Diskussion:Radauantisemitismus

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

In Jenseits von Gut und Böse empfiehlt Nietzsche, „... die antisemitischen Schreihälse des Landes zu verweisen“. Allerdings richtete sich dies wohl weniger gegen die "rassische" Komponente des Antijudaismus - Nietzsche war, soweit ich das übersehe, durchaus "Rassist", d. h. er anerkannte die biologischen Realitäten und sprach von der Züchtung von Menschen, das man einer Person seine Vorfahren anmerke usw. - und auch nicht gegen das, was man heute so alles als "Antisemitismus" versteht - Nietzsche betrachtete die Juden durchaus als Rasse oder zumindest als eigenes Volk mit besonderen Eigenschaften, fragte wieviel Jude Europa aushält usw. -, sondern gegen den hetzterischen, einseitig abwertenden Hau-Drauf-Antisemitismus. Deshalb weiß ich nicht, ob es in diesen Artikel gehört, bzw. hängt dies davon ab, inwieweit der Artikel das Thema richtig darstellt. Soll heißen: War mit Radauantisemitismus tatsächlich die rassische Komponente des Antisemitismus gemeint? Mir scheint der Name deutete eigentlich auf etwas anderes hin, eben auf das, was auch von Nietzsche abgelehnt wurde (und wie ich meine auch von Hitler! Siehe Quelle/Gutachten über den Antisemitismus). -- Herr Soundso 19:52, 6. Mai 2011 (CEST)

Es wird wohl das unbegründete Ablehnen damit gemeint sein. Im Grunde ist jeder angebliche Antisemitismus in der BRD nur Radau, weil die angeblichen Antisemiten überhaupt nichts mehr wissen. Dieses jahrhundertelang zusammengetragene Wissen wurde in der alliierten Bücherverbrennung vernichtet. Dabei: Der Artikel müßte eigentlich Radauantijudaismus heißen. Gruß Rauhreif 20:04, 6. Mai 2011 (CEST)

Es geht ja wohl in erster Linie um den damaligen Begriff, und wenn es nunmal als "Radauantisemitismus" bezeichnet wurde, dann ist der Artikel durchaus richtig benannt.
Außerdem wurden, soweit ich weiß, von den Alliierten lediglich nationalsozialistische Schriften und nicht "jahrhundertelang zusammengetragenes Wissen" vernichtet. Luthers, Schopenhauers usw. antisemitische Bücher bzw. Passagen waren nicht betroffen und sind bis heute erhältlich. Auch haben die Allierten keineswegs alles vernichten können (und wollen) und somit ist es durchaus möglich heute auch nationalsozialistische Schriften zu lesen. -- Herr Soundso 20:14, 6. Mai 2011 (CEST)

Na dann ist ja alles gut. Deshalb weiß der BRD-Bewohner sicher auch so viel. Gruß Rauhreif 20:50, 6. Mai 2011 (CEST)

Das liegt wohl eher an Trägheit der Massen, die sich lieber passiv und politisch korrekt informieren läßt, als aktiv nach der Wahrheit zu forschen und unter Umständen zu unbequemen bzw. politisch nicht-korrekten Ergebnissen zu gelangen, die sie gesellschaftlich isolieren würden. Jeder kann bspw. Hitlers entgegen weit verbreiteter Meinung nicht verbotenes Buch Mein Kampf lesen, wenn er es denn will. Und dank des Weltnetzes sind selbst tatsächlich verbotene und/oder nicht mehr gedruckte Bücher jedermann zugänglich, sofern er nur danach sucht. Man kann also nicht immer anderen die Schuld geben und muß die Eigenverantwortung der Menschen, auch und insbesondere der Deutschen, in Betracht ziehen.
Aber das hat alles nichts mit diesem Artikel und dem anfangs geschilderten Problem zu tun. -- Herr Soundso 21:15, 6. Mai 2011 (CEST)

Natürlich. Normalerweise müßten hier täglich viel mehr Leute vorbeischauen. Die sehen aber RTL oder N-Tv-Reportage: Die dicksten Baggermonster von New York. dabei: Meines Wissens wurden nicht nur Werke aus dem Nationalsozialismus verbrannt, sondern auch Klassiker. Hier geht es bei A los: [1] Gruß Rauhreif 22:23, 6. Mai 2011 (CEST)

Gut. Allerdings ist dies die "Liste der auszusondernden Literatur" der Kommunisten und wird als solche keinen "Demokraten" beeindrucken. Doch selbst dort Außerdem sind selbst die dort aufgeführten Werke zum größten Teil aus der Zeit von 1933-45 und nur ein paar vereinzelten Werke aus der Zeit davor, meist aus den 1920er. -- Herr Soundso 02:14, 7. Mai 2011 (CEST)