Institut zur Erforschung der Judenfrage

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das „Institut zur Erforschung der Judenfrage“ wurde 1941 in Frankfurt am Main als erste Einrichtung einer geplanten Hohen Schule der NSDAP eröffnet. Hier wurden Artefakte des oder über das Judentum gesammelt, um die Nationalsozialistische Rassenlehre und den zersetzenden Einfluß des Judentums auf die Völker allgemein verständlich und nachvollziehbar zu machen.

Schreibfeder.png

Die Macht der Juden beruht auf ihrer einzigartigen Fähigkeit, uns daran zu hindern, über ihre Macht zu diskutieren oder auch nur über sie nachzudenken. Sie liegt in ihrer Fähigkeit, die Grenzen der politischen Diskussion festzulegen und insbesondere die Grenzen der politischen Kritik zu bestimmen.

Gilad Atzmon, „Doppeldenk[1]


Eröffnungsfeier

Das Institut nahm am 26. März 1941 seinen Dienst auf. Einige der Eröffnungsvorträge wurden in der Zeitschrift „Der Weltkampf“ veröffentlicht:

  • Alfred Rosenberg: Nationalsozialismus und Wissenschaft
  • Wilhelm Grau: Die geschichtlichen Lösungsversuche der Judenfrage
  • Wilhelm Grau: Das Institut zur Erforschung der Judenfrage
  • Giselher Wirsing: Die Judenfrage im vorderen Orient
  • Klaus Schickert: Die Judenemanzipation in Südosteuropa und ihr Ende
  • Peter-Heinz Seraphim: Bevölkerungs- und wirtschaftspolitische Probleme einer europäischen Gesamtlösung der Judenfrage
  • Walter Groß: Die rassenpolitischen Voraussetzungen zur Lösung der Judenfrage
  • Alfred Rosenberg: Die Judenfrage als Weltproblem

Der Völkische Beobachter vom 28. März 1941 zitiert aus dem Schlußvortrag Rosenbergs „Die Judenfrage als Weltpoblem“ anläßlich der Eröffnung des Instituts zur Erforschung der Judenfrage in Frankfurt am Main:

„Da nunmehr Deutschland mit seinem Blut und mit seinem Volkstum diese Judendiktatur für immer für Europa gebrochen und dafür gesorgt hat, daß Europa als Ganzes wieder frei wird von dem jüdischen Parasitismus, da dürfen wir, glaube ich, auch für alle Europäer sagen: Für Europa ist die Judenfrage erst dann gelöst, wenn der letzte Jude den europäischen Kontinent verlassen hat.“

Der Weltkampf

Die Zeitschrift „Der Weltkampf, Monatsschrift für die Judenfrage in allen Ländern“, von Rosenberg seit 1924 herausgegeben, wurde durch den Verlag der Hohen Schule der NSDAP erworben und in den Dienst des „Instituts zur Erforschung der Judenfrage“ gestellt. Die Zeitschrift erschien vierteljährlich. Schriftleiter war bis Anfang 1943 Peter-Heinz Seraphim.

Entwicklung

Institutsleiter war bis Anfang 1943 Wilhelm Grau. Unter ihm waren 22 Mitarbeiter aus dem Amtsbereich Rosenberg und sechs Angestellte der Stadt Frankfurt im Institut beschäftigt. Am 26. Januar 1943 forderte Martin Bormann, mit Verweis auf einen Führererlaß vom 13. Januar 1943, bis 9. Februar 1944 den Betrieb der „Hohen Schule der NSDAP“ einzustellen. Der Führererlaß V7/43 schränkte die Unabkömmlichstellung weiter ein. Am 20. Februar 1943 erklärte sich Rosenberg bereit, den Betrieb der Außenstellen auf Professoren, die keine UK-Stellung brauchten, zu beschränken, und ernannte Klaus Schickert zum kommissarischen Institutsleiter; Schickert übernahm außerdem von Peter-Heinz Seraphim die Schriftleitung des Organs „Der Weltkampf“.

Am 22. März 1944 gab es infolge eines Luftangriffes im Gebäude der Hohen Schule in Frankfurt einen Brand. Geplant war ein Neubau nach Plänen von Hermann Giesler in Schützing, Prien am Chiemsee.

Siehe auch

Verweis

Fußnoten

  1. Original des Zitats: „Jewish power is the unique capacity to stop us from discussing or even contemplating Jewish power. It is the capacity to determine the boundaries of the political discourse and criticism in particular.“ auf: Controlled Opposition – From Goldstein to Soros and Beyond