Diskussion:Harry Potter (Romanreihe)
In manchen (vielen) der Film-Szenen werden negative Anspielungen gegen den Nationalismus (und Christentum) betrieben.--Gruß, Franziska Knuppe 18:11, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Nun weiß man nicht, ob das in den Büchern, die die Tante geschrieben hat auch so ist oder ob das später in die Filme mit hineingewurstelt wurde. Gruß --Rauhreif 18:14, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Das ist nur was für Liebhaber von Potter. Ich hatte mir das, auch filmisch, noch nicht angetan. --Gruß, Franziska Knuppe 18:24, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Ich auch nicht. Gruß --Rauhreif 19:47, 20. Jun. 2010 (CEST)
Und wo sind da bitte die negativen Anspielungen? Hast du da Sachen, wo das deutlich wird? / Mich erinnerte das beim Lesen damals irgendwie alles etwas an unseren Staat: Voldemort als Hitler und die Death Eather als Neonazis ... ob das Zufall ist? Immerhin: Die Death Eater wollen ja nicht, daß das reine Blut der Magier mit dem Schlammblut der normalen Menschen vermischt wird - das ist also Rassismus nur in einer anderen Form dargestellt. Conservator 19:57, 20. Jun. 2010 (CEST)
Warum ist der Artikeltitel Harry Potter (Romanfigur)? Soll etwa für Film und Buch ein eigener Artikel da sein? Sonst heißt nichts Harry Potter. --DasGewisseEtwas 20:15, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Nee, aber ich will das dann ständig nach Potter, Harry verschieben. Was meinste wie das ätzt, wenn man sich durch 10.000 Artikel wühlt. Knuppe, Franziska hatte ich auch schon 2-3 mal fast verschoben. Gruß --Rauhreif 20:17, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Vielleicht sollten wir anfangen, mit DEFAULTSORT – in geschweiften Klammern – zu sortieren. --DasGewisseEtwas 20:27, 20. Jun. 2010 (CEST)
Wie auch immer... Deshalb gebe ich ja den Auswahlseiten für die Namen immer in Klammern den Hinweis "Auswahlseite" mit dazu. Sonst sieht man nicht mehr durch. Gruß --Rauhreif 20:29, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Ganz so stringent ist das allerdings mit der rassischen Komponente auch nicht. So gibt es beispielsweise unter den Guten auch blonde, helle Menschen, während es andererseits auch in dem tendenziell etwas bösen Hause Slytherin (jedenfalls in den Filmen) Schwarze und andere Nichtweiße gibt. Ich würde der Autorin Rowling auch keine tiefere ideologische Absicht unterstellen wollen, das ist wahrscheinlich eher unbewusst der Zeitgeist, der sich in ihren Schilderungen widerspiegelt. --Euergetes 00:48, 2. Jun. 2011 (CEST)
- Hab's jetzt mal etwas umformuliert. --Thore 16:49, 2. Jun. 2011 (CEST)
Inhaltsverzeichnis
Emma Watson
Emma Watson macht ein Film. Auf dem Plakat wirkt sie wie eine Nebendarstellerin neben zwei ... (Logan Lerman, Ezra Miller) ✡✡ — wie immer!--Franziska Knuppe 21:06, 13. Nebelung (November) 2012 (CET)
- SWchlecht sieht die Emma durchaus nicht aus. Jetzt macht sie aber offenbar auf moderne Frau ... naja, wenn sie meint. Vielleicht heiratet sie ja auch einen der beiden Edlen? Conservator 10:47, 20. Hornung (Februar) 2013 (CET)
Rassenkunde
„zudem verdrehe er oftmals die Erkenntnisse der Rassenkunde, indem er die Angehörigen der nordischen Rasse als die moralisch Bösartigen, die Angehörigen nichtgermanischer Rassen sowie Mischlinge als moralisch höherstehend darstellt. “ -> Halte ich für sehr gewagt, das zu behaupten: Da müßte man sich ansehen, wie genau die jeweiligen Charaktere im Roman beschrieben werden. Zudem: Was sollen (nicht-)germanische Rassen bitte sein? Nur weil Unglaublichkeiten.com (ja, was für eine vertrauenswürdige und hochwissenschaftliche Seite!) das verzapft, muß das nicht heißen, daß dem auch so ist. Conservator 10:47, 20. Hornung (Februar) 2013 (CET)
- Mein Gott, wenn ich die besagte Quelle nur lesen anfange: „Die arische Zauberfamilie der Malfoys kämpft dafür, daß in der Zauber-Lehranstalt das alte atlantische arische Gesetz der "Blaublütigkeit", die Blau-blutigkeit - blau ist die Farbe der Arier -, die Rassenreinheit erhalten bleiben soll. Die Malfoys wollen der Blutvermischung, der Rassensünde, die nun auch den Magiern droht, Einhalt gebieten. Diese Furcht ist unnötig, denn artfremde Menschen können nicht eingeweiht werden. Die artfremden Mächte können zwar die Symbole und Texte in ihren Besitz bringen, anfangen können sie aber nichts damit. Sie werden als Rassisten dargestellt und entsprechen dem gängigen Bild, welches uns durch die Umerziehung(2) aufgezwängt wurde.“ Da kann man echt nur sagen: Was für eine dämliche Scheiße! Das sollte man entfernen, ich finde das Geschreibsel nur peinlich. Und ohne Atlantis geht es natürlich auch nicht ... klar: Es gibt uralte Gesetze der Arier gegen Blutvermischung: Darum haben die arischen Eroberer in Indien sich ja auch mit der einheimischen Bevölkerung vermischt ... Conservator 10:54, 20. Hornung (Februar) 2013 (CET)
Kaum lese ich paar Zeilen weiter:
- Der Zauberer Gandolf wird nach der Niederlage gegen Saruman vom Adler, vom Aar, von der Spitze der Zauberburg gerettet.
Gandolf ... ? Meines Wissens hieß der Gandalf. Aber hehe - das klingt so nach Adolf! Und der Ring ist natürlich der jüdische Kapitalismus ... alles klar! Wahnsinn, welche geballte Fachkenntnis sich da findet ... Conservator 10:57, 20. Hornung (Februar) 2013 (CET)
Ich habe es jetzt entfernt - der Schwachsinn ist echt nicht tragbar. Conservator 10:59, 20. Hornung (Februar) 2013 (CET)
Ahlwardt schreibt in Mehr Licht! daß die Araber das Ergebnis der Vermischung von Ariern und Negern sind. Theodor Fritsch sagt in etwa aber doch ziemlich genau, daß die edlere Rasse das Recht dazu hat, sich die niedere Rasse vom Leib zu halten, wenn die höhere Rasse durch die niedere Rasse auf deren Niveau heruntergezogen wird. Wir sind schon die höhere und edlere Rasse weil man uns nämlich Schuldgefühle machen konnte, so daß wir blechen bis uns das Geld ausgeht oder es uns gar nicht mehr gibt. Danach dürfen wir dann damit aufhören. Also im Grunde sind die Deutschen schon Engel und die Juden Teufel. Es gibt auch dieses Zitat von Hebbel glaube ich, daß wir als Volk alle Eigenschaften haben, um uns den Himmel erobern zu können, aber keine einzige besitzen um uns auf der Erde behaupte zu können. Die anderen Völker hassen uns deshalb auch, wie der Böse den Guten haßt. -- Roon 21:45, 15. Launing (April) 2013 (CEST)
Name
Welchen Sinn hat der Zusatz (Romanfigur)? Das ist keine Romanfigur, sondern eine Romanreihe! --Reinbeker 21:48, 28. Hornung (Februar) 2013 (CET)
- Naja, HP ist eben die Hauptfigur ... ich würde das nach „Harry Potter“ verschieben - das ist weltweit bekannt und so viele hier nennenswerte Leute, die so heißen, wird's nicht geben ... Conservator 21:50, 28. Hornung (Februar) 2013 (CET)
Genau genommen gibt es keine nennenswerte Leute die so heißen. Und hier handelt es sich um die Romanreihe und nicht um die Charakterisierung der Hauptfigur, deshalb ist der Name sinnlos und zugleich falsch. --Reinbeker 21:52, 28. Hornung (Februar) 2013 (CET)
- Dann warten wir mal, daß ein Admin das macht. Ich lese derweil mal die Zeitung. Conservator 22:08, 28. Hornung (Februar) 2013 (CET)
Muss man hier wieder einen Admin anschreiben, damit sich mal jemand meldet ? --Reinbeker 19:14, 1. Lenzing (März) 2013 (CET)
Also die Begründung, warum der Zusatz Romanfigur hinter dem Namen steht kann man seit 2010 oben nachlesen - Autor Rauhreif.--Schakal 20:30, 1. Lenzing (März) 2013 (CET)
Ich versteh die Begründung nicht. Meine ist ja wohl nachvollziehbar. Was bewegt denn einen dazu, immer dieses scheiß Verschieben aus Reflex zu machen? Jeder weiß, daß die Romanreihe so heißt. Und das hier eben nicht nur die Figur gemeint ist. --Reinbeker 20:57, 1. Lenzing (März) 2013 (CET)
- Dann sollte es Harry Potter (Roman) heißen. --Thore 21:09, 1. Lenzing (März) 2013 (CET)
- Die damalige Begründung: „Nee, aber ich will das dann ständig nach Potter, Harry verschieben. Was meinste wie das ätzt, wenn man sich durch 10.000 Artikel wühlt. Knuppe, Franziska hatte ich auch schon 2-3 mal fast verschoben.“ -> Mal ehrlich: Harry Potter ist doch wirklich ein bekannter Begriff - da sollte man eher nicht auf den Gedanken kommen, es zu verschieben. Soviel Intelligenz traue ich unseren Autoren hier schon zu! Der Logik nach müßte es übrigens „Potter, Harry (Romanfigur)“ heißen. Conservator 21:11, 1. Lenzing (März) 2013 (CET)
- Ich sehe da kein großes Problem, was dem Lexikon schaden würde. Es gibt eine Weiterleitung von Harry Potter zum Artikel und die einzelnen Filme kann man, sofern die Artikel mal erstellt sind, von dieser Seite auch erreichen.--Schakal 21:13, 1. Lenzing (März) 2013 (CET)
Es ist nur einfach seltsam, daß man hier einen Zusatz macht, der völlig verzichtbar ist. Der aktuelle Titel ist jedenfalls unpassend, daß es nicht um die Figur, sondern eine Romanreihe geht. Ich bin für die Rückbenennung zu Harry Potter - das ist gewissermaßen schon ein Markenname geworden. Conservator 21:14, 1. Lenzing (März) 2013 (CET)
- Also wie gesagt: Ich sehe da keine Probleme und die Begründung dafür hatte Rauhreif ja auch schon geliefert.--Schakal 21:18, 1. Lenzing (März) 2013 (CET)
Die Begründung ist schon sehr schwach. Das hat Rauhreif damals aus einer Laune heraus gemacht und seitdem haben wir das. Dann verschieb es wenigstens nach „Harry Potter (Romanreihe)“, aber bitte belaßt es nicht bei diesem Lemma! Conservator 21:22, 1. Lenzing (März) 2013 (CET)
Was ist das denn für ne Begründung ? So dumm ist doch keiner, der das immer verschieben will. Jeder wird wohl wissen, was Harry Potter bedeutet. Ich plädiere dafür, das zu streichen. --Reinbeker 21:24, 1. Lenzing (März) 2013 (CET)
Und die jetzige Verschiebung entspricht nicht meinen Erwartungen. Einfach unnötig.--Reinbeker 21:29, 1. Lenzing (März) 2013 (CET)
Sie ist überflüssig, aber wenigstens richtiger nun. Immerhin, besser als den alten Namen zu belassen. Conservator 21:30, 1. Lenzing (März) 2013 (CET)
Grindelwald
Eben bei Wikipedia gelesen, da ich nachsehen wollte, wer genau dieser Grindelwald war:
- Gellert Grindelwald war in der Zaubererwelt berüchtigt als bösester Zauberer vor dem Erscheinen von Lord Voldemort. Dem Leser wird zunächst nur bekannt, dass er 1945 von Albus Dumbledore besiegt wurde; diese Information findet Harry auf einer Schoko-Frosch-Karte, als er zum ersten Mal nach Hogwarts fährt. In den darauffolgenden fünf Bänden spielt er keine Rolle.
1945? Zufall? Meines Wissens der einzige deutsche Name in den Büchern ... Conservator 16:19, 1. Lenzing (März) 2013 (CET)
Der Name kommt aus der Schweiz, es ist also politisch nicht korrekt hier von einem deutschen Namen zu sprechen. Die Schweizer haben schon vor 1945 ein Geheimnis daraus gemacht, daß sie auch Deutsche sind. Nach 1945 haben sie diese Tatsache aber offenkundig dadurch aus den Büchern getilgt, daß sie das ganze Schrifttum darüber im Bodensee versenkt haben. Die Liechtensteiner haben auch alle Hinweise darauf, daß sie ebenfalls Deutsche sind, aus ihrer Landeshymne getilgt nach 1945. --Roon 21:23, 15. Launing (April) 2013 (CEST)
Informationen
Ich habe dazu etwas gefunden http://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp2/u2_1493Harry.html. Ich teile die Ansichten darin aber nicht. Im Grunde ist das reine Zeitgeistliteratur. Die Elfen, Zentauren usw. darin und auch die Hexen sind praktisch Minderheitengruppen die z.B. laut Hermione Granger emanzipiert werden müssen. Das läuft also Parallel zur Muggel-bzw. Menschenwelt ab, in der nach 1968 Frauen, Neger und andere Minderheiten in den VSA und im Westen emanzipiert worden (wobei es aber einen Vorlauf gegeben hat, man denke z.B. an die Vorfälle in Little Rock, Arkansas schon in den 50-ern oder frühen 60-ern) bzw. z.B. nach England nach 1945 Neger erst in nennenswerter Anzahl reingelassen worden sind, dazu gibt es ein Buch Churchill und seine Zeit von Andrew Roberts in dem behandelt er, wie das überhaupt passieren konnte. Auf dieser bekannten Video-Plattform hat dann auch eine Frau, Hermione Granger mit Jutta von Ditfurth verglichen. Was aber nicht besonders schmeichelhaft für sie ist. Weil Hermione nämlich ziemlich verbohrt ist, wie das auch der Vater von Luna Lovegood völlig zurecht feststellt, weil sie nämlich nicht an die Erzählung von den drei Brüdern glaubt. Die sich aber dann als wahr herausstellt. --Roon 18:49, 15. Launing (April) 2013 (CEST)
Allerdings sind Frauen gar keine Minderheit, normalerweise gibt es leicht mehr von ihnen als von den Männern in einem Volk. Die Inder weisen aber z.B. auch ganz ohne Einkind-Politik einen Männerüberschuß auf, weil dort mit den modernen Methoden gezielt Mädchen aussortiert werden vor der Geburt, wegen der kulturellen Eigenheiten der Inder. Die bestehen also immer noch auf einem Stammhalter, außerdem kann nur der z.B. religiöse Zeremonien durchführen bzw. solche wenn die Eltern bestattet werden müssen. Frauen gelten als unrein und können dieselben nicht durchführen. -- Roon 18:55, 15. Launing (April) 2013 (CEST)
Der Aussage zu den Frauen kann ich nicht zustimmen: Wieso sollten Frauen dort als Minderheit oder ähnliches gelten? Die Zentauren leben im Wald und wollen mit den Menschen, die sie alle für niedriger begabt sehen, nichts zu tun haben. (Firenze wäre ja beinahe totgetrampelt worden, als er für die Menschen arbeitet.) Das mit den Hauselfen ist an sich wahr, allerdings stört sich daran keiner. Lediglich Hermione meint, die müssen gleiche Rechte bekommen usw., dabei wollen die das gar nicht. Hier und da schimmert mal durch, daß die Zauberer ziemlich unschöne Taten auf dem Gewissen haben, etwa die Verfolgung der Riesen. (Indianer in Nordamerika?) Wüßte jetzt aber nicht, wie man das in den Artikel einbauen sollte. Sagittarius 19:36, 15. Launing (April) 2013 (CEST)
Im Zaubereiministerium gibt es doch diese Statuen der Zauberer ist der Ranghöchste noch vor der Hexe und dann kommen die Zauberwesen nacheinander weg. Hermione sieht darin dann die Unterdrückung aller anderen durch den Zauberer versinnbildlicht. Frauen werden genauso behandelt wie andere angeblich unterdrückte Minderheiten also z.B. Neger, Hispanos, Schwule, Juden. Weil die angeblich immer unterdrückt worden sind, mußte doch die Frauenemanzipation her. Die Zentauren sind selbst üble Rassisten genauso wie die Kobolde bis auf einen Ferenze, die mich übrigens sehr an unsere ganz speziellen Freunde erinnern. Die Hauselfen sind die gebrochensten Zauberwesen von allen. Aber einer von ihnen, Dobby, kann einen ausgewachsenen Zauberer von den Beinen holen, wenn man ihm die Freiheit schenkt. Heißt also, sie mußten mal gewaltsam unterworfen werden, nach dem sie nun wieder frei sind, werden die schon wieder entdecken wie mächtig sie eigentlich sind. Dann werden sie selbst herrschen wollen. Dieser Geist der als Geschichtslehrer arbeitet in Hogwarts, berichtet auch über Kriege die zur Unterwerfung der Zauberwesen geführt worden sind. Die Zentauren sind gewissermaßen in Reservate gesperrt worden, die dann noch immer kleiner geworden sind. So ist das nun mal. Deshalb ist dieses Friede, Freude, Eierkuchen am Ende auch Schwachsinn. Der Vergleich mit der BRD und einem Bürgerkrieg zwischen den dann hier lebenden und herrschenden Völkerschaften drängt sich daher nahezu auf. --Roon 20:02, 15. Launing (April) 2013 (CEST)
Hm ... stimmt, die Statue ... ich versuche mich gerade zu erinnern. War die Frau da wirklich niedriger? Ich weiß nur noch, daß gesagt wurde, daß der Zentaur und der Hauself bewundernd zu den beiden (Zauberer und Hexe) aufblicken. Bei der Magic-is-might-Statue, die die Death Eater dort platzieren, sind meines Wissens Mann und Frau beide gleichrangig? Weißt du zufällig noch die Stelle, wo der Geistlehrer das gesagt hat? Ich erinnere mich daran, daß das mal irgendwo genannt wurde, aber keine Ahnung, wo. Muß in den Bänden 1 bis 4 gewesen sein. Ich habe mal paar Sachen dazu in den Artikel geschrieben, wenn du etwas ergänzen willst: Gerne, nur zu! Ich fände es vor allem interessant, das in den Büchern Beschriebene mit der Gegenwart zu vergleichen. Gerade die ganze Blut-Geschichte fällt einem ja ins Auge. Die Todesser wirken stellenweise wie mustergültige BRD-Neonazis. Sagittarius 20:09, 15. Launing (April) 2013 (CEST)
Ja, ich meine das auch die Hexe irgendwie unterwürfig dargestellt worden ist. Ich würde absolut die Parallele dazu ziehen, was nach 1968 in den VSA passiert ist, diese Minderheiten dort sind gleichgestellt worden und die Frauen auch. Weizmann hat laut Irving in New York in einem Hotel, das einem christlichen Hotelbesitzer gehört hat kein Zimmer bekommen. Diese Minderheiten genießen angeblich Minderheitenschutz, in Wahrheit herrschen sie aber bereits über die Mehrheit z.B. durch ihre Zentralräte. Ich würde diesen Vergleich zur Wirklichkeit ziehen. Dann gibt es da auch eine Stelle in der die Jugendlichen sich fragen, was eigentlich eine Blutlinie ist und wann sie erlöscht. Heute werden ganze Schulstunden damit zugebracht zu erklären, welche verschiedenen Namenskombinationen man wählen kann wenn man heiratet. Früher nahm die Frau einfach den Namen des Mannes an. Das englische Königshaus heißt eigentlich Battenberg. Die Blutlinie erlöscht wenn die Männer ausgestorben sind, siehe auch das Haus Lothringen (Habsburg). Das ist im entsprechenden Band so dargestellt worden, als wenn es das nie gegeben hätte. Leider habe ich die Bücher nicht mehr und kann nicht mehr genau nachschauen. Dieser Lucius Malfoy ist dann aber Molau. --Roon 20:21, 15. Launing (April) 2013 (CEST)
Ich kann mich allerdings nicht erinnern, daß die Rolle der Frau mal irgendwo thematisiert wird. Gut, die wichtigsten Positionen haben Männer, aber das ist ja nichts Auffälliges ... Sagittarius 20:35, 15. Launing (April) 2013 (CEST)
Heute gilt das aber als völlig ungerecht und sogar schädlich, weil dadurch angeblich Potentiale verschleudert worden sind. Weshalb aber z.B. der Vater von Andrea Ypsilanti sie unbedingt studieren lassen mußte erschließt sich mir aber wirklich nicht. Im Übrigen wurden auch Männer verlacht. Theodor Fritsch z.B. dafür, daß er in den 1880er Jahren die These aufgestellt hatte, daß Christus durchaus auch Arier gewesen hätte sein können. Dolores Umbridge und diese Lestrange sind Ausnahmen auf der Seite der angeblich bösen weil rassistischen Zauberer und Hexen und McGonagall ist die Vorzeigefrau auf der Seite der guten, weil toleranten Zauberer und Hexen und dann auch noch Mrs. Weasly obwohl sie nur Hausfrau ist. Der springende Punkt ist aber der, daß mit dem Ende von Band 7 die Vormachtstellung der Zauberer gebrochen worden ist. Nach Rowling bedeutet das ewigen Frieden. Meiner bescheidenen Meinung nach, werden aber die Kobolde z.B. nach der Macht greifen, was mich an die Judenemanzipation und ihre Folgen erinnert also Die Juden - Die Könige unserer Zeit von Otto Böckel. -- Roon 20:44, 15. Launing (April) 2013 (CEST)
Den letzten Band lese ich gerade, bin aber noch nicht mal bei der Hälfte. Wenn ich fertig bin, kann ich mehr dazu sagen. Sagittarius 20:48, 15. Launing (April) 2013 (CEST)
- Nebenbei: Die Kobolde haben ja die großen Banken und den guten Ludo Bagman bedrängen sie auch, als der die Kohle nicht zurückzahlen will. Kommt mir irgendwie doch bekannt vor ... ? Sagittarius 20:49, 15. Launing (April) 2013 (CEST)
Dann darf ich dir nichts mehr verraten, weil ich dir sonst das Lesevergnügen raube und dann bist du mir am Ende noch böse deswegen. -- Roon 20:51, 15. Launing (April) 2013 (CEST)
Im letzten Band spielen sie noch eine bedeutende Rolle. Potter überlistet sie aber, auch wenn das eine ziemlich vertrackte Angelegenheit für ihn ist, weil sie sehr gerissen sind. Sie mit den Juden und die Juden mit ihnen zu vergleichen ist auf jeden Fall angebracht, dazu würden mir aber auch noch die Ferengi einfallen. -- Roon 20:54, 15. Launing (April) 2013 (CEST)
Hm ... die Ferengi ... Die brachte ich damit bisher nie in Verbindung. Bei denen kann man aber wirklich mal sagen, daß die Frau nicht gleichgestellt ist. ;-) Sagittarius 20:57, 15. Launing (April) 2013 (CEST)
Also es ist meiner Meinung nach eine Machtfrage. Also gibt es eigentlich weder gut noch böse. Die Hauselfen sind so mächtig siehe Dobby wie er Lucius Malfoy zu Boden zaubert, daß sie die Zauberer im Grunde auch beherrschen hätten können, wenn sie sie nicht vorher unterworfen hätten. Wenn man sie wieder freiläßt wie das am Ende der Fall ist, dann werden sie irgendwann versuchen die Macht zu übernehmen. Entweder man herrscht selbst oder man wird beherrscht das ist meiner Meinung nach die ewig gültige und einzige Wahrheit in der Geschichte der Völker und Rassen. Bei den Frauen der Ferengi, wäre das eine gute Sache, wenn sie hübsch und gutgebaut sind, sehen sie jedoch häßlich aus, dann sollte man es eigentlich vorziehen, wenn sie doch Kleider tragen würden. -- Roon 21:03, 15. Launing (April) 2013 (CEST)
Mir ist noch eingefallen, daß Rowling auch dafür kritisiert worden ist, daß sie die Hexen im Buch oft bei typisch weiblichen Tätigkeiten dargestellt hat. Hermione kocht z.B. für Harry und Ron Tee. Dann haben die Todesser reinblütige Zaubererfamilien wie die Weasleys die muggelstämmige Zauberer dulden wollten, auch Blutsverräter genannt und die muggelstämmigen Zauberer als Schlammblut bezeichnet. Diese Begriffe könnte man vielleicht auch übernehmen, wenn man das denn wollen würde.-- Roon 11:26, 16. Launing (April) 2013 (CEST)
Heute las ich sogar den Streit im Zelt, wo Ron über das karge Essen mault und Hermione dann sauer wird:
- „Harry caught the fish and I did my best with it! I notice I'm always the one who ends up sorting out food; because I'm a girl, I suppose!“ (S. 241)
Sagittarius 20:42, 16. Launing (April) 2013 (CEST)
Das ist es was angeprangert worden ist, dort kocht sie auch Tee für die beiden Jungs und das ist natürlich ein Sakrileg aus Sicht dieser Frauenverbände, einen Zentralrat haben die aber noch nicht. Du liest das Buch also auf Englisch. --Roon 21:03, 16. Launing (April) 2013 (CEST)
Übrigens, ich nehme mal an, daß Hermine immer die Klassenbeste ist, alles weiß usw. wird von keinem Verband kritisieren? Ja ... das hören die Frauen ja immer gerne, wenn sie wo besser als wir abschneiden. :-) Wobei das an sich fast wieder frauenfeindlich ist: Gerade Frauen wirft man ja oft vor, sie können toll alles auswendig lernen, aber verstehen es dabei nicht zwingend. Hermine paßt also voll und ganz in dieses Schema rein. | Als die Welle damals losging, fing ich mit den deutschen Ausgaben an, wechselte dann aber irgendwann zum Original. Ich finde die Bücher eigentlich reicht bequem zu lesen. Irritiert hat mich anfangs nur der Begriff Death Eater, ich hatte nie gemerkt, daß es nicht To-des-ser, sondern Tod-es-ser heißt. Sagittarius 21:45, 16. Launing (April) 2013 (CEST)
Der Begriff hat einen geschichtlichen Hintergrund, es gab in England eine Gruppe die ähnlich hieß, auf diese politische Partei am Hofe ist das glaube ich eine Anspielung gewesen. Hermine ist eine Streberin und wird dann eine Hauselfenaktivistin. Also praktisch Alice Schwarzer der Hexen. Lunas Vater nennt sie zurecht verbohrt, ich hatte das bereits erwähnt und ihre Eltern sind Zahnarzte. -- Roon 21:54, 16. Launing (April) 2013 (CEST)
Zentaur „Pferdemensch“
Jugendfrei war das mit den Zentauren auch nicht. Sie wollen sich immer mit Jungfrauen paaren.--Franziska Knuppe 21:16, 15. Launing (April) 2013 (CEST)
- Harry Potter „Zauberformel Sex“! Sodomie, Vergewaltigungs-Drogen, Geschlechtsumwandlungen - die Geschichten um den berühmtesten Zauberlehrling der Welt sind doch nicht so unschuldig, wie man immer dachte.--Franziska Knuppe 21:20, 15. Launing (April) 2013 (CEST)
Das mit den Zentauren halte ich für übertrieben. Ja, die verschleppen die Umbridge, nachdem diese sie grundlos beschimpft. Da kann man mit etwas Phantasie natürlich eine Vergewaltigung reininterpretieren. Ob das aber die Intention war? Sagittarius 21:35, 15. Launing (April) 2013 (CEST)