Diskussion:Militärgeistlicher
„Ich finde, der Verweis paßt sehr gut. Ansonsten Diskussionsseite“
Ääh, was sollte und könnte man hier noch diskutieren? Das gehört vollkommen klar gar nicht unter »Siehe auch«. Man würde auch nicht in einem Artikel »Arzt«, unter »Siehe auch« nach »Medizin« verweisen. --Thore 01:38, 10. Nebelung (November) 2014 (CET)
- Nun, danke für Deine Meinung, ich dagegen halte Theologie als bedingte (andere würden nun unbedingte sagen) Voraussetzung für den Beruf bzw. die Berufung des Militärgeistlichen für wichtig. Was meinen die anderen Autoren? — Hyperboreer 02:21, 10. Nebelung (November) 2014 (CET)
Es gibt wüste Feldpredigten protestantischer und katholischer Militärgeistlicher, die ich aber leider nicht in meiner Bibliothek habe. Ich denke schon, daß die allermeisten Leser beim Stichwort »Militärgeistlicher« an »Bibelwissenschaften« denken (denn so werden sie von FOCUS und stern konditioniert). Daß es jedoch diese Legitimationsinstanz namens »Theologie« gibt, ist nicht wirklich allen, die lesen können, klar genug. Deshalb den fraglichen »Siehe-auch«-Vermerk ruhig bestehen lassen... ~ CodexThelema 09:17, 10. Nebelung (November) 2014 (CET)
Ganz köstlich ist — wie ich mutmaße — auch dieses folgende Buch, das sich leider ebenfalls nicht in meinem Besitz befindet:
- Kurt Marti: Theologie im Angriff. Zürich (Arche Verlag) 1969, 46 S. Oktav - 1. Aufl.
~ CodexThelema 09:22, 10. Nebelung (November) 2014 (CET)
- Köstlich? Ja, bestimmt ... als Agnostiker lehne ich den jüdisch-christlichen Glauben ab, verhehle aber nicht, daß die manipulative Machtgeschichte der Kirche bis Mitte des 20. Jahrhunderts mich stets beeindruckt hat, wenn man heute „Theologie im Angriff“ sieht, dann meinen die Wohl, mit der Zunge am Stiefelschacht der Linken und „Flüchtlinge“ entlang. Nur noch peinlich, was insbesondere die BRD an Bibel-Autoritäten aufweist. Hanebüchene Judäo-Märchen konnte man zumindest mit autokratischer Stärke verkaufen, heute kann man sie kaum noch verschenken. — Hyperboreer 13:32, 10. Nebelung (November) 2014 (CET)
Es ist vielen offenbar nicht klar, wofür der »Siehe auch«-Absatz da ist. Dieser existiert überhaupt nur deshalb, um auf andere Artikel hinzuweisen, die den Leser in diesem Zusammenhang weitere spezielle Informationen oder Ergänzungen liefern können, weil jene in einem ähnlichen oder zumindest doch in etwas näher stehendem spezifischen Zusammenhang stehen. Hier wäre das dann evtl. z.B. etwas wie »Wanderprediger«, »Militärseelsorge« (oder meinetwegen auch nur »Seelsorge«) etc., aber gewiß sollen da nicht irgendwelche ganz weiten Oberbegriffe wie z.B. Militär, Theologie, Kirche reingeklatscht werden. Ja, das ist zwar wohl alles „Voraussetzung für den Militärgeistlichen“, aber gehört hier natürlich dennoch nicht hinein. Mich wundert sehr, daß das hier lange diskutiert werden muss. --Thore 18:08, 10. Nebelung (November) 2014 (CET)
- Mich wundert es sehr, daß Du glaubst, bestimmen zu können, was „paßt“ oder „nicht paßt“. Ich, und augenscheinlich auch andere, legen die Siehe-auch-Funktion großzügiger aus. Ich habe für den Artikel anders entschieden, daß mußt Du dann auch so hinnehmen. Bei Zweifel oder konträrer Einstellung bemüht man (in diesem Fall DU) die Diskussionsseite, wir debattieren das kurz, und dann entscheide ich erneut. So hier und so auch in Zukunft. Du kennst mich nun lange genug, um zu wissen, daß ich auch als Dienstälterer (27. November 2009) gute und vernünftige Argumente gegenüber aufgeschlossen bin. Löschungen ohne Diskussion lehne ich ab. — Hyperboreer 20:38, 10. Nebelung (November) 2014 (CET)
Entschuldige mal, ich diskutiere ja auch ebensowenig darüber, wenn ich einen Rechtschreibfehler korrigiere. Daß hier den Begriff »Theologie« unter »Siehe auch« zu setzen ebenso unpassend ist und schlichtweg sich verbietet dort hinzusetzen, darüber lässt sich nun wirklich gar nicht erst streiten. Den Sinn von derart besonders hervorgehobenen Weiterleitungen – wie es unter »Siehe auch« der Fall ist – habe ich oben (mal wieder) erläutert, aber ich habe das hier im Lexikon ja nun schon 100mal an allen möglichen Stellen getan, insofern sollten das ja auch und gerade Dienstälteste(??) mal einsehen können, daß man da nicht immer wieder irgendwelche weiten Oberbegriffe reinhaut. --Thore 21:31, 10. Nebelung (November) 2014 (CET)
- Bei sehr globalen Artikeln (wir hatten das Beispiel des Zweiten Weltkriegs zu erörtern) können einzelne, ganz punktuelle, detaillierte »Siehe-auch«-Verweise gesetzt werden. Umgekehrt ist es ausnahmsweise mal möglich, bei einem Spezialartikel (»Militärgeistlicher«) so einen Globalverweis zu setzen. Falls das Wort »Theologie« im Artikel tatsächlich nicht fällt (habe ich jetzt nicht kontrolliert), kann es als »Siehe auch« gesetzt werden... ~ CodexThelema 22:19, 10. Nebelung (November) 2014 (CET)
Keinem Leser braucht hier ausdrücklich nahegelegt zu werden, den Artikel Theologie aufzusuchen. Keinem. Das ergibt strategisch keinen Sinn, so mit den »Siehe-auch«-Verweisen zu verfahren, die immer spezielle, dem Artikelthema nah angelehnte, Lexikon-interne Weiterführungen sein sollen. Aber ich wiederhole mich. --Thore 22:47, 10. Nebelung (November) 2014 (CET)
- @ Thore: Ich halte dies für einen klaren Sonderfall, der auch als Ausnahme behandelt werden sollte. (Außerdem meine ich, daß die Sache so besonders ernst ist, daß wir darüber nicht in Streit geraten dürfen.) Nimm bitte dieses folgende Beispiel zweier Zitate aus dem NT:
- »Wer seine Frau entlässt und eine andere nimmt, bricht die Ehe; und wenn eine Frau ihren Mann entlässt und einen andern nimmt, bricht sie die Ehe« (Mk 10,10f. ).
- und
- »Den Verheirateten gebiete nicht ich, sondern der Herr: Die Frau darf sich von ihrem Manne nicht trennen; hat sie sich aber doch getrennt, so muss sie unverheiratet bleiben oder sich mit ihrem Manne wieder aussöhnen. Ebenso darf der Mann seine Frau nicht entlassen« (1. Kor 7,10f. ).
- Vor dem Hintergrund dieser völlig klaren biblischen Aussagen, erinnere Dich bitte an die unzähligen FACHLEUTE DER THEOLOGIE, die untereinander laut in der Öffentlichkeit darüber streiten, ob nicht doch endlich die Katholische Kirche die Wiederverheiratung Geschiedener gestatten solle! Es steht politisch im Raum, daß von Päpsten und Kardinälen verlangt wird, einen Befehl Gottes zu ignorieren (in der Bergpredigt steht wörtlich dasselbe oder das zweite Zitat ist sogar aus der Bergpredigt). Das also ist die Situation: Die Öffentlichkeit wird VON FACHLEUTEN planmäßig darüber getäuscht, was feststehende Glaubensaussage der christlichen Dogmatik ist. So stehen die Dinge! Keinen kümmert es, was die eigentliche Quellenlage ist, es wird munter politisiert und lamentiert. Die totale Unkenntnis der Bibel bei bekennenden Christen und Anderen, sollte uns aber Anlaß genug sein, in dieses Vakuum immer wieder vernehmlich hineinzurufen. In diesem Sinne: Der Verweis auf den Artikel »Theologie« ist kein Fehler, sondern als Ausnahme gut begründet...
- ~ CodexThelema 00:14, 11. Nebelung (November) 2014 (CET)