Diskussion:Mannichl, Alois
Hat hier einer etwas nicht mitbekommen? Hallo ist da jemand? Guten Tag, nun hat also ein Anrufer einen Zeugen benannt. Nach 2 Wochen. Der Zeuge ist aber nicht greifbar. Im Urlaub. Der Mann soll zur Zeit des Messerangriffs auf den Passauer Polizeichef einen Kinderwagen in der Nähe des Hauses vorbeigeschoben haben. oh Gott --Franziska Knuppe 15:32, 28. Dez. 2008 (CET)
Fünf unklare Punkte
Es gibt auch viele Ungereimtheiten, oder wie es erfahrene Ermittler sagen: «Irgendetwas passt da nicht zusammen.»
- Das Erste, was für die Ermittler «nicht passt», ist der Tathergang: Mannichl behauptet, ein Rechtsradikaler habe mit einem Messer auf ihn eingestochen. Das scheint aber nicht zu einer politisch motivierten Tat zu passen. Denn wenn ein Täter sein Opfer aus der Nähe zu töten versuche, deute das eher auf einen persönlichen Racheakt hin, etwa ein Beziehungsdrama.
- Ausserdem agiere die rechtsradikale Szene auf eine andere Art und Weise: Der vermeintliche Täter hätte sich im Normalfall bald nach dem Angriff mit seiner Tat gebrüstet. Doch bis jetzt liegt weder ein Bekennerschreiben vor noch hat sich eine Gruppe bei den Behörden gemeldet.
- Gehe man hingegen davon aus, dass der Täter aus einer Gruppe der organisierten Kriminalität (OK) stammt, passe der Hergang des Angriffs ebenfalls nicht ins Bild: «Ein Täter aus der OK-Szene kommt nicht unvermummt vor die Tür und greift sich ein Messer, das dort herumliegt. Da geschieht ein Autounfall, und man kann nichts nachweisen», wissen die Fahnder.
- Das Messer, mit dem der Polizeichef erstochen wurde, stammt aus dem Haushalt der Mannichls. Der Täter habe es vor dem Eingang des Hauses gefunden. Es war nach einem Fest mit Nachbarn verwendet worden, um Lebkuchen zu schneiden und draussen vergessen worden. Doch von Lebkuchen waren keine Spuren zu finden, die vorhandenen DNA-Spuren konnten auch keinem Fremden zugeordnet werden. Wischspuren, die vorhanden sein müssten, wenn der Täter Handschuhe getragen hätte, waren auch keine erkennbar.
- Der Täter ist das nächste Rätsel. Nach Angaben Mannichls sei er ein grosser Mann, etwa 1.90 Meter, aus der rechtsradikalen Szene, mit niederbayerischem oder oberösterreichischem Akzent. Eine Zeugin will ein Tattoo am Hals des Aggressors gesehen haben: Eine Schlange hinter dem Ohr oder ein Kreuz im Gesicht. Einen Mann aus der Neonazi-Szene mit diesen Merkmalen hätte man bereits längst gefunden, erklärt ein erfahrener Ermittler gegenüber der «Süddeutschen Zeitung». Doch bis jetzt kommt kein Verdächtiger mit dieser Beschreibung in Frage. Diesen Mann gibt es nicht, ist nun der letzte Stand der Ermittlung.
Die Familie wurde nie ins Visier genommen
Anders als normalerweise bei derart unklaren Tathergängen haben die Ermittler diesmal das private Umfeld des Opfers nicht überprüft. Weder die erwachsene Tochter noch der in Berlin lebende Sohn von Alois Mannichl wurden befragt. Ein erfahrener Polizist weiss aber, dass die eingehende Recherche der Familienverhältnisse einen Drittel der Ermittlungsarbeit ausmacht.
Viele offene Fragen, viele Ungereimtheiten gibt es im Fall Mannichl - nun hat das Landeskriminalamt die Sache völlig neu aufgerollt.
Unbelegte Passage samt unzuordenbarer Wertung
Die Passage " Sein Sohn Manuel Mannichl ist ein bekennender Linksextremer, der öffentlich über seine politischen Ansichten in sein Netzagebuch schrieb, das er aber Ende Dezember 2008 wieder entfernte." missfällt mir.
Entweder muss man sie konkretisieren. Also was hat Manuel Mannichl gemacht? Inwiefern ist er "linksextrem"? Wer sagt überhaupt, er sei linksextrem? Warum entfernte er das Netztagebuch. Usw usf.
Möglicherweise, wenn diese Fragen nicht geklärt werden können, sollte man die Passage aber auch entfernen. DIN A4 10:04, 10. Jan. 2009 (CET) Eine Anmerkung noch: die Pauschalwertung "linksextrem" ist genauso wertlos wie die Pauschalwertung "rechtsextrem". Wenn wir das Extremismuskonzept des Bundesamtes für Verfassungsschutz kritiklos so übernehmen, um es der Linken um die Ohren zu hauen, machen wir uns politisch angreifbar, weil wir dann in einer Doppelmoral zugleich die Bundesverfassungsclowns ablehnen; uns ihre Ansichten aber zu eigen machen, wenn es gerade bequem erscheint.
- Er hat gegen Deutschland gehetzt, war anscheinend in antifaschistischen Kreisen aktiv, aber das kann man jetzt nicht mehr nachlesen, weil er wie bereits gesagt wurde sein Netztagebuch entfernt hat. Der Grund ist wohl naheliegend bei den Einträgen an die ich mich noch vage erinnern kann, denn sie zeigten seine linke, politische Überzeugung. Vielleicht könnte man im Thiazi Forum ja nochmal mehr über Manuel Mannichls politische Ansichten herausfinden, dort wurde nämlich im Beitrag über das angebliche Attentat auf sein Vater einiges erwähnt.
- Linksextremismus ist laut Metapedia "ein Sammelbegriff für verschiedene Strömungen und Ideologien innerhalb der politischen Linken, die den deutschen Staat auflösen und durch restriktive Maßnahmen eine egalitäre Gesellschaft etablieren wollen." Daher halte ich ihn eigentlich für geeignet, allerdings würde selbsthassender Deutscher auch gut zu seinen politischen Ansichten passen? Zeitgeist 11:33, 10. Jan. 2009 (CET)
- Wenn es nicht belegbar ist, so ist auch nicht prüfbar, ob es nicht mehr belegbar ist oder niemals belegbar war. Von wichtigen Passagen sollte man ggf. einen Snapshot machen, für den Fall das die Source defunkt wird. Wir könnten ein nicht öffentlich einsehbares Snapshotarchiv anlegen, aus dem bei Bedarf Belege geholt werden können. Gruß --DIN A4 10:20, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Erstens gehört es nicht zum guten Stil nun jede negative Aussage, der man zu einer Person habhaft werden kann, in den Artikel zu schreiben. Was soll eigentlich die Textpassage zu seinem Sohn? Dann wiederum wird das alles so ein halbgares linkes Ding, wenn jetzt vom Netztagebuch (Blog?) des Sohnes die Rede ist, welches zwar immer noch existiert, aber wo einige Kalenderblätter fehlen. Freu mich, dass jemand etwas im Weltnetz macht. Metapedia ist nach meiner Einschätzung und auch nach den eigenen Vorstellungen keine Stasi-Behörde und sollte es tunlichst vermeiden, sich dieser Denkungsart anzunähern, insofern halte ich eigentlich wenig von einem Snapshotarchiv, insbesondere, wenn es auch noch verdeckt geführt wird. Also - ich nehme die Textstelle bezüglich des Sohnes des Herrn Mannichl erstmal raus und wer meint, dass sie hinein gehört, kann sie ja wieder reinstellen. Wer Interesse an dem Wirken des Sohnes hat, kann ja einen extra Artikel schreiben. --Gerhard Kemme 12:12, 2. Okt. 2009 (CEST)
Ich pflichte Gerhards Äußerungen bei. Übrigens ein "Blog" IST ein Netztagebuch. Gruß --Rauhreif 13:25, 2. Okt. 2009 (CEST)
hallo
Alois Mannichl (* 1956) ist seit 2004 Polizeidirektor in Passau. >Ist bekannt geworden wegen ...<- hier müsste noch ein Einleitung-Satz hin. War die Idee. --Franziska Knuppe 14:14, 10. Jan. 2009 (CET)
- Ich weis nicht ob das irgendwo seht, im Deutschlandfunk gab es einen Audio-Beitrag einer Journalistin: Sie sprach davon, daß eine erste Festgenommene Frau (vielleicht das Pärchen) festgenommen wurde, weil sie zu laut (Nationale) Musik hörte. Der Nachbar von ihr beschwerte sich, sie sagt: "...pass auf sonst passiert dir das wie dem Polizeichef.."? Danach wurde sie von der Polizei festgenommen, wegen angeblichen Insiderwissens. Ich denke mal das (Festnahmen) sind nur Schikanen. --Franziska Knuppe 14:33, 10. Jan. 2009 (CET)
- Warum er bekannt geworden ist sieht man doch gleich unten im Artikel. Ich würde solche haltlosen Verleumdungen wie "...pass auf sonst passiert dir das wie dem Polizeichef.." nicht einbauen, weil es nahezu ausgeschlossen ist, daß Manuel und Sabrina Heine das tatsächlich gesagt haben. Für mich sieht das eher nach Hetze aus! Zeitgeist 22:17, 10. Jan. 2009 (CET)
- Jetzt darf Jeder/es in der (rechtsradikalen) Statistik an den Köpfen drehen...Morddrohung gegen Polizeichef Mannichl
Atifa schreibt Briefe? "Du Drecksau bist leider nicht gleich verreckt, aber du wirst jetzt langsam sterben." --Franziska Knuppe 18:13, 11. Jan. 2009 (CET)
Mannichl ist nun Kripochef in Straubing
Aber seit wann? --DasGewisseEtwas 22:20, 7. Mai 2010 (CEST)
- Der Typ und sein Fall sind mittlerweile auch wieder völlig in Vergessenheit geraten, wie so vieles andere auch. Wenn man den ganzen BRD-Dreck mal in Büchern dokumentieren wollte, würden da zehn Bibliotheken nicht für reichen. --Thore (Diskussion) 00:07, 26. Lenzing (März) 2020 (UTC)