Diskussion:Griechenland/Archiv/2012

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Der greise griechische Staatspräsident Karlos Papoulias entgegnete Schäuble auf dessen Aufforderung endlich mehr zu sparen bzw. nur so viel auszugeben wie man zahlen kann, daß sich Griechenland von Schäuble nicht beleidigen lasse. Und auch die Kritik anderer Eurostaaten hat er zurückgewiesen. Warum denn arbeiten wenn andere Kredit geben? Papoulias aus Hellas wehrt sich nicht überraschend gegen die Kritik: Er ist ein Systempolitiker der alten Schule.

Karlos Papoulias war zwischen 1977 und 2004 ununterbrochen Abgeordneter der sozialistischen PASOK-Partei. Gleichzeitig war er 1981 bis 1984 Staatssekretär, 1984 bis 1985 stellvertretender Außenminister sowie 1989 bis 1990 stellvertretender Verteidigungsminister, 1985 bis 1989 und 1993 bis 1996 Außenminister Griechenlands. Seit dem Jahr 2005 ist Papoulias ein von roter PASOK und schwarzer Neue Demokratie gewählter Staatspräsident.

Somit gehört er zu jener politischen Kaste Griechenlands, die das Land in den letzten Jahrzehnten nach europäischer Ansicht an den jetzigen "Abgrund" gebracht hat. An der Seite des Papandreou-Clans ist der sozialistische Staatspräsident bis heute Günstling des griechischen Systems -viel Geld und Freizeit mit wenig Arbeit.

Aus der Sicht vieler unter griechischer Sonne ist das schon ganz gut so - und nun streiken sie ganz zurecht gegen EU-gewünschte Kürzungen und Sparpläne. Vielleicht haben die anderen Europäer "Demokratie" doch noch nicht verstanden - Griechen haben damit bekanntlich mehr Erfahrung (waren übrigens schon mal Pleite) und lassen Neodemokraten weiterhin Euro-Eulen nach Athen tragen. --Ariovist 17:18, 18. Hornung (Februar) 2012 (CET)

Privat-Darlehen durch Privatpersonen erwünscht

http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article13928914/Die-griechische-Lektion-entrechtet-und-enteignet.html

Das Geld ist weg.--Franziska Knuppe 23:20, 18. Lenzing (März) 2012 (CET)