Diskussion:Germanische Mythologie/Archiv/2015

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Urgermanen

„Die Germanische Mythologie oder Sagenwelt befaßt sich mit der Mythologie und Religion des traditionellen, naturbezogenen Volksglaubens der Urgermanen und Germanen etc.“

Da die Urgermanen Megalithbauern waren, sie nur die Vanen kannten und das Göttergeschlecht der Asen von den Indogermanen nach Zentraleuropa zu den Urgermanen gelang und erst dann die eigentliche germanische Mythologie entstand (nach der Vermischung der Indogermanen mit den Urgermanen), konnten die Urgermanen ja gar nicht Anhänger der germanischen Mythologie gewesen sein. Ist das Bearbeiten in diesem Artikel erlaubt?

Gruss, Höllenmarsch

Erlaubt und erwünscht. Es gab das Problem, daß da jemand auf Biegen und Brechen die Ausdrücke »Mythos« / »Mythologie« abschaffen will, zugunsten des alleinig übrigbleibenden Ausdrucks »Sagenwelt«. Ich habe seinerzeit darauf hingewiesen, daß Begriffe wie »Trivialmythos« kaum aus dem Wort »Sagenwelt« abgeleitet werden können, und daß das deshalb zum Scheitern verurteilt ist.
Und noch was anderes: Falls Du auf Diskussionsseiten rotzig-schnöde angeblafft wirst (ohne irgendetwas gesagt und getan zu haben, was Rückschlüsse zuließe, warum Dich jemand in einem solchen primitiven Tonfall meint zurechtweisen zu müssen), denke bitte daran — es halten sich Berliner hier auf...
~ CodexThelema 11:15, 6. Nebelung (November) 2015 (CET)

Freier Meinungsaustausch ist erlaubt und erwünscht. Das Lexikon besteht auf Gruppenarbeit und erfordert gegenseitiges Verständnis. Codex arbeitet nun dagegen, indem er hier in unverantwortlicher Weise von vornherein Misstrauen gegen Mitarbeiter sät. Das zeugt von ungezügelter Überheblichkeit und sollte unterlassen werden. --teinze 11:48, 6. Nebelung (November) 2015 (CET)

Also bitte, ja! Stabsdienst ist weggejagt worden! Exzellente 1a-Leute werden hier vor den Kopf gestoßen — und auch das Gegenteil findet leider statt: Mittelmäßige Arbeit wird über den grünen Klee gelobt. Ich habe eine Weile gebraucht (und sehr gute Nerven), um diesen ständigen Ärger zu verarbeiten. Und »unverantwortlich« bin ich schon gar nicht. Frechheit... ~ CodexThelema 12:49, 6. Nebelung (November) 2015 (CET)

Wenn Codex hier weiterhin zum Hass gegen andere Autoren und Admins anstachelt, dann muß er gesperrt werden. Warnungen gab es bereits genug. Leider gibt es hier kein Gremium, das eine solche Entscheidung einvernehmlich treffen kann, da Thore so etwas für völlig überflüssig hält. Das regelt sich alles schon von ganz allein. Gruß Rauhreif 13:00, 6. Nebelung (November) 2015 (CET)

Codex – Deine Antwort bestätigt nur meine Kritik. Die unverantwortliche Überheblichkeit zeigt sich wieder, indem Du meine ernstgemeinte Kritik als “Frechheit” abzutun versuchst. Und achte bitte auch auf Deine gewohnheitsmässige Tendenz, persönliche, beleidigende Bemerkungen witzlos zu lancieren. --teinze 13:26, 6. Nebelung (November) 2015 (CET)

Was ich geäußert habe, ist EIN FREUNDLICHER PERSÖNLICHER HINWEIS DARAUF, wie insbesondere neue Beiträger hier VON ANDEREN, NICHT VON MIR behandelt werden! Ferner habe ich darauf HINGEWIESEN, auf was sich ein Neubeiträger unter Umständen einstellen muß, wenn er nichts als sachliche, genaue Beiträge einstellt, nämlich grundlose Beschuldigungen. Durch die Art des Auftritts heute von HÖLLENMARSCH mußte ich davon ausgehen, daß das kein gewöhnlicher Beiträger ist, sondern ein in besonderem Maße kenntnisreicher Beiträger. Genau solche besonders kenntnisreichen Beiträger sind hier rar (um es höflich zu sagen). Ich will also auf keinen Fall das erleben, was im Falle von Wehrsport, Stabsdienst, Thore und anderen hier geschehen ist, nämlich daß absolute, erstklassige Stützen der Arbeit hier ENTMUTIGT AUFGEBEN! Namen habe ich schon mal überhaupt keine genannt; »witzlos« ist ein schwerer Vorwurf, sehe ich aber ebenfalls nicht als begründet an. Akquiriert mal neue Beiträger, wie ich das schon gemacht habe, anstatt mir zu erzählen, wie »überheblich« ich sei... ~ CodexThelema 19:38, 6. Nebelung (November) 2015 (CET)

Entmutigt aufgegeben hatte ich auch schon mehrmals. Wen also meinst Du? Der einzige, der hier regelmäßig Unfrieden stiftet, bist doch Du selbst. Gruß Rauhreif 20:00, 6. Nebelung (November) 2015 (CET)

Codex - Danke Dir für Deine rührende Bemühung Dich zu erklären, aber Hauptsache ist Deine Erkenntnis der Folgen Deiner Handlungen, und ihre entsprechende Änderung, dem Lexikon zugute, wie oben Dir dargestellt. --teinze 20:20, 6. Nebelung (November) 2015 (CET)

Nur für´s Protokoll. Sicher nicht für Dich, Teinze. Finde übrigens Deinen Namen nicht unter den »Utilizadores activos« der portugiesischen Sektion von Metapedia, aber das hat wohl einen guten Grund... ~ CodexThelema 08:01, 7. Nebelung (November) 2015 (CET)

Codex - Man sieht, daß Du scheinbar wirklich nicht dazulernen willst, oder nicht vermagst.
Portugiesische Sektion: erstens, gehört sie nicht zu dem Thema, zweitens, Du stellst die Frage im Versuch von dem Dir unangenehmen Thema abzukommen, und drittens, sie bestätigt wieder diese perniziöse Manie, Unfrieden stiften zu wollen. Du selber bekräftigst also wieder die oben dargestellte Kritik. Dieses Dein unablässiges Verhalten hat dem Lexikon nur geschadet. --teinze 11:00, 7. Nebelung (November) 2015 (CET)

Das ist falsch... ~ CodexThelema 12:02, 7. Nebelung (November) 2015 (CET)
CodexThelema, Du bist wichtig für das Projekt ... kein Ja-Sager und kotauanbiedernder Stiefellecker, sondern wertvoll ... mit den üblichen Einschränkungen und Macken ... aber die haben wir alle! ;-) — Hyperboreer 15:52, 7. Nebelung (November) 2015 (CET)

Codex – Nicht „falsch“, wie Du oben schriebst, sondern unvollkommen. Denn zu der Hetzerei, Überheblichkeit und Falschheit, wie oben gezeigt, kommt auch noch die sich immerwährend wiederholende, scheinbar törichte Angeberei, wie zum Beispiel, hier :
„Also weißt Du, wer sich auf meinen Namen was bestellt und mich bezahlen läßt, den töte ich einfach. Leute, die mir dumm kommen, die mache ich sofort platt. Mao Tse Tung hat das auch immer so gemacht, der gilt heute noch als großartiger Lyriker. Illegale Einwanderung ist ja jetzt legal. Das gilt übrigens auch für alle anderen Straftaten. Es ist doch gut, wenn alle sich vital und kraftvoll ausleben können. Ich mag das sehr und schlage immer gerne drauf (am liebsten mit der kurzen Eisenstange, das spritzt so schön)...“
Da fragt man sich, wer eigentlich die Kunden solcher Handlungsweise sein mögen. Das Lexikon kann und darf es nicht sein. --teinze 14:54, 10. Nebelung (November) 2015 (CET)

@ Teinze: Du hast hier einen Gedankenaustausch nachträglich durch einen späteren Eintrag verwirrt. Das ist unanständig. Das tut man nicht. Mit Deiner Wiedergabe der obigen Zeilen VON MIR (vielen Dank für die Ehre, von Dir zitiert zu werden) gibst Du zu erkennen, daß Du einer von denen sein könntest, die zum Lachen immer in den Keller gehen. Irre ich mich da?? Vielleicht irre ich mich, man will sich ja kollegial auskennen. Gute Verdauung... ~ CodexThelema 23:53, 10. Nebelung (November) 2015 (CET)

Codex - Eintrag: Es wäre Dir lieber, wenn nichts eingetragen würde. Im übrigen willst Du das Thema verwischen.
Zitierung: Solche oder ähnliche Zitierungen können nach Belieben genossen werden. Es braucht nur in Deinen Diskussionen nachgesehen werden.
Ansonsten überraschen Deine Entgegnungen nicht, sie sind Dir nicht artfremd, und ändern nichts an den Fakten. --teinze 17:46, 11. Nebelung (November) 2015 (CET)

Hier geht es um den Artikel Germanische Mythologie. Das hier ist die Diskussionsseite! Bitte zum Thema. Gruß Rauhreif 18:03, 11. Nebelung (November) 2015 (CET)

Rauhreif - Da stehe ich Dir absolut bei, mich stört es auch, aber leider hat Codex diese Diskussionsseite hier ausgenutzt um mit dem hetzen, stänkern und stacheln zu werken. Aber, wenigstens ist das jetzt klargestellt. Kann ja auch umgelagert werden. Gruß --teinze 18:32, 11. Nebelung (November) 2015 (CET)

Also weshalb jemand tatsächlich versucht hat den Begriff Mythologie durch Sagenwelt zu ersetzen, ist mir schleierhaft da Mythologien auch Sagen involvieren und sie ohne letztgenanntes keine Mythologien wären. Ich kenne Metapedia erst seit einigen Wochen und finde es klasse dass es Menschen gibt die eine Alternative zur Wikipedia aufstellen möchten. Einige Artikel sind auch sehr gut und enthüllen uns Dinge die Wikipedia bewusst zensiert, jedoch muss ich auch ehrlich sagen, und das ist mir nach den paar Wochen des durchstöberns hier aufgefallen, dass entweder einige Meta-Seiten zu kurz geraten sind (mit kurz meine ich wirklich sehr kurz) oder einige zu sehr das subjektive Befinden des Erstellers widerspiegeln und nicht die tatsächlichen historischen/wissenschaftlichen Fakten. Beispielsweise wird hier auf Metapedia versucht die Existenz der Slawen als Volk abzusprechen was gewaltiger Unfug ist. Weiters heißt es bei den Slawen: „Gemeinsam ist ihnen jedoch die slawische Sprachfamilie, die zu den indogermanischen Sprachen gehört.“ Also da kräuseln sich bei mir die Fußnägel wenn ich so etwas lese. Und irgendwo anders hieß es sogar noch, dass es den Begriff "Sclaveni" vor dem 18.Jahrhundert nicht gab :O Ich finde es schade dass bei einigen Artikeln solch veraltete und längst überholte Quellen angegeben werden. So wird Metapedia sicherlich nicht zur alternativen Enzyklopädie. Ich werde in Zukunft Fehler verbessern wenn ich sie finde (viel Zeit habe ich leider im Moment nicht, daher können sich Korrekturen oder das Erstellen von Artikeln etwas in die Länge ziehen) und die Themen sich innerhalb meines Wissenshorizontes befinden; Ich werde freilich immer dazuschreiben weshalb ich etwas geändert habe und zuverlässige, aktuelle Quellen werde ich auch nennen. Für sachliche Diskussionen bin ich auch bereit und falls es jemand besser weiß als ich, lerne ich auch gern dazu :)

Gruss, Höllenmarsch 15:29, 7. Nebelung (November) 2015 (CET)

@ Hyperboreer: Verbindlichen Dank! @ Höllenmarsch: Was die »Sagenwelt«-Sache angeht, so war das mutmaßlich der von mir sehr geschätzte Beiträger Hyperboreer. Das Reinigungsbedürfnis, was römische, griechische oder andere meditarrane Ursprünge angeht, kann mitunter recht weit gehen. Wir müssen irgendeinen Modus vivendi gefunden haben (da ein Artikel »Mythos« ja weiterhin existiert). Was die Slawen-Definition angeht, so habe ich immer gedacht, daß das einfach Ostgoten sind, die auf dem Marktplatz irgendeinen mongolischen Dialekt angenommen haben. (So simpel soll man über diese Sachverhalte nicht sprechen, schon klar, aber da prallen die Auffassungen recht schroff aufeinander.)
Was die »überholten Quellen« angeht, so könnte dies sehr wohl auch ein Vorzug des Lexikons sein. Das 19. Jahrhundert war das Historiker-Jahrhundert schlechthin; ich nenne da erstmal keine Quelle »überholt«, bevor deren Autor mich nicht massiv nervt (mit irgendeiner verqueren Marotte). Was das Zeitbudget angeht, so rudern wir hier fast alle ums Überleben. Beschämend zu sagen, aber freie Menschen, die einfach tun, was sie wollen (und sich das auch leisten können), gibt es in unserer nivellierten Massenzivilisation wohl kaum mehr...
~ CodexThelema 16:03, 7. Nebelung (November) 2015 (CET)
Und irgendwo anders hieß es sogar noch, dass es den Begriff "Sclaveni" vor dem 18.Jahrhundert nicht gab

Das kann nicht sein, da es diesen Begriff durchaus gab, denn es handelte sich dabei um Heiden (Sklaven). Den Begriff „Slawen“ gab es nicht. Das gehört aber nicht hierher, sondern auf die dortige Diskussionsseite. Abgesehen davon handelt es sich bei der Metapedia um ein alternatives Lexikon, in dem vorrangig alternative Sichtweisen behandelt werden, die nicht in das Schema der politischen Korrektheit passen. Die „Slawen“ sind nun einmal eine Erfindung des Panslawismus als Vehikel des russischen Expansionsdrangs. Auch, wenn das Deinem gegenwärtigen "Wissen" widersprechen mag. Ich frage mich, lieber Höllenmarsch, wo Du dann in den vergangenen acht Jahren gewesen bist, seit das Lexikon hier besteht? Gruß Rauhreif 16:22, 7. Nebelung (November) 2015 (CET)


„Abgesehen davon handelt es sich bei der Metapedia um ein alternatives Lexikon, in dem vorrangig alternative Sichtweisen behandelt werden, die nicht in das Schema der politischen Korrektheit passen.“

Alternativ heißt aber nicht gleich dass man aus Protest zu Wikipedia das genaue Gegenteil der historischen Fakten schreiben muss. Dies hier sollte eine alternative Enzyklopädie sein und keine alternative Geschichtsschreibung nach persönlichem Geschmack.


„Die „Slawen“ sind nun einmal eine Erfindung des Panslawismus“

Der Panslawismus wurde in's Leben gerufen um die Verbrechen der Sowjets zu rechtfertigen aber die Slawen an sich sind sicherlich keine Erfindung des Panslawismus. Ein Volk lässt sich nicht einfach so erfinden, vor allem wenn es dafür Beweise gibt, aber dazu habe ich hier alles nötige geschrieben: http://de.metapedia.org/wiki/Slawen

Gruss, Höllenmarsch 20:47, 7. Nebelung (November) 2015 (CET)

„Überholte“ Quellen

Neueste Erkenntnisse sind stets zu berücksichtigen, aber „überholte“ Quellen sind nur dann überholt, wenn sie mit Sicherheit nach bestem Wissen und Gewissen (ohne Gutmenschen-Diktat) obsolet und schlichtweg „falsch“ geworden sind, ansonsten sind freie Quellen des 19. und 20. Jahrhunderts stets denen nach der Stunde Null und der damit verbundenen Umerziehung vorzuziehen. Wir werden eine linksdogmatische Ummodelung von Metapedia zu verhindern wissen. Wir bleiben Alternative gegen den germanophoben, Eine-Welt-Zeitgeist. Weder Einheitsmensch noch Einheitswissen werden geduldet. Zum Thema „Slawen“: Ich störte mich stets an der Hypothese, „Slawen sind eigentlich Ostgermanen“ ... insgesamt konnte mich diesbezüglich noch kein Historiker überzeugen, trotz nachhaltiger Bezugspunkte. — Hyperboreer 16:15, 7. Nebelung (November) 2015 (CET)


„ansonsten sind freie Quellen des 19. und 20. Jahrhunderts stets denen nach der Stunde Null und der damit verbundenen Umerziehung vorzuziehen.“

Ich schätze Quellen aus dieser Zeit und habe auch einige teilweise studiert, jedoch sind nicht alle Quellen aus jener Zeit ganz so frei gewesen wie du behauptest. Heute herrscht in der deutschen Geschichtsschreibung viel BRiD-Indoktrination, d.h. der Einfluss kommt von außen und man kann damit kritisch umgehen wenn man die Lügentaktik erst mal durchschaut hat. Im 19. oder schlimmer noch 18. Jahrhundert kam dieser Einfluss ganz subtil von innen oder vom Umfeld, man glaubte z.B. jedes Wort von Tacitus und hielt es für bare Münze. Somit ist die kritische Auffassung schwerer gewesen weil es keine alternativen Quellen gab...

„Wir werden eine linksdogmatische Ummodelung von Metapedia zu verhindern wissen. Wir bleiben Alternative gegen den germanophoben, Eine-Welt-Zeitgeist.“

Kein Plan wieso du mir DAS sagst...als wolltest du mich einer linken Gesinnung beschuldigen.

Gruss, Höllenmarsch 20:52, 7. Nebelung (November) 2015 (CET)

Ich persönlich bin gerne bereit, jedes Wort Tacitus’ zu glauben ... alles ist besser als der Schwachsinn, was danach kam. Und naturgemäß sind KEINE Wissenschaften, auch nicht die Geschichtswissenschaften „frei“. Alles und jeder ist, ob bewußt oder unbewußt, seiner Zeit, seinen Erfahrungen und seinem Horizont untergeordnet ... nur daß der Horizont vor 1945 im durchschnitt einen freieren darstellte als der danach ... Ausnahmen bestätigen hier die Regel. — Hyperboreer 21:24, 7. Nebelung (November) 2015 (CET)


Was war denn der Schwachsinn der danach kam? Die isländischen Quellen sind also Schwachsinn? Die Dokumentationen über die Waräger sind also auch Schwachsinn? Oder die Aufzeichnungen Erik dem Roten? Ibn Fadlan etwa auch (der im Gegensatz zu Tacitus eine Zeit lang mit Rus Wikingern lebte) ? Tacitus ist eine Witzfigur. Seine Schriften hatten ebenso wie die von Caesar, reinste propagandistische Zwecke. Das meiste was Tacitus in seiner Schrift "Germania" niederschrieb wurde sowieso als unkorrekt und zweifelhaft bewiesen. Der Witz ist ja gerade der, das Tacitus selbst NIE in Germanien war...ein Germanenkenner also der nie in Germanien war und auch nie einen zu Gesicht bekam. Er verließ sich praktisch nur auf Erzählungen von heimkehrenden Soldaten und Händlern. Gerade seine Behauptung, dass die Germanen ein homogenes Volk waren ist falsch. Es wurde schon mehrmals Bewiesen dass die Germanen sich mit anderen Stämmen vermischt haben und selbst wenn es nicht bewiesen wäre, es ist unmöglich dass die germanischen Stämme eine hermetisch abgeschlossene Einheit waren, denn die Germanen hätten ohne die Völkerwanderungen und den daraus resultierenden Vermischungen möglicherweise gar nicht überlebt. So hätten es die Teutonen nie und nimmer so weit bis in den Süden geschafft wenn sie sich nicht mit den Kimbern und teils auch mit den Ambronen zusammengetan hätten... Ca. 500 n.Chr. gab es auch in germanischen und slawischen Gebieten Vermischungen mit den Hunnen als diese in Zentraleuropa einfielen und schon viel früher (nämlich um 2000 v.Chr. rum) haben sich die Megalithbauern (Urgermanen) mit den Indogermanen (Skythen, Saramiten) vermischt. Übrigens sind durch die Vermischung der Indogermanen und der Urgermanen die eigentlichen Germanen entstanden wie wir sie heute im historischen Kontext sehen. Die Indogermanen brachten immerhin das Göttergeschlecht der Asen mit nach Zentraleuropa und die Urgermanen hatten das Göttergeschlecht der Wanen. Durch diesen gegenseitigen Kontakt entstanden die Anfänge der nordischen/germanischen Mythologie und der germanischen Religion mit all ihren Bräuchen und Figuren. Wer wirklich etwas über die Germanen wissen will, sollte wissenschaftliche Abhandlungen aus unterschiedlichsten Zeitepochen lesen und vergleichen und keine verlogenen Propagandabücher von römisch–griechischen Imperialisten die die Germanen als raubeinige, schmutzige Raufbolde darstellt...aber gut, wenn du jedes Wort von Tacitus für bare Münze nimmst hast du sicherlich kein Problem mit dieser Vorstellung zu leben.

Was der liebe Tacitus auch nicht erwähnte, war dass die Germanen die Schmiedekunst in Eisen von den Kelten lernten und zuvor nur mit Speeren kämpften. Selbst die Römer haben ihren geliebten Gladius bei den Kelten abgeschaut.

Lediglich die Darstellungen der religiösen Bräuche, die Ernährungs- und Lebensweise der Germanen sind als weitgehend zutreffend zu beurteilen während der Rest sehr fraglich bis widerlegt ist. Tacitus hatte aber nicht nur bei der Ernährungs- und Lebensweise und der religiösen Bräuche recht sondern auch mit einer anderen Sache: kein Volk der Welt hat solch ein starkes treuegefühl und hat solch einen starken Freiheitsdrang wie die Germanen. Dem kann ich nur zustimmen...leider ist dieser Freiheitsdrang und diese außergewöhnlich stark ausgeprägte Treue durch die kontinuierliche Romanisierung und Christianisierung Germaniens immer mehr verschwunden.

Das Problem mit römischen Schriften über Germanen ist der, dass einige römische Gelehrte die Germanen als minderwertig ansahen (Arme und Beine haben sie wie wir, doch sind sie in ihrer Art nichts als Tiere), wiederum andere römische Gelehrte wie Tacitus hatten als klares Ziel, ihre römischen Mitmenschen moralisch zu belehren indem sie die Germanen mit ihrem vorbildlichen Verhalten als "edle Wilde" vorstellten und stellten sie ebenfalls in rühmlichem Gegensatz zu der sittlichen Verwahrlosung der Römer. Das Lob an der behaupteten Keuschheit und Treue der Germaninnen sagt, verbunden mit der kulturpessimistischen Tirade über die Ausschweifungen der Römerinnen, mehr über den Zustand der römischen Gesellschaft als über die tatsächlichen sittlichen Gewohnheiten in Germanien aus. Das war im Grunde nichts als Propaganda. Von Caesars selbstbeweihräucherischen Erzählungen wollen wir erst gar nicht anfangen (da standen nun fünf meiner tapferen römischen Centurios und kämpften erbittert gegen die furchterregenden, schmutzigen blond- blauäugigen Riesen des Nordens und schlugen sie des Endes in die flucht, etc etc.). An der einen Stelle werden die Germanen als die edlen dargestellt und an anderer Stelle als die schmutzigen raubeinigen Tiere die nichts als Kämpfen, Saufen und Ficken konnten. Überhaupt waren die Römer die Väter des Antigermanentums/Antideutschtums und das ist deine zuverlässige und vertrauenswürdige Quelle? Wenn du meinst...

Gruss, Höllenmarsch 23:06, 7. Nebelung (November) 2015 (CET)

Wenn Du diese Einschätzungen so (mit Angabe der Validität einer Quelle) in Artikel einarbeitest, wird das auch goutiert. Prinzipiendiskussionen verlaufen dem gegenüber eher fruchtlos. Wie Du möglicherweise gesehen hast, macht Hyperboreer sogar besonders viel Quellenarbeit und stellt Dokumentationen zusammen, die anderwärts nirgendwo zu finden sind. Ich habe mich jahrelang gefragt, wann die Militariahändler (in jeder deutschen Großstadt mindestens einer) und deren Publikum (vielleicht 10.000, vielleicht 30.000 Personen) endlich kapieren, was für ein herausragendes Quellenwerk dieses Lexikon ist. Aber Pustekuchen.
Der wichtigste Beiträger für jüdische Fragestellungen, HerrSoundso, pausiert schon über ein Jahr. Ein besonders wichtiger Beiträger für historisch-humanistische Themen von der Art dieses Artikels, Thore, pausiert seit neuestem.
Über einhundert Millionen Menschen haben Deutsch als Muttersprache! Es ist nicht in Worte zu fassen, wie abgelenkt die BRD-Schlafschafe insgesamt sind, wie treu ergeben der Umerziehung. Einfach zum Kotzen. Also sind wir hier weitgehend unter uns und streiten um den Bart des Propheten...
~ CodexThelema 23:31, 7. Nebelung (November) 2015 (CET)


@Thelema Was ich im Grunde klarstellen wollte ist, dass Tacitus überbewertet wird, sich an manchen Stellen sogar selbst widerspricht und es bessere Quellen gibt. Man fand den "Senatus consultum de Gnaeo Pisone patre" und den "Tabula Siransis" aus dem Jahr 19 lange bevor Tacitus geboren war. Beides widerlegt Tacitus in vielen Punkten. Wie zu erwarten entdeckte man auch chronologische Divergenz seitens Tacitus, was eigentlich auch beim einfachen Durchlesen feststellbar war. Aber deswegen will ich jetzt nicht großartig rumschreiben, sollen das die machen die dies für richtig halten...

Gruss, Höllenmarsch 14:25, 8. Nebelung (November) 2015 (CET)

Was kann man von Leuten erwarten, die sich hier mit lateinischen oder griechischen Namen anmelden? Sie teilen die Ansicht Schröders, das »ruhmreiche römische Heer« sei von einer »Horde ungebildeter Mitteleuropäer« besiegt worden. Wie alle Intellektuellen glauben sie Mommsens Lügen, die sie sich entweder direkt oder indirekt reingezogen haben. Aber allzu gründlich können sie ihre Quellen nicht studieren, ansonsten wäre ihnen schon längst aufgefallen, daß Julius Cäsar selbst in seinen Commentarii (der Standardtext im Lateinunterricht) über den alltäglichen Schriftgebrauch bei den Deutschen berichtet. – Ja, ich rede von Deutschen! Wenn es eine uralte chinesische, jüdische, indianische usw. Kultur gibt, dann gibt es auch eine uralte deutsche Kultur. Die Behauptung, daß das Deutschtum erst mit der Christianisierung geschaffen wurde, ist ein Hohn. Die Christianisierung war ein echter Holocaust. Das war die größte Katastrophe in unserer Geschichte und davon haben wir uns bis heute nicht erholt. Der Grund, warum es keine alten deutschen Schriften gibt, ist die Christianisierung. Tacitus war eine Medienhure. --Mms 10:32, 9. Nebelung (November) 2015 (CET)

Da ich mich hier mit einem lateinisch/griechischen Namen angemeldet habe, muß ich einen Irrtum ausräumen: Ich gehöre keineswegs zu jener konservativen »Karlspreis«-Fraktion. In meinen — von anderen Beiträgern mehr als einmal für VIEL ZU WEITSCHWEIFIG qualifizierten — Diskussionsbeiträgen habe ich stattdessen immer wieder die Auffassung vertreten, daß die Christianisierung die größte Katastrophe in unserer Geschichte war. Leider ist dies (in einem Land mit einer erdrückenden Mehrheit christlich Getaufter) eine Außenseiter-Auffassung. Im Dritten Reich wurden die entschiedenen Gegner der christlichen Dogmatik (die es in verantwortlichen Positionen gab, namentlich Himmler und Rosenberg) stets VON OBEN an einer dementsprechenden Positionierung gehindert... ~ CodexThelema 21:50, 9. Nebelung (November) 2015 (CET)

Fühlt Euch angegriffen, aber nicht zu sehr. Wir Alle sind Opfer der Umerziehung. Als wir in der Schule den De Bello Gallico durchnahmen, hatte ich eine 1, aber mir sind diese Dinge nicht aufgefallen. Konrad Fichtels Buch Roms Kreuzzüge gegen Germanien hat mir die Augen geöffnet. Weiße und Neger lassen sich Wörter und Sprüche auf Chinesisch tatauieren, weil die Chinesen vermeintlich die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Und wer sich für gebildet hält, legt sich einen lateinischen bzw. altgriechischen Namen zu. Beide Phänomene werden durch Gehirnwäsche verursacht. Adolf Hitler hat die Ablehnung des Christentums legalisiert. Zu mehr ist er in den zwölf kurzen Jahren nicht gekommen. Als er die Macht übernommen hatte, war Deutschland feindlich besetzt und das deutsche Volk hungerte und frohr im Winter. Die Kirche war noch einflußreicher als heute. Immerhin hat er eine Radikalopposition zum Christentum ermöglicht und solche Leute gar zum Minister gemacht. --Mms 22:56, 9. Nebelung (November) 2015 (CET)