Diskussion:Manhattan-Projekt
Plutoniumherstellung auf chemischem Weg?
Das ist mir nicht vorstellbar. Waffenfähiges Plutonium Pu239 kann man nicht auf chemischen Weg herstellen und in der Natur kommt es nicht vor. Es handelt sich hierbei um eine Atomkernumwandlung und nicht um eine chemische Beeinflußung der Elektronenhülle. Pu239,94 kann man nur künstlich herstellen, etwa aus U238,92. Dabei wird durch Neutronenbeschuß und zwei Beta- Zerfälle das Plutonium im Uran erzeugt, welches dann abgetrennt werden kann. Dieses Abtrennen könnte auf chemischen Weg geschehen. Aber die primäre Erzeugung von Pu eben nicht. Dazu wird eine gewaltige Menge Energie benötigt. Geschätzt mindestens 1,3 MeV, eher 2 MeV je Kernumwandlung. Ich denke, hier wurde ein Ente in die Welt gesetzt, um mit dem Entenbuch Geld zu verdienen.Revisionist 05:25, 5. Jan. 2012 (CET)
Weitere Negativindizien
Ich habe gelesen, daß es auf Rügen einen 25m Krater mit 5m Tiefe geben soll. Dies würde bedeuten, daß ein Bombe in unmittelbarer Bodennähe, vielleicht 15m darüber oder weniger, gezündet worden sein muß. In Hiroshima gab es keinen Krater, weil die Bombe in großer Höhe gezündet wurde. Kraterdurchmesser und Zündhöhe sind voneinander abhängig. Wenn jedoch eine Atombombe direkt über dem Erdboden gezündet wurde, müssen sich an diesem Ort auch heute noch massiv Spaltprodukte finden lassen. Nicht nur "4- fach überhöht". Die Spaltprodukte werden dabei in den Boden geschossen. Ein Krater dieser Abmessung kann auch nicht von einer Atombombe herrühren, weil dann der Krater für eine Atombombenexplosion einfach viel zu klein ist. Da können meinetwegen 10 Tonnen Sprengstoff in Bodennähe explodiert sein. Aber niemalsnimmernienienicht eine 10000 Tonnenbombe! Auch der andere Artikel zu der deutschen Atombombenexplosion überzeugt mich nicht einmal ansatzweise. Wozu soll man soundsoviel Kriegsgefangene am Explosionsort positioniert und verdampft haben? Das ist ein Greuelmärchen der Auschwitzgüte oder der der abgehackten Kinderhände! Diese Geschichte scheint mir nur den Zweck zu haben, die Amis reinzuwaschen und uns böse Deutschen als die wirklich echten Bösewichte darzustellen! Auch behauptete Lichtblitz Beobachtungen können nicht wahr sein. Ein Blick auch aus großer Entfernung führt zur Erblindung. Wenn man nicht lebenslang erblindet, dann wenigstens einige minutenlang und kann dann gar nichts mehr wahrgenommen haben und man hätte die Erblindung erwähnt. Einen normalen Explosionsblitz kann man natürlich beobachten. Der schafft gerade 3000°C und nicht Milliarden Grad.Revisionist 06:09, 5. Jan. 2012 (CET)
Das steht weitgehend hier: Deutsche Atombombe. Zur chemischen Trennung hatte ich dazu was über den Artikel zu Houtermans, Friedrich Georg gelesen. Inwiefern das praktikabel ist, weiß ich nicht. Das muß dann in den Artikel Plutonium mit rein. Gruß Rauhreif 14:48, 5. Jan. 2012 (CET)
- "...der anstelle einer Isotopentrennungsapparatur eine Isotopenumwandlungsapparatur vorschlug, die mit gewöhnlichen chemischen Methoden Plutonium produzieren konnte und somit den Prozess der Plutoniumherstellung enorm abkürzte"
- Das ist einfach falsch oder zumindest grob mißverständlich. "Isotopentrennung" und "Isotopenumwandlung" sind Vorgänge, welche nichts miteinander zu tun haben. Das eine kann nicht durch das Andere ersetzt werden. Die Isotopenumwandlung entspricht der erstmaligen Herstellung von Plutonium aus Uran und die Isotopentrennung entspricht dem Herausfischen der Nudeln (Pu) aus der bei der Herstellung anfallenden Nudelsuppe, wobei am Anfang die Suppe aus reinem Wasser (Uran) bestand. Ich habe noch die "Blitzbeschreibung" bei Ohrdruf gelesen. Das entspriecht niemals einer atomaren Explosion oder überhaupt einer Explosion. Die Farbe soll innen rot und außen gelb oder weiß gewesen sein. Das ist rabulisierte Physik. Umgedreht hätte es sein müssen. Die Zeugenaussage ist völlig unglaubwürdig, erlogen! Diese "Manhattan-Projekt" steht auf äußerst wackeligem Fundament und zudem freischwebend in der Luft. Revisionist 15:44, 5. Jan. 2012 (CET)
Dann schreibe da doch so mit dazu. Allerdings gehört das eher nicht hierhin, sondern nach Deutsche Atombombe. Ich bin kein Physiker und kein Chemiker. Ich kann nur wiedergeben, was ich gelesen habe. Das habe ich wortwörtlich von hier: [1]. Hier steht das auch nochmal so: [2] Wobei ich das letzte Buch nicht kenne. Muß ich mal reinschauen, inwiefern das brauchbar ist. Unabhängig davon: Meiner Ansicht nach spricht alles dafür, daß der Ami die entscheidende Technik von uns gestohlen hat. Es ist nicht nur wahrscheinlich, sondern mit absolut tödlicher Sicherheit hätte der Ami die Bombe auf unsere Städte abgeworfen. Das war das Ziel! Das war das Programm! Demzufolge ist reiht es sich in die Kette der Indizien ein, daß eben erst drei Monate, nachdem Deutschland besetzt wurde, der Ami "seine" Bombe zum Einsatz gebracht hat. Gruß Rauhreif 17:04, 5. Jan. 2012 (CET)