Diskussion:Evangelische Kirche in Deutschland
Im neu angelegten Artikel über die EKD steht nun als Charakterisierung: „Die EKD fordert, seit mindestens acht Jahren die Reichsgrenzen von 1937“.
Auch vor der Überprüfung war mir natürlich klar, daß das nicht stimmen kann. Das ist eine archivierte Denkschrift aus dem Jahre 1965. Wenn wir jetzt das Jahr 1973 hätten, könnte man (vielleicht) sagen, daß die EKD das seit 8 Jahren fordert (vermutlich hat sie das aber bereits Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre nicht mehr gefordert). Heute, ein halbes Jahrhundert später, wird es da aber sicher zig offizielle Erklärungen geben, die auf alles verzichten und alle Schuld der Welt auf Deutschland laden. Das muss doch klar sein, daß diese heutigen Schwuchtelbolschewisten nicht mehr solche Positionen vertreten. --Thore 19:49, 16. Ernting (August) 2015 (CEST)
In der Form kann der Artikel nicht stehen bleiben, das muss dringendst überarbeitet werden. Momentan stellt das nicht die EKD, sondern ein Wunschbild derselben dar (also kein Wunschbild von mir, da ich mir von der EKD gar nichts wünsche, aber egal). Es fehlt zudem eine Einleitung. --Thore 23:03, 16. Ernting (August) 2015 (CEST)
- „Die EKD fordert, seit mindestens acht Jahren die Reichsgrenzen von 1937“. Das soll hier nur heißen, daß dieser Abschnitt seit acht Jahren so unverändert im Internetz steht. (Wenn das schon seit 65 gefordert wird - um so besser.) Bin nur zufällig darauf gestoßen und finde es bemerkenswert, daß sich überhaupt noch jemand so direkt und positiv zu diesem Teil Deutschlands äußert. Da werden sich unsere polnischen "Freunde" zwar ganz und gar nicht freuen, da sie jetzt in der EU sind könnte man ihnen schon mal erklären, daß "unter polnischer Verwaltung" nicht "in polnischem Eigentum" heißt.
- Gruß --Ariovist 12:13, 17. Ernting (August) 2015 (CEST)
Das ist eine archivierte 'Denkschrift von 1965! Damals waren solche Lippenbekenntnisse in der BRD noch allenthalben üblich. Das liegt da nur noch rum, weil es keiner mehr bemerkt hat, und hat überhaupt nichts mit den Positionen der EKD von heute zu tun. Die EKD heute steht für Umvolkung, langweiliges weibisches Zeitgeist-Gebrabbele, Gleichmacherei, Kirchenasyl für Kanaken, Komplizenschaft mit wirklich allen linken Gruppierungen, Durchfütterung fauler und unfähiger Völker auf Kosten des eigenen Volkes (Brot für die Welt etc. etc.), Rassenzerstörung, Judenanhimmelung bis zum Erbrechen, Schuldkult-Propaganda, sowie noch hüpfende Neger-Gospel- und Bongo-Gruppen in besudelten Kirchen, die von degenerierten evangelischen Söhnchen und Töchterchen nebst lesbischer Pastorin akzeptiert und gefeiert werden. --Thore 13:23, 17. Ernting (August) 2015 (CEST)
Da kann ich nur noch anmerken: Gott sei Dank!, daß ich kein Evangele bin.--Ariovist 13:31, 17. Ernting (August) 2015 (CEST) (PS: Wobei mir schon klar ist, daß die Katholen mit ihrem Chef, (also ich meine den Papa in Roma, nicht Gottvater) m. E. auch nicht viel besser sind und ihren Welt-Club da propagieren, wo es Mitglieder zum fangen gibt.
- Habe den Eintrag von Ariovist normalisiert. Alles, was Thore sagt, trifft zu: Nur, wie sagt man es nett?? Ich probiere gleich mal, dasselbe nett zu sagen. Ganz früher habe ich selber mal um die Ecke von der EKD in Hannover Leinhausen gewohnt. An einem eisigen Februar-Tag konnte man die komplette EKD-Führung (ganz im Schwarz) aus der dortigen sehr hübschen Kirche in ihren bombastischen EKD-Bau ([30419 Hannover, Herrenhäuser Straße 12] schräg gegenüber von den Herrenhäuser Gärten) herüberwandeln sehen. Ich habe mich auf den Arsch gesetzt, um das voll genießen zu können. Eine leibhaftige EKD-Frühjahrs-Synode wandelt gemessenen Schrittes an meinen Augen vorüber! ~ CodexThelema 16:08, 17. Ernting (August) 2015 (CEST)
- So — 2.000 Bytes weiter — geht das doch! Ich finde jetzt sogar die stehengebliebene Kapitelüberschrift: »Stellungname fordert Wiederherstellung des Deutschen Reiches« besonders reizvoll. Denn unter aberdutzenden Forderungen, die die EKD heute stellt, ist dies zwar gerade nicht vorstellbar. Wichtig aber ist: Ich möchte daran erinnern, welche Funktion das Wort »Dokument« in kirchlichen Stellungnahmen generell hat. Alles, was die irgendwann mal verabschiedet haben, ist bei denen ein »Dokument«! Reichsgrenzen von 1937 wollen wir unbedingt haben — so eine kirchliche Festlegung ist ein »Dokument«! Wir zitieren hier also völlig korrekt und genau! ~ CodexThelema 16:39, 17. Ernting (August) 2015 (CEST)
Danke an Dich, das ist schon besser. Apropos „wie sagt man es nett?“, hatte ich trotzdem kurz dazu geneigt, das oben Geschriebene dennoch auch gleich in die Einleitung zu setzen. Deine jetzige Variante ist natürlich lexikal geeigneter. Aber: Der definitorische Teil muss gleich in die Einleitung, wo eine solche grundsätzliche Definierung des jeweiligen Gegenstands in jedem Artikel i.d.R. zu finden sein muss. Ich habe es daher nun – leicht modifiziert und mit hinzugefügten nüchternen einleitenden Informationen – so getan. --Thore 19:35, 17. Ernting (August) 2015 (CEST)
- Super! Ist doch wirklich vorzeigbar, der Artikel, wie er jetzt dasteht! Das war ein Zitat plus Quellenangabe, weiter nichts. Ich mußte länger an meine Erinnerungen denken. Ziemlich genau hundert oder hundertfünfzig Meter neben diesem EKD-Monument geht eine wichtige Straße los. Es gibt da eine Verkehrsinsel mit einem dunkelblauen Kilometerschildchen mitten auf dieser Verkehrsinsel mit der Angabe: »0,0 km«. Ein heimlicher Höhepunkt der großartigen deutschen Schilderkultur ist das, ganz klein und unscheinbar... ~ CodexThelema 19:53, 17. Ernting (August) 2015 (CEST)
Mickriger Anfang von mir - nun recht guter Artikel Dank allen!--Ariovist 21:12, 17. Ernting (August) 2015 (CEST)