Diskussion:Deutsche Kultur/Archiv/2009

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Gutes Video. Muß (leider) so groß bleiben, sonst ist der Text nicht zu lesen. --Rauhreif 20:06, 6. Jan. 2009 (CET)

Der erste Link ist faul, ich entferne ihn. Gruß --Gasse 21:17, 20. Okt. 2009 (CEST)

Das Video ist von den Zensoren der kosmopolitischen Inqusition entfernt worden. Gruß --Gasse 21:41, 20. Okt. 2009 (CEST)

Naja, es war eben zu ehrlich! War ein sehr gut gemachtes Video. Eben darum mußte es weg! Könnte ja zum nachdenken anregen... :-) Gruß --Rauhreif 22:01, 20. Okt. 2009 (CEST)

Gasse: Das ist ja schon sehr schön so. Nur mit Wertungen mußt Du Dich zurückhalten. Ob der Nationalsozialismus eine Freiheitsbewegung war, ist - unabhängig von Deinen und meinen Ansichten darüber - in diesem Artikel fehl am Platz. Genau um das festzustellen, kann sich der geneigte Leser dann ja zum Artikel Nationalsozialismus weiterklicken. Hier gehts im Kern um Deutsche Kultur, auch wenn das nicht immer alles leicht voneinander zu trennen sein mag. Gruß --Rauhreif 19:43, 21. Okt. 2009 (CEST) Du hast recht! Ich habe gegen meine eigenen Prinzipien verstoßen. Das kommt davon, wenn man seine Begeisterung und Freude nicht zügelt. Gruß --Gasse 22:11, 21. Okt. 2009 (CEST)

Noch einmal zum Thema Freiheitskampf. Der Begriff Freiheit ist wohldefiniert und axiomatisch. Wenn ich die obige Aussage so formuliert habe, ist sie im Sinn eines Sachurteils bestimmt und kann nicht als Werturteil interpretiert werden (falls Diskursfähigkeit besteht). Wenn diese betreffende Aussage von mir getroffen wird, dann ausschließlich im Sinne des Sachurteis; genauer dann und nur dann, wenn die Hegelsche Freiheitsdefinition im Kontext als gültig vorausszusetzen, ist es eine Aussage mit Wahrheitsfunktion. Natürlich ist mir klar, dass es oft an der Fähigkeit mangelt Sach- und Werturteil zu bestimmen und infolgedessen zu unterscheiden. Infolgedessen ist Dein Einwand voll berechtigt. Gruß --Gasse 14:46, 22. Okt. 2009 (CEST)

Thema

Titel und Inhalt des Artikels wirken auf mich so, als würden sie nicht übereinstimmen. Der Artikelinhalt klingt so, als ob "Deutsche Kultur" nur aus NS-Sicht dargestellt wird, was allerdings im Titel nicht erwähnt wird. Die "Deutsche Kultur" hat eine große Vielfalt und läßt sich so eng nicht fassen. Insbesondere teile ich die total negative Sicht heutiger Deutscher Kultur nicht - irgendwo gibt es immer graduelle Unterschiede und zwischen "Niedergang" und "Mit vielfältigen Problemen kämpfend" wäre dann zu unterscheiden. Die eigenständige Deutsche Kultur hat sich in allen Bereichen behaupten können: Es gab die Wiedervereinigung (Teilvereinigung), welche friedlich nur möglich war, weil diszipliniert und moralisch hochstehend gehandelt wurde. Auf jeder Messe kann man sich vom hohen Niveau deutscher Firmen, Autoren, Wissenschaftler und Künstler überzeugen. Die vielbeschworene Freiheit ist zwar sehr umkämpft und ständig bedroht von Zensur und Einschränkung - aber sie konnte verteidigt werden, weil sie als Sitte und Tugend der Toleranz verankert war. Insgesamt sollte der gegenwärtige Angriff gegen die Deutsche Kultur durch fremde Mächte nicht mit einer Niederlage Deutscher Kultur gleichgesetzt werden - der Angriff wird flexibel aufgefangen aber die Reihen halten. So würde ich die Vielfalt Deutscher Kultur - auch in der Gegenwart - mehr zum Inhalt des Artikels machen wollen. Aber kommt Zeit, kommt Rat.--Gerhard Kemme 15:52, 22. Okt. 2009 (CEST)


Widerspruch

Der Ausdruck aus "NS-Sicht" drückt eine Relativierung bzw. Wertung aus. Vielleicht sogar eine gewisse neutrale Position. Dann wird eine Entschärfung der Bestandsanalyse Deutscher Kultur völlig verständlich. Diese Sichtweise (NS-Sicht) ist aber gerade diejenige, die der Sache am besten entspricht und damit die stärkste weltanschauliche Waffe gegen die kosmopolitisch-liberale Ideologie der "Modernen Zivilisation" darstellt. Tatsache ist, Deutsche Kultur steht im Kampf gegen den zersetzenden Einfluss kosmopolitischer Zivilisation. Das zeigt Richard Wagners Aufsatz "Das Judentum in der Musik" und untersetzt Thomas Manns Essay "Betrachtung eines Unpolitischen" treffend.

Zur Behauptung, dass die Deutsche Kultur sich in den letzten sechzig Schandjahren behaupten konnte, kann ich nur folgendes feststellen: es ist nicht wahr! Ich brauche mir doch nur die Documantas, oder die Moma, oder die Ausstellung 60. Jahre brD Kunst, oder den ganzen Kunst-Event-Zirkus-Dreck anzuschauen: überall Zersetzung, Dekadenz, Entartung und krebsartige Wucherung des Krankenseins: kulturelle-geistige Metastasierung: J. Boys ist leuchtende Symbolfigur dieser kulturellen Müllhalde.

Und dann die Toleranz!

Ja, die große "Unsitte und Untugend der Toleranz" hat in Deutschland dazu geführt, dass nicht mehr entschieden werden kann, was gesund und was krank ist. Unwidersprochen gibt es im nationalen Milieu deutsche Künstler, die das fortsetzen bzw. die daran anknüpfen wollen, was einmal Deutschlands Größe war. Den kulturellen Müllhaufen wegräumen, damit echte Kunstwerke entstehen können. Deshalb ist der Wille ungebrochen, Deutschland auch kulturell den gebührenden Platz an der Sonne zu erkämpfen. Gruß --Gasse 20:00, 22. Okt. 2009 (CEST)

Die Artikel bauen sich ja langsam auf. Darum sind sie gerade anfänglich immer Stückwerk. Es fehlt zum Beispiel auch noch ein kurze Einleitung, was damit überhaupt gemeint ist. Dann natürlich die 2.000 Jahre zuvor. Es ist nun einmal so, daß der Nationalsozialismus den bisherigen Kumulationspunkt der deutschen Kultur darstellte. Deshalb auch der Vorrang vor allen anderen Betrachtungsweisen. Wie gesagt: Der Rest baut sich im Laufe der Zeit noch auf. Gruß --Rauhreif 20:11, 22. Okt. 2009 (CEST)

In einer multi"kulturellen" Gesellschaft wie der in der BRD wird man einen Mix von "Kulturen" haben. Man kann also nicht die Gesamtheit der "Kultur" des Staates BRD als Maßstab nehmen, sondern sollte sich darauf konzentrieren, was von der ethnischen Gruppe der Deutschstämmigen geschaffen wird. Diese wirkliche gegenwärtige Kultur soll zwar von Medien und sogenannter Kulturszene ständig übertönt und dominiert werden, sie ist aber konkret vorhanden und mir geht es eigentlich immer gegen den Strich, wenn nur noch Kulturpessimismus mit "wir sind nichts mehr, aber wir waren mal was" kommt. Man kann über eine Buchmesse gehen und wird viel Seichtes und Politisch Korrektes zu lesen kriegen - aber auch absolute Weltklasse-Literatur. Insofern würde ich durchaus für eine etwas weitere Fassung des Artikels plädieren.--Gerhard Kemme 21:40, 22. Okt. 2009 (CEST)
Was ist Weltklasseliteratur?? Was ist Moderne, am Beispiel der Moma? Das ist die Gretchenfrage! Gruß --Gasse 22:10, 22. Okt. 2009 (CEST)
Dann füge das doch mit hinzu. Gruß --Rauhreif 22:00, 22. Okt. 2009 (CEST)

Erstmal einige Sätze zur Einführung in die Begrifflichkeit notiert. Insgesamt handelt es sich um ein ziemlich umfassendes Thema, welches sicherlich nicht in einem Durchgang bearbeitet werden kann, so dass noch einige Gliederungspunkte hinzugefügt werden müßten.--Gerhard Kemme 21:04, 23. Okt. 2009 (CEST)

Der letzte Abschnitt weicht vom Thema ab. Es geht hier um deutsche Kultur. Was beschrieben wurde, ist ein politischer Sachverhalt und geschichtliche Ereignisse, die zwar sehr wichtig sind, aber nicht zum eigentlichen Thema gehören.

Zum Kulturbegriff: Technik, Wissenschaft und Politik sind gesonderte Bereiche. Hier geht es um den Kern der Kultur: die Sprache, das Brauchtum, die Tradition, der gemeinsame Mythos, die Kunst und am allerwichtigsten die Abstammung und die Rasse und Landschaft insbesondere die Rassensselenkunde. Gliederung: 1. 2000 Jahre deutsche Kultur- und Sittengeschichte 1.1 Vor dem deutschen Reich 1.2 Das Deutsche Reich bis 1918 1.3 Verfall und Dekadenz 1918 -1933 1.4 Aufstieg der Deutschen Kultur und Entfaltung zum Höhepunkt Deutscher Kulturgeschichte 1.5 Kulturverfall, Dekadenz unter der Fremdherrschaft der brD 2. Die Entfaltung der Deutschen Kultur 1933-45 am Beispiel des Theaterlebens in Dresden 3. Die enge Verknüpfung von Rasse- und Kulturentwicklung 4. Die Gesetzmäßigkeiten der Dominanz bestimmter art- und volksfremder Elemente im Kulturbetrieb und der damit verbundenene gleichzeitige Zuwachs von Entartung und Dekadenz demonstriert an der Künstlervereinigung "Die Brücke".

Das Thema "Deutsche Kultur" hat unterschiedliche Zugänge. Die Beschreibung "Deutscher Kultur" als "Kulturgeschichte" wäre dann das Thema Kulturgeschichte. Auch ein Beharren bei den Aussagen "Dekadenz" und "Niedergang" aufgrund von Fremdherrschaft, wäre nach meiner Ansicht eine zu enge Sichtweise, die nicht berücksichtigt, dass ein Auf und Ab der kulturellen Entwicklung von Völkern normal ist und kaum einer etwas davon hat, wenn die Flinte ins Korn geschmissen wird. Mir wird das so etwas zu apodiktisch, dass der Artikel so und nur so sein soll. Wenn du eine Deutsche Kulturgeschichte, wie in obiger Gliederung angedeutet, schreiben kannst, dann füge sie doch ein und ändere meinen Passus über gegenwärtige Deutsche Kultur in Nuancen ab. Wobei du auch ständig eigene Wertungen drin hast, was mich nicht stört, was aber ergänzende Sichtweisen etwas zur Auflockerung vertragen kann. Also wie weiter? Am besten Fakten, d.h. du fügst deine "2000 Jahre deutsche Kultur- und Sittengeschichte" ein und wir sehen dann weiter. Oder du machst nichts, dann ergänze ich als nächstes durch eine konventionelle Kulturgeschichte, was einige Tage dauert. Meine Augenblicksvorstellung wäre, dass der Artikel so über das Hinzufügen weiterer Abschnitte aufwächst, so dass unterschiedliche Aspekte betrachtet werden. Und man bleibt im Gespräch - wenn du den Artikel alleine machen willst, mußt du das sagen, nur dann sollte er auch gemacht werden. Könntest du Diskussionsbeiträge bitte unterschreiben, dann braucht man nicht die Versionsgeschichte nachlesen. --Gerhard Kemme 20:54, 26. Okt. 2009 (CET)

Es ist ein "Wiki", wenn Editierungen stattfinden, ist es normal, d.h. es soll kein perfekter Artikel in Druck gegeben werden - deshalb erstmal aus der "Überarbeitung" entlassen. Wer will kann dies ja wieder rückgängig machen. Der Artikel ist nunmehr unter verschiedenen Aspekten "entfaltet" worden. Nun können Veränderungen vorgenommen, weitere Themen hinzugefügt und insbesondere Videos und Tondateien beigefügt werden. Aber der Aufbau solcher Artikel ist auf Monate, wenn nicht Jahre, angelegt, d.h. auch bei Wikipedia dauert es drei Jahre bis ein größerer Artikel formal gut ist. --Gerhard Kemme 21:50, 27. Okt. 2009 (CET)