Diskussion:Bonaparte, Napoleon/Archiv/2016

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Napoleon augenscheinliche Parallelen mit Hitler

Wenn Napoleon eine augenscheinliche Parallelen mit Hitler ist, und wenn man Hitlers äußerung über Napoleon betrachtet (Europa muß zum Nutzen aller und auch auf Kosten aller errichtet werden. Das hat Napoleon vollendet erkannt. Niemand mehr als ich kann besser die Qualen des großen Korsen nachfühlen, der – besessen von der Eroberung des Friedens – unaufhörlich neue Kriege zu führen gezwungen war, immer in der Hoffnung, den Frieden doch noch zu erjagen.), wieso schreibt man dann kritisch über Napoleon auf Metapedia aus deutscher Sicht, kann man das auch Positiv sehen besonder weil Bayern, Württemberg und Baden Frankreich anfangs unterstützten? ~ Gefangnisterror 21:26, 22. Februar 2016 (CEST)

Unzweifelhaft besaß er Größe. Und Größe zwingt redliche Menschen immer zu einer auch positiven Betrachtungsseite. Allerdings glaube ich nicht, daß das was geworden wäre, mit einem damals unter französischer Führung vereinten Europa. Wenn man irgendwelche korrupten Verwandten irgendwo als Könige einsetzt, eben nur weil sie Verwandte sind, wäre das spätestens nach Napoleons Tod sowieso wieder auseinandergebrochen. Denn welche übergreifende Vision bot Napoleon denn in seiner späteren Zeit noch den anderen, nichtfranzösischen Europäern? --Thore 22:02, 22. Hornung (Februar) 2016 (CET)

Er war ein großer Feldherr, bekämpfte das Christentum und die Kirche, verbreitete die hehre Idee der Freiheit, verweigerte sich dem Diktat von oben ... und wurde dann selbst zum Diktator, Unterdrücker, Tyrann, korrupt, machtbesessen, egozentrisch und letztendlich ein Erbfeind Deutschlands. Bayern, Württemberg, Baden und Sachsen sahen Napoleon als dienlich im Kampf gegen die Herrschaft Preußens im Reich an, bis sie merkten, daß er nicht zu kontrollieren sei. Die freigelassene Krake mußte wieder gebändigt werden ... und die Siebte Koalition tat 1815 genau das ... endgültig. Aus Vision wurde Größenwahn ... nicht einzigartig in der Geschichte der Menschheit. „Hätte der Himmel gewollt, daß ich als deutscher Fürst geboren würde, so hätte ich durch all die vielen Wechselfälle unserer Tage hindurch die dreißig Millionen vereinigter Deutscher regiert, und soweit ich sie zu kennen glaube, scheint mir noch heute, daß, wenn sie mich einmal zu ihrem Kaiser gewählt und ausgerufen hätten, sie nie von mir abgefallen wären und ich jetzt nicht hier sitzen müßte.“ (zu spätes Erkenntnis Napoleons auf St. Helena) — Hyperboreer 23:43, 22. Hornung (Februar) 2016 (CET)


Das gilt für die gebiete die gegen Frankreich wahren, die Kurfürsten von Bayern und Württemberg wurden zu Königen erhoben. Das Risiko von Verrat ist zu groß wie es bei Deutschland im zweitem Weltkrieg war, obwohl in Frankreich dan der Staatschef franzose war. Die nationalen Interessen in Europa sind der Grund für das Mistrauen zwischen den Städten, und das ist das über was Napoleon und Hitler hinaus sahen und die in dem Zeitpunkt der Trägheit als kommende Macht sich nichts mehr gefallen ließen und sich verteidigten, was bedeutete weite Taile Europa unter die Kontrolle zu bringen, den ohne diese Voraussetzung egzistiert so wieso keine Chance. Es kommt ein Stadt an seinem Höhepunkt und versucht andere für die grosse Idee zu gewinnen. Heute scheint es unmöglich neben der unendlichen Antipropaganda die diese grosse Idee eines vereinten Europa als Feldzuge gegen nachbarländer darstellt. Die Lage muss schlimmer werden wen bessere Aussichten für änderung kommen sollen, weil alle sind eingeschläfert, oder ein Stadt muss wieder an sein Höhepunkt kommen und andere mitreisen. Ich meine ohne Krieg naturlich, nur wenn es aposult notwendig ist wie es im fall Deutschland und ich glaube Frankreich war, aber immer vorher bereit zu sein mit Planen, einfach alle mögliche risiken ausschalten. Man soll sich dessen moralischen Denken bewust sein im fall Hitler, soll man in Krieg gehen wegen tausenden morden an Deutschen? Hitler war doch nur so Offensiv gegen Frankreich wegen Versailles und blieb bis zum Schluss der Ansicht weil es eben an der Grenze ist und fürchtete eine einschläferung Deutschlands wegen einer unterschätzung, insbesondere weil es unter jüdischem einfluss ist. ~ Gefangnisterror 23:43, 22. Hornung (Februar) 2016 (CEST)

Ich sehe das ähnlich wie Thore und Hyperboreer. Napoleon hat nicht für Europa gekämpft, sondern er hat es letztlich zerstört. Die Rettung kam in letzter Minute noch einmal aus Deutschland. 150 Jahre später war dann alles verloren. Gruß Rauhreif 23:57, 22. Hornung (Februar) 2016 (CET)


Komisch das Hitler nicht diese Meinung teilt. ~ Gefangnisterror 23:59, 22. Hornung (Februar) 2016 (CEST)

Ich muß ja mit Herrn Hitler nicht immer einer Meinung sein. ;-) Im übrigen ging es ihm um die historische Gestalt an sich. Auch Herr Hitler hat den französischen Überfall auf Deutschland niemals gutgeheißen. Gruß Rauhreif 00:09, 23. Hornung (Februar) 2016 (CET)

Das kannst du Herrn Hitler persönlich sagen. :D Gruß ~ Gefangnisterror 00:10, 23. Hornung (Februar) 2016 (CEST)

Wäre schön, wenn ich ihn mal treffen könnte. Dafür würde ich sogar bis nach Neu-Schwabenland fahren. :-) Gruß Rauhreif 00:14, 23. Hornung (Februar) 2016 (CET)

Hitler hat, denke ich, in Napoleon - als jemanden in ähnlich einsamer Lage wie er selbst - eine verwandte Seele gesehen. Ansonsten gibt es da aber auch solche Aussagen:
Ganz falsch ist es, an der der Staatsform zugehörigen Bezeichnung des Staatsoberhaupts etwas ändern zu wollen. Es ist neben der Betätigung seines Familiensinns in politischen Dingen der größte Fehler Napoleons gewesen, daß er die Geschmacklosigkeit gehabt hat, den Titel "Erster Konsul" abzulegen und sich "Kaiser" zu nennen. Denn unter dem Titel "Erster Konsul" hat die Revolution, die die Welt erschütterte, ihn, den republikanischen General, über das Direktorium ... ninweg an die Spitzem des Staates emporgetragen. Indem er diesen Titel abgelegt und sich als "Kaiser" bezeichnet hat, hat er die Jakobiner, seine alten Mitstreiter, verleugnet und verloren und zahllose Anhänger im In- und Ausland vor den Kopf gestoßen, die in ihm die Verkörperung der von der Französischen Revolution ausgehenden geistigen Erneuerung sahen. Man braucht sich ja nur -- um sich die Wirkung dieser Maßname ganz zu verdeutlichen -- einmal vorzustellen, wie es auf die Münchener, ja auf die ganze Welt wirken würde, wenn ich plötzlich in goldener Kalesche als "Kaiser" durch Münchens Straßen fahren würde.“ (Tischgespräche, 31.3.42).
Aber man muss Napoleon lassen, daß er den Engländer als den Haupstörenfried Europas erkannt hatte. Da war mehr als nur sich von selbst ergebende Rivalität zweier Großmächte im Spiel. --Thore 00:40, 23. Hornung (Februar) 2016 (CET)