Diskussion:Räterepublik

Klingt für mich noch wie ein Werbetext für die Räterepublik. Was die Bevölkerung davon hatte, sah man ja in der Sowjetunion und in der DDR. Wirkt hier noch zu positiv, meiner Meinung nach. --Ehrenwacht 15:19, 10. Lenzing (März) 2013 (CET)

Ich sehe inzwischen meist sofort, wenn da wieder mal von WP rübergepfuscht wurde. Man riecht förmlich die kranke Hirn-Haltung des verstrahlten Urhebers. Völlig sinnlos! Der Artikel ist Schrott. Und meine Toleranz für derartiges Vorgehen liegt da schon immer bei exakt Null. --Thore 20:18, 19. Launing (April) 2015 (CEST)

Beim dem Thema ist Fremdmaterial allerdings völlig unbrauchbar. Mir geht nicht aus dem Sinn, daß ich vor Urzeiten einmal gelesen habe, der Spartakusbund habe in der Millionenstadt Berlin zu keinem Zeitpunkt mehr als 50 Mitglieder gehabt. Ich habe diese Aussage eines Historikers nie näher überprüft, weil das ganze Thema »Sozialismus« mit dem Beginn der Ära Thatcher für mich endgültig abgehakt war. Die Wirklichkeit hat dann einen ganz anderen Weg genommen. Nach 1989 war der »Frauenliebling« G. Gysi plötzlich auf allen Kanälen omnipräsent — und ich habe sehr lange einfach nicht hingeschaut, was sich da untergründig ereignet hat: Neosozialismus an den Universitäten und in den leeren Parteihüllen der Parlamente.

Jetzt ist der schwere Schaden da und man schämt sich der eigenen Blödheit. Daß unsere Geschwätzwissenschaftler die Dreistigkeit haben und ihre geliebte Räterepublik umstandslos zu den »Demokratiemodellen« zählen (Genickschußkommunisten also zu den moralisch höherwertigen Menschen rechnen), ist alles andere als eine Bagatelle. Es gehört zum Kern der ganzen Misere, daß diese Zuordnungen eben unwidersprochen kursieren und unter jungen Leuten als »Wissenschaft«, als gute Sitte und als das normale Denken rubriziert werden. Jede Abweichung von dieser Denkweise figuriert dann zwangsläufig schon als geistiger Defekt. Da ist der gutgelaunte, sich im allerbesten Recht fühlende Antifa-Terror schon ganz in der Nähe.

Heute wurde gemeldet, daß Bernd Lucke aus dem Zug geworfen wurde, weil er ein »Nazi« ist:

• ALEXANDER HAUBRICHS: „Wir wollen keine Nazis hier!“ FC-Fans attackieren AfD-Chef Bernd Lucke im ICE, express.de, 19. April 2015

Der wird nicht nur aus dem Zug, sondern auch aus allen Wolken gefallen sein, wie prima seine bescheuerte Distanzeritis bei den Leuten ankommt...

~ CodexThelema 20:48, 19. Launing (April) 2015 (CEST)

Völlig richtig. Und dann hier bei uns im Artikel Formulierungen wie „... bei dem die Herrschaft von der Bevölkerung über direkt gewählte Räte ausgeübt wird“ und „... im Unterschied zu klassischen Demokratiemodellen“ etc. Welche „Bevölkerung“ herrscht denn da bitte??? Ich stauche das jetzt mal zusammen. Das braucht auch nicht weiter diskutiert zu werden — der Artikel stammt aus WP. --Thore 21:00, 19. Launing (April) 2015 (CEST)