Diskussion:Müller, Tino

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Vermeiden von Floskeln

Einleitung, 2. Absatz: „...setzt sich als gelernter Maurer insbesondere für die Durchsetzung sozialer Gerechtigkeit ein.

Ich gebe zwar zu, daß gewisse Forderungen der NPD sicherlich mehr mit – ich will es mal Erreichnung eines kulturellen Miteinanders nennen – zu tun haben als diejenigen der Blockparteien. Aber was diese Floskel „soziale Gerechtigkeit“ hier zu suchen hat und vor allem überhaupt bedeuten soll, weiß doch eigentlich kein Mensch. Entscheidend ist doch, ob damit Nivellierung (heutzutage fast immer) oder Aristokratisierung gemeint ist. Diese „soziale Gerechtigkeit“ ist eine BRD-Floskel für „gemütlichen Bolschewismus“. Will das der Herr Müller? Ich weiß es nicht. Wie auch, wenn ich hier hohle BRD-Wahl-Floskeln über ihn lese. Einem fähigen Politiker darf es sowieso gar nicht um „die Gerechtigkeit“ gehen (danach plärren nur Frauen und Weibsmännchen), sondern ausschließlich um die Durchsetzung von Vernunft und hieraus gegründetem Recht, – dann stellt sich die Gerechtigkeit (soweit in dieser Welt möglich), auch diese ominös-schwammige „soziale“, ohnehin von selbst ein. --Thore 20:12, 22. Lenzing (März) 2016 (CET)

Ertappt! Du bist ein böser Neoliberaler, mein Lieber Thore! Dies schreibt unsere Konkurrenz zu dem Thema:
»Friedrich August von Hayek. Als ein inhaltsleeres Schlagwort wertete Friedrich August von Hayek „soziale Gerechtigkeit“ in seinem Buch Die Illusion der sozialen Gerechtigkeit von 1976, das nach Einschätzung von Otfried Höffe das erste größere philosophische Werk zu diesem Thema ist.[51] Die Aufmerksamkeit, die Hayeks Kritik in der sozialwissenschaftlichen Literatur gefunden hat, konzentriert sich zumeist auf seine Ablehnung der Vorstellung von sozialer Gerechtigkeit im Sinne von Verteilungsgerechtigkeit.[52] An eine Marktwirtschaft, so Hayek, können keine moralischen Maßstäbe wie soziale Gerechtigkeit angelegt werden,[53] da in einer Marktwirtschaft niemand Einkommen verteile. Es gebe für die Ergebnisse des Marktprozesses keine Kriterien, an denen sich eine gerechte Verteilung messen ließe. Ein solcher Gerechtigkeitsmaßstab sei nur in einer Zentralverwaltungswirtschaft sinnvoll anwendbar, in der eine zentrale Autorität die Verteilung von Gütern und Pflichten anordnet, was jedoch, so Hayek, auf eine totalitäre Gesamtkontrolle der Gesellschaft und eine Lähmung der wirtschaftlichen Prozesse hinausliefe.[54] Aber auch in einer solchen Wirtschaftsordnung könne nur irgendeine bestimmte Vorstellung von „sozialer Gerechtigkeit“ durchgesetzt und wohl kaum ein übergreifender Konsens zur „sozial gerechten“ Verteilung erzielt werden.[55] Der Ausdruck „soziale Gerechtigkeit“ gehöre daher, so Hayek, „in die Kategorie des [..] Unsinns“.[53] Würden im Namen der „sozialen Gerechtigkeit“ Staatseingriffe gefordert, so geschehe dies meist, um Privilegien bestimmter Gruppen oder Personen durchzusetzen. Privilegienfreiheit sei jedoch Kernanforderung für eine gerechte Regelordnung.[55] Nothilfe hingegen sei mindestens dort politisch zu organisieren, wo die autonome Initiative versage; in prosperierenden Gesellschaften lägen derartige Hilfen legitimerweise oberhalb des physischen Existenzminimums. Hayek betont, dass es dabei nicht um die Korrektur von vermeintlichen Ungerechtigkeiten der Marktprozesse gehe.[56]«
Das ist ja fast so schön, wie wenn man den Papst dabei erwischt, wie er heimlich Friedrich Nietzsche liest...
~ CodexThelema 20:19, 22. Lenzing (März) 2016 (CET)

Sollte sich alles im Artikel dazu finden. Gruß Rauhreif 21:53, 22. Lenzing (März) 2016 (CET)

So ist das wohl. Umso mehr sollten wir hier alle diese hirnlosen Floskeln vermeiden. Manche Artikel bei WP bestehen sogar komplett nur aus einer langen Anreihung solcher Floskeln. Ich kürze das hier mal. --Thore 21:04, 22. Lenzing (März) 2016 (CET)

@ Rauhreif: Dein Eintrag ist zeitversetzt und fälscht die Abfolge der Bemerkungen. Du darfst das ja, weil Du alles darfst. Ein Problem habe ich damit, daß ich — wie immer — wirklich nicht verstehe, wovon Deine kryptischen Kurzeinwürfe handeln! Bitte was (»alles«???) sollte sich bitte wo (»im Artikel«???) finden??? In welchem Artikel??? Und warum??? Und inwiefern ist dieser sentimentale Wunsch relevant für bitte was nochmal???~ CodexThelema 10:26, 23. Lenzing (März) 2016 (CET)