Diskussion:Eschwege, Helmut/Archiv/2013

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Diese Seite ist ein Archiv. Sie enthält abgeschlossene Diskussionen und sollte nicht mehr geändert werden. Wenn du ein archiviertes Thema wieder aufgreifen willst, benutze bitte die aktuelle Diskussionsseite und verweise auf den entsprechenden Abschnitt dieser Archivseite.

Änderung am 12. Februar 2013

Eschwege war kein Historiker, sondern hatte eine Kaufmannslehre abgeschlossen. Er kann nur als Hobbyschriftsteller von Judaika tituliert werden. Man kann auch schwerlich päpstlicher als die DDR sein, die den Kommunisten nicht als Historiker gelten ließ… (siehe nachfolgend).

WP erzählt zwar eine typische Heiligenlegende, räumt aber ein: „Eschwege, der ursprünglich als Kaufmann ausgebildet worden war, entschied sich erst 1952/53 als Historiker zu arbeiten.“ [Hey! Ich betreibe eine Würstchenbude, entscheide mich aber heute, ab März als Chirurg zu arbeiten!] Vorher, in Palästina, „arbeitete er als Transport- und Plantagenarbeiter … 1942 meldete er sich freiwillig zur britischen Armee, wo er als Zivilbeschäftigter eingesetzt wurde. … Nach seinem dritten Parteiausschluss 1958 … wurde er 1976 [in der DDR] wegen unerlaubten Kopierens von Westliteratur zum Pförtner degradiert, auf Grund seines internationalen Ansehens [??] aber wieder als Dokumentarist eingesetzt. Alle seine Publikationen musste er jedoch in seiner Freizeit verfassen. Die DDR erkannte Eschwege nicht als Historiker an.“

Text ansonsten um unbelegte Mutmaßungen aus WP gekürzt, betrifft nachfolgende Passage:

„Vom MfS wurde Eschwege aber auch als inoffizieller Mitarbeiter („IM Ferdinand“) geführt. Er wollte bis zum Ende der DDR nicht daran glauben, daß die SED ihre Ansichten zum Antizionismus/Antisemitismus und ihre Haltung zu Israel nicht ändern könnte. Er erkannte wohl auch deshalb kein Problem darin, sich als informeller Mitarbeiter anheuern zu lassen. Der erste Kontakt kam jedoch durch schlichte Erpressung zustande: Eschwege wollte seine nicht nach Deutschland zurückgekehrten Schwestern und seine Mutter in Israel besuchen. Die SED wollte ihn ursprünglich nicht reisen lassen, das MfS stimmte zu, band seine Zustimmung jedoch an die Bereitschaft des Historikers Berichte zu schreiben. Seine Berichte verfasste Eschwege dann nicht selten mit einer gehörigen Portion Hintersinn: ihn bewegte, wie die Historikerin Hartewig schrieb, „der Ehrgeiz mit seinen Reiseberichten maßgeblich auf das Israel-Bild der Staatssicherheit und der SED Einfluss zu nehmen.“ Freilich gehörte Eschwege in den 1980er Jahren auch zu den wichtigsten Informanten des MfS in den jüdischen Gemeinden und über ihren langjährigen Verbandsvorsitzenden Helmut Aris. Selbst den Aufruf der – sich in der DDR-Wende neu gründenden – Sozialdemokratischen Partei (SDP), zu deren Mitbegründern Eschwege in Dresden selbst gehörte, überreichte er noch seinem MfS-Offizier.
Eschwege übte Kritik an den SED-Gewaltigen, weil sie seines Erachtens den überragenden Anteil von Juden am Kampf gegen Hitler zu wenig gewürdigt hätten.“

--Stabsdienst 01:03, 12. Hornung (Februar) 2013 (CET)

Von WP ist hier nichts! Wird später wieder eingefügt. --Franziska Knuppe 17:53, 12. Hornung (Februar) 2013 (CET)

Eine Kürzung aus dem größeren Absatz einige Zeilen weiter oben wieder eingefügt. Ansonsten ist die jetzige Fassung, die Eschwege nicht mehr als „Historiker“ aufführt, korrekt. --Stabsdienst 21:34, 12. Hornung (Februar) 2013 (CET)