Diskussion:Päpstliche Bulle
Kategorien korrekt? Gruß--Schakal 19:06, 16. Launing (April) 2012 (CEST)
Nach dem Zusammenbruch 1918 gab es Überlegungen, neuerlich einen deutschen Oststaat zu etablieren. Leider kam es nicht dazu. Der Deutsche kann offenbar in nur einem Staat unter einem einzigen Regime nicht leben. Vielleicht ist das unsere Bestimmung: Ewige Zerrissenheit. Abgesehen von den knapp 12 Jahren deutscher Einheit gab es ja leider immer nur Teilstaaten. Gruß Rauhreif 01:04, 17. Launing (April) 2012 (CEST)
- Es gab ja noch das HRR, da war's jedenfalls bis zum 30jähr. Krieg in etwa so, aber natürlich noch kein bewusster Nationalstaat. --Thore 01:08, 17. Launing (April) 2012 (CEST)
@Rauhreif: Das Thema sehe ich ziemlich ganz anders; da das aber recht ausführlich wäre behalte ich das wegen der nur rudimentären Gesprächsmöglichkeit hier mal für mich. Das kann man hier nicht besprechen. Gruß und gute Nacht --Schakal 01:16, 17. Launing (April) 2012 (CEST)
Thore: Leider. Die damalige Zerstrittenheit war ja unser ursächlicher Untergang. Nur deshalb war der Erste dreißigjährige Krieg gegen uns möglich. Dann kam ein bißchen Preußen aber leider eben auch nicht ganz uneigennützig. Nein, selbst die Einheit 1871 war nur halb, wobei Bismarck damals jedoch völlig recht hatte, das Gebilde Österreich-Ungarn (vorerst) außen vor zu lassen. Mann, was hätte man aus der Krise 1914 alles machen können. Deutschland würde heute von der Memel bis zur Adria reichen. Der Schwachkopf Wilhelm Zwo hat alles verspielt. Der Mann war politisch völlig unfähig. Der totale Versager! Der wäre in der derzeitigen BRD der passende "Politiker".
Schakal: Scheinbar ist der Deutsche sich selbst ein Wolf. Die Zeit des sogenannten Kalten Krieges hat jedenfalls gezeigt, daß (zeitweise) mehrere deutsche Staaten eine mögliche Lösung sein können. Das DDR-Regime hat nur einen Fehler gemacht: Es hat die eigenen Leute eingesperrt. Damit haben die sich selbst den Todesstoß versetzt. Man muß sowas laufen lassen. Wer Mut hat und Argumente, vertraut auf die Urteilskraft der Menschen. Aber das waren eben Kommunisten. Die vertrauen nicht, die zwingen! Nun ja, die Gesprächsmöglichkeiten sind hier nicht nur rudimentär, nein, alle Welt liest auch noch mit! :-) Gruß Rauhreif 01:22, 17. Launing (April) 2012 (CEST)
Gruß Rauhreif 01:22, 17. Launing (April) 2012 (CEST)
- Wenn Wilhelm II. sich wenigstens auf das beschränkt hätte, was er einigermaßen konnte: Repräsentieren. Er als Operettenfigur und ein fähiger Kanzler an seiner Seite, das wär vielleicht gutgegangen. Aber das erste was er ja unbedingt tun musste, war Bismarck unwürdig zu entlassen. Und nach dem Ersten Weltkrieg hat ausgerechnet er dann über den Verrat gejammert. Ab 1933 meinte er dann allen Ernstes, ein Mann wie Hitler sollte ausgerechnet ihn wieder in das dank ihm anachronistisch gewordene Kaiseramt wieder einsetzen, der Hohlkopp. Na ja, Friede seiner Asche, es gab noch Schlimmere. Gegen geborene Gangster wie Churchill oder Roosewelt war er ja geradezu ein gutmütiger Engel, nur leider ohne jede Führungsbefähigung. --Thore 01:50, 17. Launing (April) 2012 (CEST)
Ja, Wilhelm Zwo war ein typisch deutscher Gutmensch. Aber nach der Katastrophe, die er mit seiner Nettigkeit angerichtet hatte kann ich auch verstehen, daß der Führer ihn lieber ganz weit weg haben wollte. Gruß Rauhreif 13:46, 17. Launing (April) 2012 (CEST)