Diskussion:Flüsterwitze/Archiv/2008
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Hähä... ;-) Der Mit Heß ist aber wirklich gut! Wirklich gut... ;-) Übrigens: In der ehemaligen sogenannten "DDR" gab es auch "Flüsterwitze". Kann eigentlich noch mit rein. Gruß --Rauhreif 18:59, 9. Nov. 2008 (CET)
- Oh ... stimmt ... da kam bei Das Leben der Anderen einen vor - werde ich ergänzen. Conservator 19:02, 9. Nov. 2008 (CET)
Heute?
Gibt es so etwas heute eigentlich immer noch? Gibt es da politische Sachen, wo man keine Witze machen darf, weil dies strafrechtliche Konsequenzen hätte? Mir fällt im Moment nichts ein ... Conservator 19:05, 9. Nov. 2008 (CET)
- Ja, Juden und Holowitze werden verfolgt. --Mit freundlichen Grüßen Wilhelm Schmitz 19:21, 9. Nov. 2008 (CET)
Hallo, auch wenn ich selber Quellen nicht unbedingt für soo wichtig halte, hätte ich hierbei aber gerne eine Quelle, ich kenne zwar viele Witze davon, aber zweifle ihre Authentizität schon seit Jahren an, wer sagt denn, das diese Witze zu jener Zeit entstanden sind und nicht erst nach dieser Ära. Nur weil so was mal in einer BRD-Doku erwähnt wurde, ist das für mich keine Quelle. Das ist ja genauso, als die DDR aufgelöst wurde, entsprungen auch auf einmal sehr viele Anti-DDR und Anti-Honecker Witze und ganze Bücher darüber sind entstanden, aber erst nach der Zeit der DDR und wurden niemals im Volksmund in der DDR erzählt. --Mit freundlichen Grüßen Wilhelm Schmitz 19:21, 9. Nov. 2008 (CET)
- So wie Wilhelm schon sagt: In der derzeitigen BRD gibt es ja auch Flüsterwitze. Wilhelm: Wie soll man denn die Authentizität "nachweisen", wenn sie eben gerade zur jeweiligen Zeit verboten waren?! Das ist doch ein Widerspruch in sich. Du erwähnst ja nun selber einige der derzeit umlaufenden Flüsterwitze. Willst Du ein Buch darüber herausbringen, damit das später als Quelle herangezogen werden kann? Ich besuch Dich dann im Knast! ;-) Gruß --Rauhreif 19:32, 9. Nov. 2008 (CET)
- Ein schwieriges Thema, zumindest müsste man im Beitrag erwähnen, das die Authentizität dieser Flüsterwitze nicht garantiert sei.
- Es wird schon einige geben, aber der größte Teil wird sicherlich erst in der BRD entstanden worden sein.
- Ich habe zum Beispiel in der DDR gelebt, habe aber von den sogenannten Flüsterwitzen aus der DDR erst nach 90 erfahren und ich hatte mit einigen Regime-Gegner zu tun gehabt.
- Ein Flüsterwitz hätte ich da auch „Wie gut es doch sei, dass der Führer nicht Kräuter heiße.“, aber zu diesem Witz kenne ich auch den Ersteller und zwar Karl Valentien, der diesen Witz aber sogar auf einer Bühne oft benutzt hatte, also öffentlich und es hatte nie Folgen für ihn gehabt.--Mit freundlichen Grüßen Wilhelm Schmitz 19:56, 9. Nov. 2008 (CET)
- Also der mit Heß ist wirklich gut! Schon lange nicht mehr so gegrinst! Danke, Conservator. Gruß --Rauhreif 19:36, 9. Nov. 2008 (CET)
- BRD-Regime --Franziska Knuppe 19:59, 9. Nov. 2008 (CET)
- Hm ... also wenn ich jetzt einen Judenwitz mache - der ist zwar verpönt, aber ist der strafbar? Conservator 20:24, 9. Nov. 2008 (CET)
- Strafe bei Judenwitzen. --Der-Hexer 20:28, 9. Nov. 2008 (CET)
Frage: "Was gibts für neue Witze?" Antwort: "§ 130!" ;-) Gruß --Rauhreif 20:44, 9. Nov. 2008 (CET)
- Das, was Wilhelm Schmitz oben völlig zu recht bemängelt, gilt immer noch. Ich bezweifle z.B. stark, daß der Bürgerbräukeller-Witz mit den sechzig Millionen Verkohlten authentisch ist. Zudem ist der Artikel absolut tendenziös. Flüsterwitze wird es mehr oder weniger ausgeprägt in allen staatlichen Systemen gegeben haben, nicht nur im (natürlich zuerst aufgeführten) Nationalsozialsozialismus, in der DDR und der BRD (die BRD-Bürger in ihrer Mehrheit machen übrigens kaum einen der aufgeführten Witze, sie sind weitgehend konditioniert und feig-systemgemäß). Vermutlich viel häufiger in der chaotischen Weimarer Zeit oder in dem jetzigen Gangsterstützpunkt VSA. Der ganze Artikel ist in seinem inhaltlichen Aufbau übrigens von Wikipedia (v.a. Nationalsozialismus - DDR) übernommen. Ein gutes Beispiel für übernommene Einseitigkeit, Beschränktheit und Sich-Entfernens von einstmaliger Brockhaus-Qualität, trotz Umformulierens. Ich würde die ganzen Beispiele stante pede rausschmeißen, das ist alles viel zu unsicher, unbelegt und daher ohnehin einem Lexikon nicht gemäß. Hier sollte nur stehen, was einen Flüsterwitz ausmacht und in welchem Kontext er steht. Diese "Beispiele" (keiner weiß ja überhaupt wie repräsentativ die überhaupt sind) bringen ja auch nichts Weiterführendes. An sich sind das eben Witze, und das Wesen eines Witzes ist hinlänglich bekannt, da reicht allenfalls ein Verweis nach Witz. --Thore 18:02, 9. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)
Man kann das auslagern nach "Beispiele", wenn es zu umfangreich werden sollte. Wenn was fehlt, wie Du oben richtig angemerkt hast, dann muß das hier eben noch hinzugefügt werden. Gruß Rauhreif 23:12, 9. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)
Man könnte auch eine Weiterleitung machen nach politischer Witz und die Beispiele hier auslagern. Gruß Rauhreif 23:21, 9. Wonnemond (Mai) 2016 (CEST)