Diskussion:Deutsche Sprache/Archiv/2012

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2013  2011 >

Das neueste Schmankerl: Es gibt gar kein Hochdeutsch, sondern nur „Bundesdeutsches Hochdeutsch“ und „Schweizer Hochdeutsch“. Luthers Bibelfassung ist demnach in BRD-HD verfasst worden, Hitler sprach zunächst gar kein BRD-HD, aber hat es dann vermutlich in München gelernt. --Thore 00:52, 8. Launing (April) 2012 (CEST)

Je mehr die dort abdrehen, um so mehr werden wir hier Erfolg haben mit der Wahrheit. Der BRD-Mensch ist nicht völlig blöd, auch wenn ich hier manchmal aus Verzweiflung etwas anderes behaupte. Gruß Rauhreif 00:57, 8. Launing (April) 2012 (CEST)

Ich kann Dich leider nicht verstehen. Du sprichst in BRD-HD. Unser Mitarbeiter Laibwart kann jetzt auch nichts verstehn (-: --Thore 01:06, 8. Launing (April) 2012 (CEST)

Na das ist aber Mist. Dann schreibe ich am besten bei der Bolsche-Wikipedia weiter. Die verstehen mich ganz bestimmt! :-) Gruß Rauhreif 01:15, 8. Launing (April) 2012 (CEST)

Dir fehlt aber noch BRD-Geschichtswissen (BRD-GW), BRD-Grundgesetzglaube (BRD-GGG), BRD-Politikfähigkeit (BRD-PF) und einiges andere. Dir fehlen einfach die hochgesetzten Standarts, um da mitzuschreiben zu können. --Thore 01:29, 8. Launing (April) 2012 (CEST)

Eben! Denn ich schreibe Standard mit d! :-) Gruß Rauhreif 16:32, 8. Launing (April) 2012 (CEST)

Meine Änderungen

Ich werde ganz kleine Änderungen machen, und will sie hier begründen:

  • Bei dem Satze zur Lautverschiebung steht ss (älter zz). *zz* ist lediglich eine oftmals in der Wissenschaft verwandte Form, um lautverschobenes *ss* von altgermanischem *ss* zu trennen.
  • Bei Eigenheiten der Deutschen Sprache werde ich „englische Sprache“ beim ersten rausstreichen, da auch das Englische einen hohen Grad an Synonymität aufweist. Vergleichsweise „arm“ sind aber die romanischen Sprachen (mit Ausnahme des Rumänischen, daß auch viele slawische Wörter, neben den romanischen Erbwörtern, enthält und somit auch meistens mehrere Wörter für einen Sachverhalt aufweist; z.B. prieten (aus dem Slawischen) und amic (aus dem Romanischen): „Freund“)

Andererseits finde ich die Aussprache des Französischen nicht so undurchsichtig wie die des Englischen: Mit Ausnahme des Wortes femme (Weib), das *famm* ausgesprochen wird, kann man die Aussprache jedes französischen Wortes herleiten, wenn man die Grundregeln beherrscht. Es ist „regelmäßig unregelmäßig“. Anders beim Englischen: Hier ist es tatsächlich ein Ratespiel, wieso laugh wie *laaf*, aber plough wie *plou* ausgesprochen wird. bough wie *bau*, rough wie *raff*, hough wie *hak*, lough wie lach. Wenns ehs nichts dagegen habts, werde ich also englisch und französisch vertauschen.

  • Eine weitere Eigenheit der deutschen Sprache, die in anderen Sprachen nicht oder nicht mehr vorhanden ist, ist die Großschreibung von Hauptwörtern und Eigennamen. Außer in deutschen Mundarten, die schändlicherweise von uns abgespalten werden sollen und zu einer eigenen Hochsprache gemacht werden sollen (wie das Luxemburgische), findet sich diese Art der häufigen Großschreibung in keiner anderen - eigenständigen, nichtdeutschen - Zunge. (In den nordischen Sprachen wurde sie nach deutschem Vorbilde praktiziert, aber im Laufe des 20. Jahrhunderts entsorgt).

Laibwart, 09:00, 11. Hornung 2126 n.N.

Aussprache

Deutsch ist des weiteren eindeutig, da die Aussprache kaum vom Schriftbild abweicht, während etwa bei der englischen Sprache viele Laute einfach weggelassen oder abenteuerlich ausgesprochen werden.

Falsch. Deutsch ist in der Komplexität der Aussprache sehr wohl mit der Englischen vergleichbar .
Die Betonung (welche Silbe ist betont) ist nicht vorauszusehen.
Die Lange und Aussprache der Vokale hängt von der Position im Wort ab, und mit vielen komplizierten Regeln beschreibbar.
Verb Prefixe sind in der Regel unbetont, jedoch in Namen betont (Gebauer, ...)
...
Für deutsche Aussprache hat die Universität Bonn ein etwa 100.000 Worte umfassende Sammlung erstellt, die die oben genannten Problematik behandelt. Die Sammlung mag deutlich kleiner sein, als eine englische Wortsammlung zur gleichen Zweck, hat aber einen sehr beachtlichen Umfang. Ohne so einer Sammlung es ist nicht möglich, einen deutschsprachigen maschinellen Textleser herzustellen. Otto 10:17, 11. Hornung (Februar) 2013 (CET)

Die Aussage bezog sich mehr auf die Aussprache der einzelnen Laute. Im Deutschen ist ein a immer ein a (nur die Länge kann variieren), im Englischen aber haben wir da gleich drei verschiedene Aussprachemöglichkeiten. Das war gemeint. Ebenso fallen im Deutschen in der Regel keine Buchstaben weg (vgl. englisch knight, whole oder honour, wo das k, w und h wegfallen), bei uns fällt lediglich bei sehen oder ruhen das h aus (wobei ich das allerdings dennoch ausspreche ...) Ich denke, in dieser Hinsicht ist das Deutsche doch eindeutiger als das Englische. Das mit der Betonung allerdings ist in der Tat nicht sehr einfach ... Conservator 11:18, 11. Hornung (Februar) 2013 (CET)