Diskussion:Christlich Demokratische Union Deutschlands/Archiv/2013

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»...der deutschen Kernbevölkerung«

Gibt es noch eine nichtdeutsche Randbevölkerung in Bremen und Hannover? Gruß Rauhreif 18:04, 24. Hornung (Februar) 2013 (CET)

Möglicherweise sollte das Eigenschaftswort „deutsch“ einfach nur eine Verdeutlichung sein. „Kernbevölkerung“ alleine klänge doch zu wenig; es sollte schon deutlich gemacht werden, daß es sich um Angehörige des deutschen Volkes handelt. Sonst kommen noch somanche linken Wappler auf den Gedanken, gewisse undeutsche Elemente in x-ter Generation gehören auch schon zur Kernbevölkerung. --Laibwart, 24. Hornung 2126 n.N.
Grundsatz-Nebenbemerkung: Um Bremen herum (& um Hannover herum) konnten CDU-Abgeordnete jahrzehntelang bekanntermaßen dicke Mehrheiten ziehen. Städtische Populationen dagegen sind nicht nur soziologisch anders, sondern auch ethnisch anders (Wanderungsströme gehen seit je zunächst in städtische Zentren hinein). Dennoch sind die städtischen Wähler, die notorisch so völlig anders wählen, ja in der Bonner Republik stets deutsche Kernbevölkerung gewesen! ~ Kannst Du Dich an den »schönen Bernd« erinnern? Ein Bremer CDU-Spitzenpolitiker war das, der buchstäblich DURCH JAHRZEHNTE HINWEG nie & nicht gewählt worden ist. (Heute wohl Filmförderungsmaxe, oder was.) Auch ein gewisser v. Beust und ein gewisser Wulff haben ja in beinahe jedem Interview stolz mitgeteilt, daß sie mindestens ein halbes Leben lang Oppositionspolitiker waren! Warum wohl? Auf Oppositionsbänken sitzen und »christliche Sittlichkeit« spielen. Kann man ja machen. Kommt aber eben unter protestantisch-geradlinigen Norddeutschen extrem schlecht an! Extrem schlecht! ~ Städtische norddeutsche Bürger finden das — zu sehr großen Teilen — unsittlich, wenn einer kommt & will »christliche Politik« machen. Einfach nur unsittlich. Politik »aus christlichen Grundlagen«, usw. Einfach indiskutabel.
Ich habe eine persönliche Auffassung dazu, die ich jedoch nicht ausführlich darlegen kann. Gestatte mir das bitte. Jetzt nur kurz Folgendes: Zwischen dem Jahr 1197 und 1234 hat die Katholische Kirche einen rabiaten Völkermord an den Stedinger Bauern durchgeführt. Eine mit allen Mitteln der Massenausrottung exekutierte Fiskalpolitik. Die üblichen Tributfragen (Unterwerfung unter einen Bischofssitz), die später dann gewohnheitsmäßig »geistlich« umgedeutet & umgeschrieben werden. Gewisse abschätzige Frontstellungen, die heute daraus resultierten, sind in der ganzen Küstenregion immer unvergessen geblieben, auch wenn der historische Vorgang — der sich in der Delmenhorster Gegend abgespielt hat — als solcher kaum jemandem bekannt ist. ~ Außerdem gibt es heute ja den Begriff eines »christlichen Tarifvertrages« — das ist eine bekannte Manipulationssache, Scheinselbständige in einer Scheingewerkschaft einzusammeln, um einen »christlichen Tarifvertrag« als Mustervertrag durchdrücken zu können. Ein einfach nur maßlos zynisches und maßlos verlogenes Vorgehen.
Alles aber vor den Augen geradliniger norddeutscher Protestanten, die sich ekeln dabei wie nur was. ~ Wenn ich das übrigens richtig verstanden habe, dann lebst Du momentan in der Welthauptstadt des Atheismus. Nur mal so am Rande erwähnt... Wie hat der Diepgen das denn damals gemacht, dort — ich glaube — zweimal etliche Jahre zu regieren?? Mit christlichem Geschwalle natürlich, das aber auch in jener Atheisten-Stadt eigentlich keiner hören wollte — und dann mit noch ein paar anderen Maßnahmen, die zwar nichts mit »christlicher« Dogmatik zu tun hatten, aber dafür offenbar hoch wirksam waren!
~ CodexThelema 18:38, 24. Hornung (Februar) 2013 (CET)