Diskussion:Marxismus

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Anderswo habe ich mal geschrieben, daß Territorialverhalten (Revierverhalten) ganz ebenso elementar ist wie Hunger, Durst und Brutpflege. Wenn also linke Theorie sich — mit mehr oder weniger marxistischer Phraseologie — darauf kapriziert, dergleichen (männliches oder völkisches oder sippenmäßiges Revierverhalten) dürfe es überhaupt nicht geben, dann heißt das eigentlich: Natur darf es nicht geben! Genau das bedeutet das! Daraus folgt: Linke Theorie, die so selbstbewußt propagiert wird, auch so freudig sich in Wahlkämpfe stürzt und so selbstsicher den »Sieger der Weltgeschichte« mimt, ist also im Kern und im Wesen bloßer Naturhaß, bloße Naturverachtung (und bei etlichen bunthaarigen Linkskrüppeln auch nur pathologische Realitätsflucht, Eskapismus).

Der jüdisch-biblische Geist der Naturverachtung steht dem sehr nahe, wie auch der jesuanische Geist der Kausalitätsscheu oder Seinsscheu, wie ich das nennen möchte. Diese besonderen Schwächepunkte werden jedoch so gut wie niemals von Marxismus-Gegnern aufgegriffen! Einziger Grund dessen ist: Die schwere Bibeldurchseuchung des gesamten konservativen Milieus...

Aus dieser Fliegenfalle muß es doch einen Ausweg geben! Und tatsächlich: Es reicht eben nicht, Bibelfrömmlern zu widersprechen (womöglich noch »wissenschaftlich«)! Man muß diesen christelnden Leuten vielmehr scharf und energisch und laut jedwede Gemeinschaft aufkündigen. Keine Prämisse gelten lassen, kein Schlagwort wortlos aufnehmen, keinen Grundsatz anerkennen, keine Anwartschaft dulden — nur Zurückweisung, nur Krieg, nur schroffe Distanz. Dann, wenn wirklich entschlossen so gekämpft wird, merken irgendwann auch die schläfrigsten Egal-Linken, daß gleichfalls ihre Zeit abgelaufen ist...

~ CodexThelema 21:30, 30. Heuert (Juli) 2013 (CEST)