Diskussion:Hegel, Georg Wilhelm Friedrich/Archiv/2012

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ist alles Seiende oder Reale eine „Manifestation des Geistes“ oder des Denkens. Metaphysik ergänze sich mit der Logik, woraus sich die kreative Bewegung des Geistes als dialektischer und notwendiger Prozess entwickle. Gott sei dieser selbstentfaltete Geist, und auf dem Weg der Selbstwahrnehmung führt die Schöpfung zum Sein.

Oh Gott, was für ein sinnleeres Gelabere! Und sowas wird von manchen Kreisen seit über 100 Jahren in Ehren gehalten! Ein völlig irres Umherwerfen von völlig schwammigen Begriffen, „reine Zweckphilosophie“, wie Hitler noch höflich sagte. „Kreative Bewegung des Geistes“ - was soll das denn bitteschön genau sein? Und auf solchen völlig vagen Begrifflichkeiten wird dann eine ganze „Philosophie“ aufgebaut. Was für ein Affe! --Thore 21:55, 8. Hornung (Februar) 2012 (CET)

"„Wissen Gottes“, das während seiner Evolution zur „absoluten Religion“ - dem Christentum - führt." - Was für ein Affe. --Thore 21:58, 8. Hornung (Februar) 2012 (CET)

Also ich kann das schon nachvollziehen. Ohne mich jetzt unbedingt als Fänn zu auten. Aber ich finde das immerhin logisch. Gruß Rauhreif 22:08, 8. Hornung (Februar) 2012 (CET)

Das hat doch mit Philosophie (=Liebe zur Wahrheit) nicht das geringste zu tun. Auch hier: Was soll denn das wieder sein, jenes geheimnisvolle „Wissen Gottes“ und von wem wird was gewusst? Von dem persönlichen Gott in den Wolken oder dem allgemeinen „Weltgeist“ oder dem Schöpfergott? Aber Gott hat sich ja laut oben zitierter Hegelei erst als „kreative Bewegung des Geistes als dialektischer und notwendiger Prozess entwickelt“, was nun leider wieder nichts über dieses Wissen oder auch Gott sagt, außer natürlich, daß es und er kreativ geistesbewegt sind. Und aus diesem Geheimwissen dieses Geheimwesens entsteht dann also die „absolute Religion“ Christentum? Aber was soll da nun wieder „absolut“ bedeuten? Starben und lebten die Germanen, Römer, Altgriechen und die restlichen drei Viertel der Menschheit ohne die „absolute Religion“ unglücklicher? Gut, einem Pfarrer oder Irren mag das genügen, mir nicht. --Thore 22:32, 8. Hornung (Februar) 2012 (CET)
Ich finde von Hegels Philosophie auch einiges schwammig, aber ich wuerde ihn dennoch nicht gleich zum Pseudophilosophen abstempeln. Ich muss gestehen, dass mich Hegel eher am Rande interessiert, da fuer mich Erkenntnislehre, Wertlehre und gesellschaftliche bzw. politische Philosophie im Vordergrund stehen. Da wirkte Hegel eher durch seine Nachfolger. Zu denen zaehlen dann aber so Figuren wie Marx aber auch der Historismus. Es ist also ein zweischneidiges Schwert. Und ich stimme da auch nicht unbedingt Hegel's Begriffsbestimmung zu, vielfach macht er da Kategoriefehler, die zu falscher Gleichsetzung fuehren wie Staat und Gesellschaft, Geist und Verstand usw. Ein Zerruettungsphilosoph wie die Postmodernisten, ist er aber noch nicht. AndreasMeyer 00:11, 26. Heuert (Juli) 2016 (CEST)

Ich sagte ja nicht, daß das GUT ist. Ich sagte nur, daß das logisch ist. Dazu muß man aber seine Denkweise akzeptieren. Akzeptieren! Annehmen! Verstehen! Nachvollziehen! :-) Ich mag Herrn Schopenhauer auch sehr viel mehr. Das ist echter, bodenständiger. Aber ich kann mich hier auch nicht auch noch auf so eine Diskussion einlassen. Das ist ein Faß ohne Boden... Gruß Rauhreif 22:38, 8. Hornung (Februar) 2012 (CET)

Ja, aber Philosphie ist immerhin ein sehr wichtiges Faß ohne Boden. --Thore 22:41, 8. Hornung (Februar) 2012 (CET)

Ja, für Philosophen. Aber nicht für die 5 wichtigsten Admins in der Metapedia. Gruß Rauhreif 22:52, 8. Hornung (Februar) 2012 (CET)

Hegel »philosophiert« mit der Brechstange. »Logisch« ist seine »Denkweise« genau nicht, denn sie verfährt nach der Vorstellung, daß ein Widerspruch zwischen zwei Sätzen mittels Pragma (also mittels einer Handlung) eliminiert werden kann. Das stimmt im betrügerischen Teil des Geschäftslebens sicher. Auch die unsägliche Angela M. hat diese Pragma-Philosophie, die besagt, daß Unlogisches, Widerrechtliches, Gesetzwidriges und Absprachewidriges überhaupt gar kein Problem darstellt, weil man ja einfach machen kann, was man will und die verfluchte Wirklichkeit sich gefälligst der Propaganda zu fügen habe. So sieht »deutscher Geist« aus. Ich kotze gleich... ~ CodexThelema 21:44, 27. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Daß die Deutschen bereits im 19. Jahrhundert dämlich genug waren, diesem faselnden Kerl aufzusitzen, gibt mir bzgl. der Deutschen auch häufig zu denken. Von den degenerierten BRD-Bürgern würde ich gar nichts anderes erwarten, aber bereits im 19. Jahrhundert (immerhin der kulturelle Höhepunkt in Deutschland) derartig viel hochgelobter Schwachsinn! Und Schwachsinn nicht etwa nur als Subkultur, sondern schon ganz obenauf. Sehr ernüchternd. --Thore 23:15, 27. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Hegel hat funktioniert als perfektes Sprungbrett für die eigene philosophische Identifikation der »Linkshegelianer« und der »Rechtshegelianer«. Ludwig Feuerbach z.B. schreibt in unablässigen dialektischen Oppositonssätzen. Den Stil der begrifflichen Negation haben Marx und Engels dann eher sarkastisch weitergeführt. Logische Abhandlungen konnte man diese Spiele mit Familiennamen und diese Sottisen, die aus Begriffswidersprüchen geschöpft waren, wirklich nicht mehr nennen. ~ Hegel selber hat davon profitiert, daß es zu seiner Zeit exzellente deutsche Lehrbücher gab, die er gnadenlos geplündert hat: Kontrolliere bitte einmal seine Fußnoten, dann siehst Du, wie er plündert und verwurstet. ~ Für das Publikum wiederum zählt nur die Schicklichkeit: Der Herr Professor, den alle Stabsoffiziere und Hofprediger und dergleichen so schätzen, den muß man goutieren, wenn man Geist beweisen will. ~ Epochale Entwicklungen hängen radikal von Einzelpersonen ab. Das Publikum ist wirklich bloß Kulisse. Denke Dir Hochschul-Marxismus ohne Fluten von Studenten, die Suhrkamp-Bände herumtragen und nicht lesen! Wenn die lesen würden, gäbe es augenblicklich keinen Hochschul-Marxismus mehr... ~ CodexThelema 23:28, 27. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Lesen alleine reicht nicht (Frauen lesen seit fast 100 Jahren mehr als Männer – ohne Erfolg für ihre Erkenntniskraft, ja sogar zu deren Nachteil), auch denken müssen sie! Aber das kann man von den Zweibeinern nicht erwarten, soweit es die 99% betrifft, welche mehr dem denkunfähigen Tier als dem Menschen nahestehen. Sie gehören auch so behandelt. Demokratie ist reiner Bestialismus. --Thore 23:47, 27. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Ja, druff! Ich habe ein paar anschauliche Beispiele dafür vor Augen, wie Frauen einen geistigen Gegenstand mittels eines Plappermechanismus´ in Unsinn verwandeln. Wenn aber etwas schon von vornherein Unsinn ist, dann dient es gewissen Eitelkeitszwecken noch bedeutend formgenauer... ~ Demokratie kann immer nur die Form annehmen, die sie in den Konsum-Gesellschaften hat: Gekaufte Wähler, gekaufte Politiker — und der Pöbel behält immer recht und stülpt alles um nach Pöbelbedürfnissen. Für die Praxis heißt das: Raus aus dieser Epoche! Nix wie raus hier! Genau das aber ist keine politische Aufgabe, sondern eine religiös-weltanschauliche Angelegenheit. Notgedrungen wiederhole ich mich da. Vielleicht finden wir ja mal einen Rahmen, in dem wir weiterkommen. Nach dem nächsten Crash z.B. → ~ CodexThelema 00:09, 28. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)