Diskussion:EU-Wahl

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Eigentlich übernehmen wir ja mit diesem Ausdruck die von der EU-Mafia propagierte Sprachregelung EU=Europa (ergo EU-Gegner = „Europa-Gegner“ usw.). Es sind EU-Wahlen, weiter nichts. --Thore 20:14, 26. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Das sind Europawahlen, weil Nigel Farage den Eurokraten mächtig Ärger bereiten wird. Das BRD-Stimmvieh hat hingegen ja nur die Gelegenheit wahrgenommen, seine Schläfrigkeit, seine unendliche Duldsamkeit und politische Idiotie ein weiteres Mal zu bestätigen. Ich frage mich wirklich, in welcher Zoohandlung ich eigentlich lebe. Wir können nicht all den Detailkram auflisten: Bitte deshalb die strikte Fokussierung auf »Rechtspopulisten« beibehalten. Dann muß aber der GB-Eintrag wieder an die Spitze... ~ CodexThelema 20:19, 26. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

[1] So stand das aber an der falschen Stelle. Die paar Österreicher haben die EU-Wahl jedenfalls nicht maßgeblich bestimmt. Italiener, Spanier, Polen, selbst Rumänen, haben da weit mehr Stimmvieh und daraus resultierende Parlamentsbudensitze aufzufahren. Zudem ist es ungeschickt, von deutschen und österreichischen Wählen zu sprechen. Als Einrichtung sind das im Grundsatz keine Europawahlen, sondern EU-Wahlen. --Thore 20:24, 26. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Habe nochmals eingegriffen, weil wir zwingend zusammenfassen müssen. Farage ist weit, weit wichtiger als all die anderen zaghaften »Kritiker«. Farage sagt NEIN... ~ CodexThelema 20:35, 26. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Habe das wunschgemäß auch nochmal genauer formuliert/eingeleitet. --Thore 20:38, 26. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

sog. „Europawahl“ falscher Name.--Franziska Knuppe 20:42, 26. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Ja, ich würde das wie gesagt auch lieber nach EU-Wahl verschieben. Mal sehen, was andere dazu meinen. --Thore 20:49, 26. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Also gut: Nennt es meinetwegen »EU-Wahlen«. Aber der politische Effekt der letzten Abstimmung (Do. bis So.) ist eben doch europäisch. Farage betrifft alle Europäer. Die, die drin sind, die, die nicht drin sind — und alle Russen... ~ CodexThelema 20:51, 26. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Warum wird in Frankreich die Parteileitung entfernt und in GB und BRÖ bleibt sie stehen? Gruß--Ariovist 21:09, 26. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Und Ungarn wird nicht erwähnt... Ich sage ja: Radikal zusammenfassen unter dem Gesichtspunkt Wie geht der sogenannte »Rechtspopulismus« weiter?? Darüber sollten wir Auskunft geben... ~ CodexThelema 21:16, 26. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Ungarn ist drin. Gruß--Ariovist 21:26, 26. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Verbindlichen Dank! ~ CodexThelema 21:32, 26. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)


Ich kann die Bedeutung, die Codex Thelema dem Wahlergebnis beimisst, nicht ganz nachvollziehen. Denn daß der Engländer (in diesem Falle Farage) „Nein“ sagt, ist doch keineswegs revolutionär, sondern eher der Regelfall. So benutzen die Engländer nach wie vor ihre komischen (imperialen) Maßeinheiten und haben (als einziges Land der EU?) nach wie vor ihre eigene Währung (haben also auch „Nein“ zum Euro gesagt). Und darin reiht sich auch nahtlos das Gejammer Farages über die bösen Deutschen als „der neue Herr Europas“ ein. Im Westen also nichts Neues. Auch halte ich folgende (wie ich annehme von Codex Thelema stammende) Einschätzung im Artikel für grundfalsch:
Der Status quo eines blinden Gesetzgebungsprozesses, der alle Völker Europas mit ungebetenen Ratschlägen und unerwünschten Reglementierungen überflutet, wird nicht vom deutschen Wähler her gestoppt, sondern – wenn überhaupt jemals – von der neuen britischen Machtkonstellation her.
Denn Englands „Nein“ ist m.E. kein Nein zur Überflutung aller Völker Europas mit ungebetenen Ratschlägen und unerwünschten Reglementierungen, sondern lediglich ein „Nein“ zur Gängelung Englands. Der Engländer hat nämlich keineswegs ein Problem damit, andere mit ungebetenen Ratschlägen und unerwünschten Reglementierungen zu belästigen (wie er mindestens nach den beiden Weltkriegen bewiesen hat).
U.a. deswegen bin auch ich dafür, den Artikel nach "EU-Wahl" zu verschieben. Diese Wahlen bzw. die EU gehen uns nur etwas an, weil die EU geschaffen wurde, um die Deutschen unten zu halten und auszunehmen wie eine Weihnachtsgans. Was Farage im übrigen relativ deutlich ausspricht. Herr Soundso 00:23, 27. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

@ Herr Soundso: Sicher kennst Du den bekannten Satz von Margaret Thatcher: »I want my money back!« Damit hat sie stundenlange Sitzungen bestritten. Bravo! Ich sage es mal anders: Wenn Europa als Geschäft nicht funktioniert, dann funktioniert keine Art von Integration jemals. Soll man also lassen. Für Engländer, mit ihrer Empire-Tradition, ist der Nationalstaat begrifflich etwas völlig anderes. Was für uns der Begriff Nationalstaat sein soll, halte ich unverändert für eine offene Frage, denn für ein sogenanntes »Reich« habe ich jedenfalls keinen Bedarf... ~ CodexThelema 21:03, 27. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Ernsthaft

Wie ernsthaft die Deutschen das EU-Parlament nehmen, kann aus folgendem entnommen werden: Sie senden eine Satirepartei nach Brüssel!, Diese will ihr Mandat nur für Klamauk nutzen. "Hände weg von deutschen Titten! Nein zur EU-Norm-Brust", verkündeten Wahlplakaten von Ex-Titanic-Chefredakteur Martin Sonneborn und seinen Partei-Mitkämpfern. Kaum war Sonneborn, deutscher Abgeordneter ins EU-Parlament als gewählt, verkündete er, sein Mandat bereits in einem Monat wieder niederlegen zu wollen. Deshalb ist Herr Steinmeier jetzt richtig böse auf ihn.

--Ariovist 19:22, 31. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)