Diskussion:King, Rodney

Wenn der Typ ein Opfer war bin ich Mutter Theresa.--Schakal 02:01, 19. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Na ja, der Typ war sicher kein Unschuldslamm und hatte offenbar ein Drogenproblem. Aber in dem Fall war er das Opfer und die „Polizisten“ die Täter! Der ganze Fall, angefangen bei dem vollgedröhnten King, der im Auto unterwegs ist, über die Polizeigewalt, den Freispruch der Polizisten, die Unruhen und dann den Schadensersatz in Millionenhöhe, bis hin zu Kings Tod in seinem Swimmingpool, zeigt m. E. deutlich, wie krank und kaputt dieses Land ist. Und dann wundern die sich, daß manche etwas dagegen haben, von ihnen mit ihrer „Demokratie“ beglückt zu werden. – Herr Soundso 03:26, 19. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Gib mir mal einen Tip: Wer ist der Souverän, wenn nicht das Volk der Souverän sein kann oder sein soll? - Ich will nicht zanken. Ich will nur einen Tip... - CodexThelema 11:40, 19. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Ich glaub King ist mehr oder weniger ein Produkt seiner Gesellschaft. Und „56 Stockschläge, sechs Fußtritte sowie zwei Stromschläge“ (Ich habe hier "Taserschocks" mit Stromschläge salopp übersetzt) find ich schon ein bisschen heftig. Ich schätze man kann das von hier aus schlecht beurteilen, würde sowas hier passieren würde man auch keine 3,8 Mio. Dollar Schmerzensgeld bekommen, sondern ein paar Tausender und einen feuchten Händedruck. Machiavelli 12:06, 19. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

In den VSA sind christliche Kirchengemeinden schroff getrennt nach Rassenzugehörigkeit. Und zwar ohne daß der Gesetzgeber das vorschreibt! Solidarität ist eben immer und in jedem Fall nur exklusive Solidarität. Das begreifen gewisse Schwärmer nicht, die allerlei häufig zu hörende Sätze nachsprechen, in denen von »Brüderlichkeit« und von »Menschlichkeit« und dergleichen die Rede ist. - Die beteiligten Polizisten hatten nach der Verfolgungsjagd den höchsten Adrenalinpegel der Woche. Das erklärt auch einiges. - Bei Gelegenheit jetzt noch an dich die Frage: Wer ist der Souverän, wenn nicht das Volk der Souverän sein kann oder sein soll? - CodexThelema 12:19, 19. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

ok, also Souverän von „über allem stehen“. Wenn das Volk es nicht sein kann, soll oder will, wird diese Aufgabe zwangsläufig jemand anderes übernehmen. Der Staat als "Leviathan", der Monarch, die Partei oder irgendwelche Global Player. Amerika gibt sich immer scheinheilig als bestes Land der Erde, in Wirklichkeit gibt es dort keine Sozialhilfe, Kindergeld oder ähnliches. Die Leute bekommen keine Arbeit -weil- sie schwarz sind und dann wundern sich alle warum solche chaotischen Zustände herrschen, in der sich jeder selbst der nächste ist. Die Unruhen sind ja nicht dadurch entstanden das ein Verlierer wie Rodney was auf die Fresse bekommen, sondern weil sich dieses "Schicksal" (oder wie man es nennt) sich in den anderen, schwarzen Leuten wiederfindet und die Leute auf dieses selbstgerechte und beste Land der Welt nichts bedeutet. Machiavelli 12:32, 19. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Bei den Amis gilt Polizistenschutz geht vor Täterschutz – im Gegensatz zur BRD. Das weiß jeder der mal da war. Die wissen schon bei der Verfolgung über Computer innerhalb von einer Minute, wer da wahrscheinlich im Auto sitzt. Und wenn dann das Strafenregister von King auftaucht sind die vorgewarnt. Der Typ ist voll, handelt nebenbei mit Crack, vermöbelt seine Frau, versucht zu flüchten und widersetzt sich der Verhaftung. Jeder Ami weiß, was dann passieren kann. Ds war natürlich unverhältnismäßig, aber jeder Ami weiß, wie die Polizei auf sowas reagiert. Mit Touristen sind sie relativ milde – die werden meistens schon am Mietwagen-Kennzeichen erkannt. Das son Typ dann flennt „Können wir nicht alle miteinander auskommen“ ist doch wohl ein Witz. Wenn der ein Produkt seiner Umwelt ist sind das die arabischen Intensivtäter in Berlin wohl auch oder was? --Schakal 12:36, 19. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Mich besorgt eher nicht das Schicksal von kleinen Negerlein, sondern die viel wichtigere Frage, ob Demokratie ein verbrauchter Begriff ist. (Ich habe vor, diese Frage noch öfter mal ins Gespräch zu bringen.) Was die VSA angeht: Dort ist die exzessive Geldmentalität ganz sicher ein Zeichen dafür, daß keiner mit keinem was zu tun haben will. Der politische Rahmen dafür ist die sogenannte Plutokratie. Allerdings haben amerikanische Plutokraten nicht das geringste Recht, uns Europäern irgendwelche Belehrungen in Sachen Demokratie zu erteilen. Dann muß aber der Standpunkt klar sein! Für mich heißt das: Demokratie ist kein verbrauchter Begriff (wie Herr Soundso und Andere dies gelegentlich nahelegen)... - CodexThelema 12:43, 19. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Vielleicht solltest Du mal die Rede von Adolf Hitler vom 10.12.1940 anhören - da wird genau erläutert, wie die sogenannten westlichen Demokratien funktionieren. Daran hat sich nämlich bis heute nicht geändert.--Schakal 13:01, 19. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Weiß nicht ob man BRD und VSA so unter einem Hut packen kann. Afroamerikaner leben bestimmt seit der 6 oder 7 Generation dort, Araber in Berlin seit 1 Generation, wenn überhaupt. An jeder Ecke gibts dort legal Waffen zu kaufen. In Amerika existieren privatiserte Gefängnisse mit denen eine eigene Wirtschaft betrieben wird. Kriminelle Banden wie „Bloods“ und „Crips“ gibt es meiner Meinung auch nicht so aus Langeweile, sondern Faktoren wie Geld durch Drogenverkauf, Gruppengefühl, fehlende Vaterfigur und sonstwas. Genügend Schwarze wollen mit den Weißen in den VSA irgendwie auf einer Höhe sein. Das sieht bei unseren arabischen Freunden in Berlin ein bisschen anders aus. Sie verachten die Deutschen, weil unsere Politiker vor allen Fremden unterwürfig sind. Deswegen haben die Araber keinen Respekt, weil unsere "Volks-ver-treter" nicht respektvoll rüberkommen und dann wundern sich alle das die Araber hier auf die Straße spucken, die Wände beschmieren, Deutsche Frauen als Nutten beschimpfen und gleichzeitig Straffreiheit genießen. Im Gegensatz zu Amerika bekommen die Leute hier ALG 2, Kindergeld und sonstwas. Kennst Ihr das Video von FAKT wo sich diese libanesischen Familie zum Arbeitslosengeld noch ein paar Nebeneinkünfte haben. „Crips and Bloods: Made in America“ ist zum Beispiel ein guter Film über die Banden in Los Angeles. Machiavelli 13:05, 19. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

@Schakal: Die besagte Rede ist in Metapedia zur Zeit rot unterlegt und wohl noch in Arbeit. Ich habe jetzt im Moment keine Quelle dafür. - @Machiavelli: Deutschland hat unzweifelhaft feige Politiker. Eine ganze Generation hat den defensiv-abdankerischen Habitus von SPD-Beamten angenommen. Die Krankhaftigkeit dieses Vorgangs ist kaum in Worte zu fassen. Aber so liegen die Dinge... - CodexThelema 13:22, 19. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Die Rede werde ich wohl abschreiben müssen - aber runterladen kannst Du sie hier: [1]--Schakal 13:33, 19. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Habe DER-FÜHRER-ORG in meine Favoritenliste eingefügt. Unsere gegenseitigen Hinweise auf Weltnetzpräsenzen (auch hier in Metapedia) sollten intensiver sein. Es gibt eine linke pseudo-intellektuelle Affektiertheit, so zu tun, als kenne einer alles und als habe einer schon alles gelesen. Davon sich wohltuend abgrenzen, daß wir - überall und in jedem Gespräch - das Wichtige von weniger Wichtigem trennen, das Vorrangige als vorrangig bezeichnen. Linke können genau dies nicht... - CodexThelema 13:45, 19. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Rodney King war vielleicht der Auslöser für die Krawalle 1992, aber der Grund sicher nicht. Es wurden einfach wieder einmal die Probleme eine durchrassten Gesellschaft deutlich, sowie die Nachteile der vs-„Kultur“. --Baumkrone 15:58, 19. Brachet (Juni) 2012 (CEST)