Diskussion:Deutsche Kultur

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Letzter Satz der Einleitung

Wer nur die Vokabeln „deutsche Kultur“ nennt, wird sofort mit dem Urteil über deren Niedergang konfrontiert – vielleicht könnte diese Diskussion mit dem Hinweis auf die historische Gegebenheit versachlicht werden, daß sich Zentren der Hochkulturen ständig verschoben haben und jedes Volk kulturelle Höhepunkte und Niedergänge im Wechsel wird erleben müssen.

Klingt für mich ähnlich, wie wenn ein grünlackierter Salonbolschewist zum Thema Umvolkung von "Versachlichung der Diskussion" schwafelt, da es "Migration schon immer gegeben habe".

Plädiere klar für die Streichung dieses Satzes. --Thore (Diskussion) 09:40, 10. Heuert (Juli) 2019 (UTC)

Also ich habe das jetzt schon mal vorab geändert, da das doch zu eindeutig links-nihilistisches Gelabere war. Im übrigen gehört i.d.R. schon rein stilistisch eine Spekulation ("vielleicht könnte") bzgl. einer Diskussion nicht in eine enzyklopädische Einleitung. Den nun abgeänderten Satz schenke ich somit Herrn Habeck und Konsorten zur Absonderung in der nächsten GEZ-Talkshow. --Thore (Diskussion) 10:19, 10. Heuert (Juli) 2019 (UTC)

Das zu Recht monierte und getilgte Geschwalle stammt nicht von mir. Vielmehr bekenne ich mich schuldig, in all den Jahren nicht einen Mucks gemacht zu haben zur Gestaltung des wichtigen Artikels. Es ist ja auch unhandlich bis zum Geht-nicht-mehr, wenn ein Schloß, das bloß Nachäfferei des französischen Hochadels verkörpert, »deutsche Kultur« genannt wird (oder die Übersetzung jüdischer Bücher als »deutsche Kultur« firmiert).

Die grundsätzlichen Probleme lauern dort auf Schritt und Tritt. Beispiel Knigge. Im Artikel steht gegenwärtig als Erläuterung:

»Der Schriftsteller Freiherr Adolph von Knigge vermittelt in seinem Werk ›Über den Umgang mit Menschen‹ (1788) eine auf Menschenkenntnis und Erfahrung beruhende praktische Lebensklugheit und verbindet dabei die Vorstellungen weltmännisch-aristokratischer Lebensart mit den ›inneren Werten‹, wo der Einzelne unabhängig von Stand und Titel zählt.«

Um eine »weltmännisch-aristokratische Lebensart« zu pflegen, brauchte einer damals mehr als fünfzig Arbeitergehälter oder Dienstbotengehälter. Was daran ist auch nur im mindesten »unabhängig von Stand und Titel«? Nein, sich »weltmännisch« bewegen zu können und womöglich eine »aristokratische Lebensart« vorzuführen, das ist zwingend notwendig gerade Ausdruck, und zwar deutlicher Ausdruck eben von »Stand und Titel«. Hier ist jedoch weniger der Artikel falsch (der Knigges Attitüde korrekt wiedergibt), sondern vielmehr liegt das Verquere in der Freimaurer-Gesinnung des dargestellten Autoren Knigge!

Tatsächlich ist das Freimaurertum nichts anderes als Todfeindschaft gegen europäische Adelstraditionen. Daß damals ausgerechnet Adelige in Scharen bei den Freimaurern angerannt kamen (um bitte, bitte endlich auch »Tempelarbeit« in »Salomos Tempel« leisten zu dürfen), gehört zu den epochalen Dummheiten des damaligen Zeitgeists. Taufchristen sind Menschen, die das sogenannte »Verstehen des Zweiten Grades« repräsentieren. So hat Madame Blavatsky richtigerweise das komplette Fehlen echten Elite-Wissens bei Christen beschrieben. Christen (höchste, edelste, hochgerühmtste, hochrangigste, adeligste Christen) haben aufgrund ihrer verfehlten Initiation niemals echtes Herrschaftswissen. Solches wird ihnen vielmehr systematisch entzogen mittels christlicher Dogmatik.

Die vielfachen persönlichen Anstrengungen, älteres, tieferes, reiferes spirituelles Wissen zu erlangen, waren deshalb -- durch Jahrhunderte hindurch -- auf Seiten europäischer Geister so unendlich hilflos, daß es schließlich zu den bekannten Effekten kam (Freimaurerei, Marxismus, Bolschewisierung usw.), die heute in eine buchstäbliche Auslöschung all dessen, was echt und innerlich europäisch ist, einmünden! Aber wer sagt es dem deutschen Dumm-Michel, wie tief und wie krank die Verwesung angelegt ist, die heute alles Gesunde vergiftet? Gibt es überhaupt eine Sprache, die dieses Verhängnis begreiflich machen kann? Ich sehe nichts davon im deutschen Sprachraum...

~ CodexThelema (Diskussion) 15:44, 10. Heuert (Juli) 2019 (UTC)

Nach einigen Generationen schwindet das Bewusstsein für das Krankhafte fast völlig, dann gibt es auch keine Sprache mehr dafür. Höchstens noch bei einer Minderheit entweder eine (im besten Falle geschliffene) Sprache für die daraus entstandenen Krankheitssymptome (z.B. Teile der AfD, Martin Sellner u.v.a.) oder in ganz wenigen vereinzelten Fällen ein Ahnen (weniger Sprache) für die Tiefe der Krankheit (z.B. Nikolai Nerling, dem gerade per Mausklick sein YouTube-Kanal abgeschaltet wurde, sehr kleine Teile der NPD und andere Versprengte). --Thore (Diskussion) 22:21, 10. Heuert (Juli) 2019 (UTC)

Ich bin selber sprachlos. Mich in einer totalitären Diktatur wiederzufinden, in der die Staatsgewalt selber die systematische Abschaffung aller deutschen Staatlichkeit propagiert und exekutiert (sowie mittels gleichgeschalteter Medien einen rasant schnellen Bevölkerungsaustausch durchsetzt), macht mich allerdings fassungslos. Jedes Eingreifen in die irrsinnige Tragödie, treibt immer nur die Faktoren der Beschleunigung an. Mein Schweigen räumt den Deutschlandabschaffern den Weg frei. Jegliche Art des aktiven Widerstandes nutzt das System umgekehrt wiederum dazu, weitere Repressionsstrukturen (auf meine Steuerzahlerkosten) energisch auszubauen.

Was Martin Sellner betrifft — heute meldet die Medienkloake, daß die Identitäre Bewegung nun offiziell als rechtsextreme Vereinigung verfolgt wird: »eine gesichert rechtsextremistische Bestrebung gegen die freiheitliche Grundordnung«, wie der SPIEGEL heute zitiert. Nun wissen wir ja, daß Martin Sellner moderat-konservative und patriotische Positionen vertritt. Der Hintergund der Verfolgung ist bloß der einfache Umstand, daß diejenigen, die im Widerstand effektiv arbeiten, gezielt attackiert werden. Sellner bereitet seine kirchliche Hochzeit vor und hat — auf seinen Reisen — die Angewohnheit, katholische Kathedralen aufzusuchen. Das sind, soweit ich sehe, gut gebildete junge Leute aus der gehobenen Mittelschicht, die strikt darauf achten, keine Straftaten zu begehen. Braver geht es fast nicht.

Aber für das System ist das gefährlicher Aufruhr. Da lassen sich welche, auf der Untergangsfahrt in die technische NWO-Hölle, nicht mit Fußball und Beruhigungsmitteln abspeisen — und schon hyperventiliert der Staatsapparat. Auf der Ebene des analytischen Denkens ist konservativer Widerstand eben viel zuwenig. Ich meine das nicht als Gemeckere, sondern in dem Sinn, daß die christliche Glaubenslehre nun einmal im Kern revolutionär ist (und selber eine Art Aufstand gegen Lebensgesetze, ja gegen die Realität als solche verkörpert). Konservative haben in aller Regel nur eine nebelhafte Vorstellung vom aufsässigen Charakter der christlichen Dogmatik. Martin Sellner erscheint mir geradewegs als Prototyp für das, was Madame Blavatsky »das Verstehen des zweiten Grades« genannt hat. Nicht nur, daß Sellner als Teenager sogar mitten in der Szene die revisionistischen Argumente und Ideen offenbar nie kennengelernt hat (also eher mit dem folkoristischen Teil des nationalen Widerstandes zu tun hatte), sondern weil er als typischer Taufchrist kein Herrschaftswissen hat.

Alles Studieren (seine enthusiastische Heideggerei) kann diesen Initiationsfehler nicht beheben! Martin Sellner kann man deshalb als ein Lackmus-Papier ansehen, das anzeigt, wie wohlwollend, wie bedächtig, wie reflektiert auch immer Leute sein können, der NWO-Zurichtungsapparat zerstampft sie dennoch unbesehen. Es ist nichts arrogantes in dieser Laborperspektive! Ich bin einfach so alt, daß ich dasjenige, was junge Leute für eine Neuigkeit halten (und von dem sie glauben, es sei noch niemals dagewesen), schon einhundertmal erlebt habe...

~ CodexThelema (Diskussion) 11:31, 11. Heuert (Juli) 2019 (UTC)

„Verstehen des zweiten Grades“ - den Ausdruck werde ich mir merken, ist treffend. Wobei ich ebenfalls gar nicht an der Person Sellner selbst herumnörgeln will, der Mann tut ja vorbildlich, was er kann in seinem Bereich (weltanschaulich nur eher schwächlich christlich-konservativ zu sein und trotzdem weiter beharrlich offen für das Abendland und bestimmt gegen die NWO, dazu gehört schon eine ganz enorme mentale Kraft). Taktisch ist das so etwas der verzweifelte Versuch einer Wiederauflage der Gandhi-Methode, jedoch unter derartig anderen Umständen als zur Zeit Gandhis selbst, daß ich da überhaupt keine Chance sehe. Allerdings sehe ich auch sonst keine Chance mehr (die Zeit hierfür ist seit mind. 20 Jahren endgültig abgelaufen), insofern könnte ich auch keinen anderen Ratschlag geben (außer privat sich zu rüsten, falls man überhaupt noch ein Interesse am Weiterleben im finalen Endstadium der Menschheit haben sollte, - wird nicht jeder haben). --Thore (Diskussion) 12:25, 11. Heuert (Juli) 2019 (UTC)