Diskussion:Putin, Wladimir/Archiv/2016

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Kapitalismus-Plutokratie-Förderer

Putin „förderte auf russischem Boden ein kapitalistisch-plutokratisches System “ - das ist in diese Form nicht zutreffend. Ich würde das System der Wirtschaft Rußlands wohl ehr als marktwirtschaftlich beschreiben bzw. sich dorthin entwickelnd, allerdings mit starkem Einspruchsrecht des Staates. — --Wehrkraftverstaerker 23:58, 24. Ernting (August) 2016 (CEST)

Leben

"Putins bisherige Amtszeit ist gekennzeichnet von widersprüchlichen Aussagen und Handlungsweisen"

Dies sehe ich nicht so, nur weil man einen Menschen nicht versteht, weil er etwas komplexer ist, als es der Durchschnittsbürger gewohnt ist, sollte man ihn nicht mit so einem negativen Unterton vorstellen.

"so bedauerte er das Ende des kommunistischen Systems als „größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts“"

Dies halte ich für eine logische und nachvollziehbare Aussage (aus seiner Sicht).

"und vermeidet versöhnliche Gesten bzgl. der bolschewistischen Verbrechen in Europa"

Kann diese Aussage belegt werden? Putin hat speziell zum zweiten Weltkrieg eine sehr objektive und sachliche Sichtweise und sieht selbst die Schuld des 2. Weltkrieges nicht wie andere Siegermächte nur bei Deutschland bzw. Hitler, sondern in erster Linie wegen des Versailler Vertrages. https://www.youtube.com/watch?v=vbyIqDdeerc

"förderte auf russischem Boden ein kapitalistisch-plutokratisches System und verbündete sich mit der russisch-orthodoxen Kirche."

Diese Aussage ist absolut falsch und unrichtig und hat überhaupt nichts mit der Realität zu tun, sie entspricht zwar dem Mainstream, bzw. den vermittelnden Informationen seitens staatlicher Sendeanstalten, welche wiederum unter starkem Einfluss seitens der VSA stehen, haben aber trotzdem oder gerade deswegen nichts mit der Realität zu tun. Putin brachte eher im Gegenteil den ausufernden Kapitalismus wieder unter Kontrolle und machte sich im Sinne des Staates und seiner Bürger eben diesen zu nutze. Wenn überhaupt, dann kann man seine Politik als national kapitalistisch bezeichnen, aber nicht als plutokratisch, denn bestimmen tut in Russland noch immer Putin und seine Regierung und nicht die dort lebenden Oligarchen/Kapitalisten, diese hat Putin nachweislich eingedämmt und deren Macht auf ein erträgliches Maß beschränkt, da sie unter dem Westenfreund Gorbatschow und Säufer Jelzin ihre Macht fast ohne Widerstand zu enormen Ausmaßen steigern konnten. Putin hatte eine Menge Arbeit damit, diese kapitalistischen Auswüchse zu beseitigen, nur weil er deren Macht "nur" reduzierte und sie in eine Bahn lenkte, welche auch wieder dem Volk zugute kam, kann man ihm doch nicht ernsthaft plutokratische Züge unterstellen. Er ist der Eindämmer, nicht der Verursacher, also dieses Wort bitte bei Gorbatschow oder Jelzin hinzufügen, bei Putin ist es fehl am Platze.

Seitdem Putin an der Macht ist, hat er 1. Die Arbeitslosigkeit drastisch reduziert 2. Die Gesundheitsversorgung stark ausgebaut 3. Das Lebensdurchschnittsalter ist um gut 6 Jahre gestiegen, seitdem Putin an der Macht ist 4. Die Kriminalitätsrate ist drastisch gesunken, die Mordrate gar um 50%, die Journalistenmorde sind sogar um knapp 60% zurückgegangen im Vergleich zur vorangegangenen Jelzin-Regierung, dementsprechend propagandistisch darf die aktuelle westliche Berichterstattung über das "Unterdrücker-Regime" gesehen werden, die Journalistenmorde gehen mit ziemlicher Sicherheit auf das Konto der Oligarchen. In jedem Fall gibt es keine Beweise für Auftragsmorde seitens des "Regimes" (origineller Geheimcode für: Putin wars.) 5. Den Außenhandel um mehr als 800% gesteigert 6. Massiver Schuldenabbau (Sämtliche EU Staaten können nur von so einer geringen Verschuldung wie die der Russen träumen)

Russland wurde vor Putin ausverkauft, auch an Ausländer, um nicht zu sagen, verschenkt. Staatliche Betriebe wurden weit unter Wert vergeben, dadurch konnten auch heutige Oligarchen von 0 auf Milliardärsstatus aufsteigen. Putin machte nichts anderes, als diese Auswüchse einzudämmen, er stoppte den Ausverkauf, setzte wieder mehr auf staatlichen Einfluß und wusste genau um die kriminellen Machenschaften der Oligarchen. Er wusste auch genau dass der Ausverkauf des Landes zu Lasten des Volkes gegangen war.

Aber um nicht als böser Diktator zu gelten und womöglich Investoren zu verschrecken, enteignete er nicht einfach alle Oligarchen, sondern gab ihnen die Möglichkeit ihr Vermögen zu behalten, sofern sie nicht versuchen würden, ihr Geld einzusetzen um seine Regierung zu stürzen oder sonstigen kriminellen Machenschaften nachzugehen. Sofern sie Arbeitsplätze für Inländer sichern würden und ihre Gier nicht weiter ausufern lassen würden. Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=Z7C63CsqfVI

Man sollte Putin weiters dankbar dafür sein, dass er sich kein Blatt vor den Mund nimmt. Putin tritt öffentlich für kulturelle Vielfalt ein und unterstützt unter anderem auch inländische Juden, sendete aber auch diesen, genau wie den Oligarchen, die Botschaft sich nicht in die Regierung einzumischen. Bei der Eröffnung eines jüdischen Museums, für welches er die Mittel zur Verfügung stellte, merkte er auch vor den dort freundlich in Empfang genommenen Juden an, dass er über die jüdische Dominanz der ersten Sowjet-Regierung genau Bescheid wusste und er diesen starken einseitigen Einfluss nicht mehr haben möchte. Hier der Ausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=B44ZF6srofY