Diskussion:Koran/Archiv/2012
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Michel Onfray
Schöne Ergänzungen, jedoch sollte man sich überlegen, den nun völlig überwiegenden Abschnitt „Bewertungen“ in einen eigenen Artikel „Bewertungen über den Koran“ (mit Verweis von hier nach dorthin) auszulagern, oder ihn wenigstens bei den weniger bekannten oder bedeutenden Personen zu kürzen und den Rest in die entsprechenden Personenartikel hinzuzufügen. Besonders beim Abschnitt Michel Onfray fällt mir auf, daß noch gar kein Artikel zur Person existiert, während der hiesige Abschnitt in seiner jetzigen Form bereits als eigenständiger kleiner Artikel dienen kann. --Thore 17:11, 31. Ernting (August) 2012 (CEST)
- Die Langzitate von Burckhardt, Onfray usw. habe ich aus Quellen meiner Bibliothek recht mühsam abgetippt. Eigentlich wollte ich den Artikel ausbauen, um Proportion herzustellen. Nachdem jedoch Conservator vor ein paar Wochen einen 1000-Bytes-Abschnitt von mir rausgelöscht hat (mit der kollegialen Begründung: »Mir reicht´s«), habe ich dort nicht mehr weitergearbeitet. Es ging bei der Passage unter anderem um die in der Öffentlichkeit gänzlich unbekannte Grundgesetz-Passage über Religionsunterricht, die ich dort mit Quellennachweis erläutert habe. (Und die gerade in neuester Zeit hochaktuelle Bedeutung gewonnen hat: Seit wenigen Tagen gibt es in NRW islamischen Religionsunterricht, eine Katastrophe ohnegleichen!!) -- Die jetzige, neue Gliederung des Artikels stammt nicht von mir, ist aber sinnvoll. Den Text von Onfray halte ich für äußerst bedeutsam -- eben gerade weil er ein entschiedener Linker ist. Sobald man das auslagert, ist es wieder völlig unsichtbar und bloß durch Zufallssuche auffindbar... -- CodexThelema 17:34, 31. Ernting (August) 2012 (CEST)
Hab erstens den gelöschten Abschnitt zunächst mal wieder dazu gesetzt, weil das in der Regel erst hier auf der Diskussionsseite erörtert werden muss. Allerdings bemängelt Conservator vermutlich den Textstil, womit er nicht unrecht hat. Das ist für sich überhaupt kein schlechter Text, ein guter Text für ein Buch, aber zu weitschweifig gehalten für einen Lexikonartikel und gehört eigentlich auch eher in den Artikel Grundgesetz.
Und habe zweitens mal als Anschauungsbeispiel dafür, wie ich mir das dachte, mit Deinem entsprechenden Textabschnitt den Artikel Michel Onfray angelegt und hier nur das Rudimentäre der Sache gelassen. So ist das nun mal in einem Lexikon, - wenn den Leser genauer interessiert, was Onfray über den Islam/Koran denkt, kann er dann in den Artikel über Onfray schauen. Hier im Artikel sollte ja in der Hauptsache stehen, was den Koran kennzeichnet. Einzelmeinungen können zwar ab und an eingebaut werden; und zwar dann, wenn sie eine ganz weitreichende Relevanz haben (bei dem von Dir zum Thema herangezogenen Schopenhauer sehe ich persönlich das eher so), aber eigentlich sollte das nicht überhand nehmen und nur kurz mit entsprechendem Verweis angeschnitten werden. --Thore 21:28, 31. Ernting (August) 2012 (CEST)
- Ich danke Dir sehr für Deine Re-Revertierung und die weiteren Umarbeitungen! -- Ich hätte dazu, auch langenwegs, wirklich keinen Nerv gehabt. -- Was ferner die Frage des »enzyklopädischen Stils« angeht: Ich lese oft in meiner Propyläen-Weltgeschichte (ich habe die ursprüngliche Ausgabe mit allen Faksimiles), und natürlich erzählen die. Ganz unumgänglich ist das so. Was auch sonst? Diese unendlich wichtigen Konflikte, ob Eurabia noch verhindert werden kann, bedürfen der genauen, wortreichen, alle Umstände genau benennenden Erzählung. Angesichts der gravierenden Vorfälle, finde ich, daß ich mich eigentlich recht sparsam ausgedrückt habe. Alle Kulturthemen sind Streitthemen, überhaupt alle. Eine Generallinie oder Parteilinie (und selbst eine Redaktionslinie) kann an dieser Grundtatsache nichts ändern... -- CodexThelema 21:49, 31. Ernting (August) 2012 (CEST)
Naja, die Propyläen-Weltgeschichte ist ja auch kein klassisches Lexikon (schau mal hingegen hier). Ich selbst habe hier vor zwei Jahren am Anfang auch teilweise noch in einem Stil geschrieben, den ich mir so nach und nach bzgl. Metapedia abgewöhnt habe. Inhaltlich (weltanschaulich) war das damals im wesentlichen dasselbe was ich jetzt schreibe, aber mit der Zeit bekommt man so ein gewisses Gefühl dafür, was günstig und was ungünstig wirkt. Meine Haupterkenntnis in der Sache ist, daß sich die mögliche Autorität eines (Lexikon-)Textes für die Masse der Leser umso stärker darstellt und als umso zitierfähiger erachtet wird, desto mehr er einerseits zwar distanziert wirkt, andererseits aber nicht schwankt und ausschweift, sondern geradezu diktatorisch die Begriffe verhältnismäßig knapp und elegant bestimmt. (ist so jetzt nur mal spontan und grob beschrieben) --Thore 22:39, 31. Ernting (August) 2012 (CEST)
Hier findet sich ggf. auch noch was für den Artikel: https://eppinger.files.wordpress.com/2010/08/islamkommentar0108101.pdf
--Ariovist 20:27, 30. Julmond (Dezember) 2014 (CET)