Diskussion:Georg Friedrich von Preußen/Archiv/2014

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Namensbestandteile

Im Artikel steht gegenwärtig die Formulierung:

»Seine Kaiserliche Hoheit zeigt sich als ein Vorbild für junge Menschen und [...]«

Nun wissen wir aber, daß derartige Anreden seit langem abgeschafft sind. Es war wohl der besagte Ururgroßvater, der nicht nur die Sozialistengesetze abgesetzt hat, sondern auch sonst alles getan hat, um die Monarchie in einen scheußlichen und zugleich leeren Mummenschanz zu verwandeln. Als enger Verwandter der britischen Königin hat er (mittels der Formel: »Seegeltung ist Weltgeltung!«) das dümmliche Säbelrasseln zur hochwohlgeborenen Folklore erhoben. Der Hochadel war seit je volksfremd-abgehoben. Niemand in Europa braucht Hochadel (ein paar feierlich gesinnte Kaffee-Damen vielleicht, sonst wirklich niemand). Ein Prätendent ist kein Vorbild, für die arbeitende Jugend schon gar nicht...

~ CodexThelema 21:02, 31. Heuert (Juli) 2014 (CEST)

Das stand ja immer noch so da. War ein ziemlicher Bücklingstext. Habe es jetzt überarbeitet und etwas ernüchtert. Bücklinge vor Familien, deren Gechlecht schon vor Generationen abgedankt und versagt hat? Wirklich nicht. Hätten die sich 1918/19 an die Spitze der Freikorps gestellt zum Beispiel, dann wäre das ja noch was anderes. Goethe hat mal geschrieben: „Was du ererbt hast von den Vätern, erwirb es, um es zu besitzen.“. Genau das haben die bzw. deren Großväter nicht getan (Friedrich der Große hätte das bestimmt getan), und daher ist es nun folgerichtig auch vorbei mit Anreden wie „Seine Kaiserliche Hoheit“. --Thore 00:09, 8. Scheiding (September) 2016 (CEST)

Verbindlichen Dank! Habe ich bestimmt mal erwähnt: Ich habe einen echten Bismarck-Nachfahren kennengelernt, der auffallend intelligent war. Für die Wilhelm-Sippschaft ist das Gegenteil bemerkbar (allerdings ist der umseitige Amerika-Freund für mich als Persönlichkeit nicht sichtbar und deshab nicht zu beurteilen)...

~ CodexThelema 00:18, 8. Scheiding (September) 2016 (CEST)

Ja, der Artikel ist eigentlich heiße Luft, als Werbeprospekt ganz gut geeignet. Diesen Hochglanzprospekt-Satz habe ich daher jetzt auch mal rausgenommen:
Die Erinnerung an die Geschichte Preußens und die Pflege der Tradition seiner Familie in zeitgemäßer Form, sind für ihn nicht bloßer Auftrag, sondern entsprechen auch seinen persönlichen Neigungen.“ --Thore 00:32, 8. Scheiding (September) 2016 (CEST)