Diskussion:Herrenrasse/Archiv/2012

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2013  2011 >

Kleidungsmarke

Sollte auch erwähnt werden, daß es eine Kleidungsmarke namens Masterrace gibt, mit welcher die Träger unwissend die deutschfeindliche Propaganda verbreiten oder ist das zu trivial? Ich finde es nicht uninteressant, wie erfolgreich der Feind war, wie man an der besagten Kleidung gut sehen kann. Volkstreuer Gruß Conservator 13:53, 19. Hornung (Februar) 2012 (CET)

Unbedingt unter Sonstiges erwähnen! Einige weiterführende Informationen wie Nationalität der Firmeninhaber, Zielgruppe usw. wären interessant. Soundso 14:14, 19. Hornung (Februar) 2012 (CET)

Ich habe es jetzt einfach mal erwähnt, damit es drin ist. Es ist natürlich schwer zu sagen, an wen es sich richtet, ich schrieb einfach mal rechtsgerichtete Skinheads. Da ist man nie ganz falsch, da viele „Nationalisten“ sich ja mit dieser Szene identifizieren. Wer hinter der Marke bzw. dem Produkt steckt, konnte ich bisher nicht ermitteln, würde mich aber auch interessieren. Ich denke wirklich, daß hier Feindpropaganda übernommen wurde. Gibt ja auch genug Deppen, die irgendwelche Massaker der Wehrmacht, welche es so nicht gab, für wahr halten und verherrlichen. Volkstreuer Gruß Conservator 14:23, 19. Hornung (Februar) 2012 (CET)

Bildergeschichten

Bei der Suche im Netz gefunden, leider wieder eine linke Seite: http://phase2.nadir.org/rechts.php?artikel=582&print= 1955 gab es also auch gleich eine Bildergeschichte (engl. Comic), mit dem man den Begriff master race gefestigt hat ... Conservator 14:27, 19. Hornung (Februar) 2012 (CET)

Interessanter Fund, der auf jeden Fall in den Artikel gehört. Und die äußerst auserwählt klingenden Namen der Autoren Bernard Krigstein und Al Feldstein sollten natürlich auch nicht unerwähnt bleiben. Ehre wem Ehre gebührt... Herr Soundso 16:56, 16. Lenzing (März) 2012 (CET)

[1]

Ich habe jetzt mal unter dem Abschnitt „Begriffsherkunft“ nichts wesentliches geändert. Allerdings lässt die Verwendung des Begriffs durch Nietzsche die hier im Artikel gemachte Aussage, dass der in der damaligen Zeit kursierende Begriff allein auf einen Übersetzungsfehler zurückzuführen sei, in einem schwächeren Licht dastehen. Möglich ist das natürlich dennoch, nämlich dann, wenn Herren-Rasse zwar bei Nietzsche erscheint, von den Nationalsozialisten als Begriff aber nicht aufgegriffen wurde, wenigstens nicht in offiziellen Verlautbarungen. --Thore 21:01, 25. Lenzing (März) 2012 (CEST)

Erstmal handelte es sich keineswegs um einen "Fehler", sondern das war volle Absicht. Man schaue sich nur mal an, wer den meist kein Deutsch sprechenden Angelsachsen die Reden, Schriften usw. übersetzt hat. Rosenberg und andere haben mehrmals auf diesen "Fehler" hingewiesen, doch als Antwort kam: "Das interessiert mich nicht"! Und dann ist der eigentliche Punkt nicht, daß dieses Wort von den Engländern erfunden, sondern daß er von den Deutschen damals nicht benutzt wurde.
Bei Bolschewikipedia heißt es: "Herrenrasse war ein zentraler Begriff des Nationalsozialismus". Und das ist auch kein einfacher Fehler oder Irrtum, sondern eine kalkulierte, dreiste Lüge! Die für den Artikel Verantwortlichen wurden von mir darauf aufmerksam gemacht, doch zogen es vor, meine IP zu sperren und die Diskussion (!) zu zensieren, anstatt den Artikel abzuändern. Ich verstehe das, denn diese Leute sind Shoaisten mit Leib und Seele, und die "Nazi-Herrenrasse" ist eine der wenigen, äußerst zerbrechlichen Säulen ihres Glaubens.
Also, daß Nietzsche diesen Begriff benutzt hat, ändert im Grunde nichts an der Aussage des Artikels. Er gehört lediglich erweitert. Allerdings wüßte ich gerne, wann und in welchem Werk Nietzsche das geschrieben haben soll. Auf Sekundärquellen lasse ich mich bei diesem Thema nicht ein! Denn dann kann ich auch belegen, daß Herrenrasse zwischne 1933 und 1945 ungefähr das Wort des Jahrzehnts war... Herr Soundso 22:46, 25. Lenzing (März) 2012 (CEST)

Tatsächlich nutzt Nietzsche das Wort "Herren-Rasse". Soweit ich das übersehe genau dreimal, und zwar einmal in Zur Genealogie der Moral, I, 5.:

Die Kelten, beiläufig gesagt, waren durchaus eine blonde Rasse; man thut Unrecht, wenn man jene Streifen einer wesentlich dunkelhaarigen Bevölkerung, die sich auf sorgfältigeren ethnographischen Karten Deutschlands bemerkbar machen, mit irgend welcher keltischen Herkunft und Blutmischung in Zusammenhang bringt, wie dies noch Virchow thut: vielmehr schlägt an diesen Stellen die vorarische Bevölkerung Deutschlands vor. (Das Gleiche gilt beinahe für ganz Europa: im Wesentlichen hat die unterworfene Rasse schliesslich daselbst wieder die Oberhand bekommen, in Farbe, Kürze des Schädels, vielleicht sogar in den intellektuellen und socialen Instinkten: wer steht uns dafür, ob nicht die moderne Demokratie, der noch modernere Anarchismus und namentlich jener Hang zur „Commune“, zur primitivsten Gesellschafts-Form, der allen Socialisten Europa’s jetzt gemeinsam ist, in der Hauptsache einen ungeheuren Nachschlag zu bedeuten hat — und dass die Eroberer- und Herren-Rasse, die der Arier, auch physiologisch im Unterliegen ist?…)

und ein weiteres mal in Nachgelassene Fragmente, 1885, 2[57]:

Es wird von nun an günstige Vorbedingungen für umfänglichere Herrschafts-Gebilde geben, deren Gleichen es noch nicht gegeben hat. Und dies ist noch nicht das Wichtigste; es ist die Entstehung von internationalen Geschlechts-Verbänden möglich gemacht, welche sich die Aufgabe setzten, eine Herren-Rasse heraufzuzüchten, die zukünftigen „Herren der Erde“; — eine neue, ungeheure, auf der härtesten Selbst-Gesetzgebung aufgebaute Aristokratie, in der dem Willen philosophischer Gewaltmenschen und Künstler-Tyrannen Dauer über Jahrtausende gegeben wird: — eine höhere Art Mensch, welche sich Dank ihrem Übergewicht von Wollen, Wissen, Reichthum und Einfluß des demokratischen Europas bedienten als ihres gefügigsten und beweglichsten Werkzeugs, um die Schicksale der Erde in die Hand zu bekommen, um „am Menschen“ selbst als Künstler zu gestalten.
Genug, die Zeit kommt, wo man über Politik umlernen wird.

Die im Artikel gemachte Aussage, er verwende es im Zarathustra ist falsch. Ladendorf sagt das auch nicht, sondern gibt richtig Genealogie als Quelle an! Allerdings scheint er die Quellenangaben ein wenig durcheinandergeworfen zu haben. Denn (1886) ist Jenseits von Gut und Böse, doch findet sich „Es gibt Herren-Moral und Sklaven-Moral.“ nicht bei 7, 239, sondern bei 9, 260; und „Herren-Recht“ sowie „Eroberer- und Herren-Rasse“ finden sich gar nicht in Jenseits (7, 353 und 309 existieren nicht). (1887) ist Zur Genealogie der Moral und findet sich zwar das angegebene Zitat, „Ich gebrauchte das Wort "Staat": es versteht sich von selbst, wer damit gemeint ist — irgend ein Rudel blonder Raubttiere, eine Eroberer- und Herren-Rasse, welche, kriegerisch organisiert und mit der Kraft, zu organisieren, unbedenklich ihre furchtbaren Tatzen aus eine der Zahl nach vielleicht ungeheuer überlegene, aber noch gestaltlose, noch schweifende Bevölkerung legt.“, doch nicht bei 382, sondern bei II, 17 (Was das dritte Vorkommnis von Herren-Rasse wäre). Außerdem findet sich hier auch „Eroberer- und Herren-Rasse“, wie bereits oben angegeben, sowie „Herren-Rechte“ (II, 5). Herr Soundso 23:33, 25. Lenzing (März) 2012 (CEST)

Hab's mal entsprechend geändert. Das mit dem Übersetzungs„fehler“ war schon klar, hatte ich jetzt nur etwas kurz so hingeschrieben. Aber es bleibt die Frage, ob der damals kursierende Begriff eben allein auf diesen bewussten Übersetzungsfehler zurückzuführen ist, da Nietzsche und seine Stichworte im Nationalsozialismus ja durchaus ihren Einfluss hatten. Ich selbst denke, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, d.h. der Begriff wurde im inneren Kern des Nationalsozialismus hie und da durchaus verwendet, spielte aber eben nicht diese, von der engl. Propaganda behauptete zentrale Rolle, und schon gar nicht in der breiten Masse des deutschen Volkes. --Thore 23:53, 25. Lenzing (März) 2012 (CEST)

Satz

Nur mal so: „Herrenrasse ist heutzutage ein vor allem durch die Benutzung der alliierte Propaganda gegen das nationalsozialistische Deutschland bekannter Begriff, der dazu diente, die Deutschen und ihr Streben nach nationaler Souveränität in ein schlechtes Licht zu rücken.“ Ich finde den Satz genial! Wollte ich nur mal anmerken. Conservator 11:44, 31. Julmond (Dezember) 2012 (CET)