Diskussion:Dix, Otto
Müll. Gruß Rauhreif 00:12, 14. Sep. 2011 (CEST)
Weshalb? Conservator 00:15, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Er-nicht-malen-kann. --Thore 00:32, 14. Sep. 2011 (CEST)
Er kann das Zeugs ja für sich allein anfertigen und sich auch daran erfreuen. Aber weshalb belästigen solche gestörten Leute ständig die Allgemeinheit mit ihrem Mist. Göring hätte wohl bei dem Anblick von dem Zeugs seine Browning entsichert. Und das zu recht. Gruß Rauhreif 00:51, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Heute muss man als wahrer „Kunstkenner“ sowas aber ganz großartig finden. Es ist bei dem ganzen Kunst-Theater heutzutage exakt wie bei dem Märchen „Des Kaisers neue Kleider“. --Thore 01:02, 14. Sep. 2011 (CEST)
Das ist aber leider nicht nur in der "Kunst" so, sondern auch und vor allem in der Politik. Wenn ich solche Größen wie Hindenburg, Bismarck, Goebbels, den Führer sowieso, auch Ludendorff und selbst Wilhelm Zwo mit den heutigen Schießbudenfiguren vergleiche, die sich erdreisten, sich Politiker zu nennen, kommt mir das Kotzen! In der BRD rennen nur noch Idioten herum. Gruß Rauhreif 01:11, 14. Sep. 2011 (CEST)
... war ein entarteter Maler und Graphiker
Es gab keine entarteten Maler, sondern nur entartete Kunstwerke. So mancher Künstler, der einige als entartete Kunst aussortierte Werke herstellte, hat es dennoch weit gebracht. Bekanntestes und prägnantestes Beispiel dürfte Arno Breker gewesen sein. Ich entferne deshalb das "entartet" an dieser Stelle. -- Herr Soundso 05:31, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Dann wären einige überzeugende Gegenbeispiele vonnöten. Jedenfalls sehe ich hier in der Galerie samt und sonders nur entartete, sprich sehr schlechte Bilder; und jemand, der ausschließlich oder aber doch vorwiegend entartete Bilder produziert, den sollte man auch als entarteten Maler bezeichnen. --Thore 16:41, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Ein weiteres Beispiel: Rudolf Belling war mit zwei Werken in der Ausstellung "Entartete Kunst" vertreten, während gleichzeitig seine Statuette von Max Schmeling in der "Großen Deutschen Kunstausstellung" gezeigt wurde.
- Daß man "hier in der Galerie samt und sonders nur entartete, sprich sehr schlechte Bilder" sieht mag daran liegen, daß es die damals als entartet aussortierten sind ;) Was er sonst noch so produziert hat weiß ich nicht. Jedenfalls gab es anscheinend nur für drei Künstler Berufsverbote; Otto Dix gehörte nicht dazu.
- -- Herr Soundso 17:31, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Naja der Nationalsozialismus war - wie bei den meisten Dingen - eigentlich noch viel zu milde verfahren. Jedenfalls gab es bereits damals nun weitaus mehr als nur drei Maler, die man guten Gewissens als völlig entartet bezeichnen kann - eher tausende oder so. Grenzgänger, die an sich gut oder leidlich malen konnten und sich aus modischen, finanziellen oder ideologisch-verqueren Gründen dem „Ausdrucksvollen“ Werkeln hingegeben haben, hat es zwar sicher viele gegeben. Aber bei meiner Netzsuche über Otto Dix-Bilder habe ich jedenfalls bislang nur Geschmiere gefunden, da herrührte meine Frage nach Gegenbeispielen, die das Attribut entartet Dix gegenüber als ungerecht erscheinen lassen. --Thore 18:05, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Ja gut, dann sind wir es aber, die den Maßstab "entartet" anlegen. Und wir wären darin dann noch radikaler, als damals die Nationalsozialisten, die nunmal nur Werke und nicht deren Urheber als entartet bezeichnet haben, was ein gewaltiger Unterschied ist. -- Herr Soundso 18:43, 22. Sep. 2011 (CEST)
Dann hieße es „Otto Dix war ein deutscher Maler und Entarteter“. Ob der Urheber Otto Dix nun als komplette Person entartet ist, weiß ich tatsächlich auch nicht. Aber er ist nach meinem bisherigen Kenntnisstand ein entarteter Maler. --Thore 18:52, 22. Sep. 2011 (CEST)
- „Otto Dix war ein deutscher Maler entarteter Werke“ Gruß Rauhreif 19:21, 22. Sep. 2011 (CEST)
Oder so (-: --Thore 19:35, 22. Sep. 2011 (CEST)
und lehnte sich in seinen Gemälden und Aquarellen an die Renaissance an
Das stimmt doch einfach nicht. Die Renaissance war eine Besinnung auf das künstlerische Können der Antike, in gewisser Weise ein Wiedererwachen des arischen Künstlertums. Wenn man sich damals im 15. Jhd. auch nur an den antiken Skulpturen und der Architektur orientieren konnte (Malerei war in der Antike ja nicht weit entwickelt), wurde dann diese Auffassung auch auf die Kunstform der Malerei übertragen: also eine bewußte Darstellung und Betonen des Schönen!! Was hat das nun mit Otto Dix-Schmierereien zu tun? Diese ganze Aussage klingt mir verdammt nach von sonstwoher übernommener moderner „Kunstexperten“-Rabulistik, denn sie ist geradezu absurd. Wo sind denn die das Schöne darstellenden Bilder von Dix? Hier jedenfalls nichts davon zu sehen. --Thore 16:46, 23. Sep. 2011 (CEST)
Ja, doch, schon eher, vielleicht. Ich bin ja nun auch kein Dix-Kenner, aber bestand der Großteil seiner Werke nicht aus dem anderen Krams? Ich habe jedenfalls im Netz vorwiegend Schmierbilder gefunden; und wenn ich als Leser nun hier gleich in der Einleitung lese, daß sich Dix in seinen Gemälden an der Renaissance angelehnt hat, denke ich, daß das bei ihm die Regel gewesen wäre. Nach meinem bisherigen Wissen scheint das aber die Ausnahme gewesen zu sein. --Thore 17:12, 23. Sep. 2011 (CEST)
- kurzum: Ich bin auch kein Kunstkenner. Nur steht die heutige Kunstclique auf Geschmiere; normale und nicht abstrakte Kunst von Dix will doch keiner sehen von denen. Ich denke, daß er bis zum Weltkrieg durchaus Elemente der Renaissance übernommen hat. Um Verwirrungen zu vermeiden, nehme ich den Hinweis mit der Renaissance vorerst wieder raus. Hier müsste man noch nachforschen. Gruß --—-Polylux 17:18, 23. Sep. 2011 (CEST)
Ja, denke ich auch. Falls das zutreffen sollte, was Du vermutest, kann man die Zeile ja wieder hinzufügen mit der Ergänzung „bis zum Ersten Weltkrieg“. --Thore 17:26, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Genau deshalb wäre es nicht richtig ihn einen entarteten Künstler zu nennen. Diese Werke - ich gehe mal davon aus, daß sie nicht als entartet aussortiert wurden - sollten vielleicht gerechterweise auch hier abgebildet werden. Und das mit der Renaissance kann dann ja als Erläuterung zu den entsprechenden Werken stehen. Ich halte es für sehr gut, das entartete und nicht entartete gegenüberzustellen. So kann sich jeder selber einen Eindruck verschaffen und sehen, daß die Maßnahme damals durchaus Sinn hatte... -- Herr Soundso 17:41, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Du kannst das ja entsprechend ergänzen. Vielleicht findest Du dabei auch heraus, welchen Anteil die beiden „Kunstrichtungen“ an seinem Gesamtwerk hatten. Ich weiß es jedenfalls nicht, habe aber immer nur sein Geschmiere gesehen, wobei das natürlich sein kann, daß das bloß unsere Qualitätsmedien sind, die immer nur diesen Teil besonders herausstellen. --Thore 18:10, 23. Sep. 2011 (CEST)
Zeichnung statt Machwerk
"Machwerk" hat nichts in einer Enzyklopädie mit wissenschaftlichem Anspruch zu suchen. Man kann es auch übertreiben.