Diskussion:Göth, Amon
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Muß denn das wirklich sein? Was bringt denn das an Informationsgewinn? Todesurteil von Karl Brandt geht ja noch, aber das hier... Versteh ich nicht. Gruß --Rauhreif 15:14, 26. Nov. 2008 (CET)
- Schwindler(s) Spielberg perverse Fantasien.--Franziska Knuppe 21:16, 26. Nov. 2008 (CET)
- Spielbergs Spielfilm sollte im Artikel noch gegenüber den wirklichen Verlauf von Göths Wirken gestellt werden. Angefangen von den deutschen Prozess gegen Göth, der komplett im Film unterschlagen wird, bis zu der völlig verdrehten Hinrichtung. --Der-Hexer 21:22, 26. Nov. 2008 (CET)
- Man könnte sonst auch einen direkten Artikel über das Märchen, ich meine den Film (Schwindlers Liste) erstellen und dessen Verweis in diesen Artikel erwähnen. --Mit freundlichen Grüßen Wilhelm Schmitz 21:30, 26. Nov. 2008 (CET)
- Spielbergs Spielfilm sollte im Artikel noch gegenüber den wirklichen Verlauf von Göths Wirken gestellt werden. Angefangen von den deutschen Prozess gegen Göth, der komplett im Film unterschlagen wird, bis zu der völlig verdrehten Hinrichtung. --Der-Hexer 21:22, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ja, das gehört doch dann alles in den Spielfilm. Das hat doch nichts in der Biografie zu suchen. Gruß --Rauhreif 22:36, 26. Nov. 2008 (CET)
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Ich hatte das mal irgendwo gelesen und fand das recht interessant. :-) Allerdings ist das ohne weiteren Kontext ziemlich wertlos hier. Gruß Rauhreif 14:41, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Eben. In diesem Buch, sowie in den Tausenden anderer "Überlebender", steht wahrscheinlich noch so einiges. Sollen wir das alles an entsprechender Stelle erwähnen?
- Und mal abgesehen davon: Warum bitte sollte Göth ihn als "vergasten Juden" bezeichnen? Das macht überhaupt keinen Sinn. Wenn man mich fragt, handelt es sich hier um einen nicht besonder gelungenen Versuch, seine Biographie mit irgendeinem Bezug zu "Gaskammer" usw. aufzupäppeln. Fail, wie der Angelsachse sagen würde. -- Herr Soundso 15:51, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, völlig richtig, wir müssen ja nun nicht gleich über jedes Stöckchen springen, daß in der Lizenzpublistik hingehalten wird. --Thore 16:27, 23. Sep. 2011 (CEST)
Eben gerade weil das völliger Unsinn ist, hatte ich es hier mit reingetan. Aber wie gesagt... Gruß Rauhreif 23:07, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, wie Du schon sagtest: Ohne weiteren Kontext erstmal wertlos, auch weil viele BRD-Leser das leider gar nicht mal als Unsinn auffassen, sondern sofort ernstnehmen. Da muss man seeeehr vorsichtig sein. Die sagen sonst allen Ernstes, sie hätten selbst in der rechtsextremen Bösnazimetapedia gelesen, Göth hätte nicht nur eigenhändig Juden vergast, sondern diese nach vollbrachter Tat sogar noch verhöhnt. --Thore 23:18, 23. Sep. 2011 (CEST)
Ja, das wäre noch was! Verunglimpfung von Toten an Lebenden! Schrecklich... Die BRD sollte rasch diese Gesetzeslücke schließen! Schlimm, ganz schlimm... Gruß Rauhreif 23:21, 23. Sep. 2011 (CEST)
Sinn?
Ich verstehe das hier nicht wirklich:
- „Mietek Pemper, der vom 18. März 1943 bis zum 13. September 1944 Göths Stenograph und damit als jüdischer KL-Häftling eine einzigartige Ausnahme in dieser Position eines persönlichen Schreibers eines KL-Kommandanten war, gibt den Tenor der Anzeige wie folgt wieder: „Göth lebt wie ein Pascha, während unsere Soldaten im Osten sterben.“
Haben wir auch die Originalanzeige? Der Jude spricht doch nicht wirklich von „unseren Soldaten“? Ist das die Aussage der Soldaten, die er wiedergibt? Irgendwie ist mir das hier schleierhaft: Wer's versteht, sollte es eindeutiger machen. Conservator 18:59, 4. Lenzing (März) 2013 (CET)
- Es soll wohl, wie gesagt, der Tenor der Anzeige sein. Aber es wäre in der Tat wichtig und interessant, daß Originaldokument zu kennen. Sowieso muß dieser Artikel noch mächtig überarbeitet werden, insbesondere, da "Schindler's List" als historische Tatsache gehandelt wird: http://www.sueddeutsche.de/kultur/roman-amon-von-jennifer-teege-mein-opa-der-massenmoerder-1.1779634-2 – Herr Soundso 23:58, 29. Scheiding (September) 2013 (CEST)
Ja, das ist eben das schöne bei unseren jüdischen Freunden und Partnern. Deren Geschichten werden seit Jahrhunderten als „historische Tatsache“ gehandelt. Man schreibt mal ein paar Bücher, man macht mal einen Spielfilm. Die Gojim-Volltrottel glauben ja so ziemlich alles. Hauptsache, der Jude sagts, dann ist es wahr. Gruß Rauhreif 00:30, 30. Scheiding (September) 2013 (CEST)
- Hauptsache der Jude sagt's… Das ist vermutlich auch der Grund, warum wir nur die Aussage eines Juden über den Inhalt der Anzeige haben, obwohl das Original mit Sicherheit in irgendeinem Archiv liegt (zu dem Revisionisten aber keinen Zutritt mehr haben, weshalb wir nehmen müssen, was uns die Hofhistoriker hinwerfen) und der Originalwortlaut problemlos abgedruckt werden könnte. Aber dann würde die BRD-MenschInnen ja vielleicht merken, daß es ein echter Nazi war, der sich über Göths Lebensstil in Anbetracht der allgemeinen Umstände empört hat, und ein anderer Nazi ihn deshalb überprüfen ließ und er letztlich von einem weiteren Nazi verhaftet wurde, und man könnte Göths Verhalten nicht mehr so einfach mit dem Verhalten "der Nazis" gleichsetzen. Oh Deutschland erwache endlich oder verrecke; dieser Zwischenzustand ist unerträglich. – Herr Soundso 02:11, 30. Scheiding (September) 2013 (CEST)
So lange der jüdische Geist unerkannt bleibt, wird das nichts. Aufklärung ist was Wichtigste. Dann geht aber auch keine Gefahr mehr von deren Umtrieben aus. Leider wurde das Institut zur Erforschung der Judenfrage gleich nach unserer Befreiung wieder geschlossen. Es gibt da also offenbar gar nichts zu erforschen. ;-) Gruß Rauhreif 10:51, 30. Scheiding (September) 2013 (CEST)
- So "Einzigartig" war der Jude Mietek Pemper als Schreibkraft fuer die Lager-SS nun auch wieder nicht. Spontan wuerde mir Raya Kagan bei der politischen Abteilung in Auschwitz einfallen: https://archive.org/details/ZeugenaussageRayaKaganBeimFrankfurterAuschwitzProzess AndreasMeyer 22:42, 9. Lenzing (März) 2015 (CET)