Diskussion:Reformation

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Tatsächlich hatte er seine Thesen keineswegs angenagelt, sondern vorgezeigt. Urheber der erst später kolportierten Nagelbehauptung war Philipp Melanchthon.

Ich halte diese Hinzufügung nebst Spiegel-„Beleg“ für nicht gut, da sie ja einfach durchgängig reine Spekulationen (kein Beweis oder doch beweisnahes Indiz ist dabei) aus dem „Spiegel“ und heutiger Zunfthistoriker als angeblich nunmehr Tatsache hinstellt, während damit Melanchthon mal eben so der Unwahrheit bezichtigt wird. Ich sehe nicht ein, warum heutige Historikerzunft- oder gar Spiegel-Spekulationen über der Aussage Melanchthons stehen sollen, zumal dieser im Gegensatz zu jenen rein Spekulierenden immerhin ein Gefährte und Zeitzeuge Luthers (wenn auch in der Tat kein Augenzeuge des Anschlags selbst) war.

Welcher psychologische Hintergrund da mitschwingt, daß es ja derzeit sehr en vogue ist, dies (trotz reiner Spekulationslage) so zu behaupten, sollte klar sein: In der deutschen Geschichte soll möglichst alles klein dargestellt, marginalisiert werden. Das ist der bewusste oder unbewusste Reflex aller derzeitigen BRD-Zunfthistoriker: Von großen oder gar irgendwie heroisch wirkenden Taten will man im Zusammenhang mit deutscher Geschichte bloß nichts wissen (es sei denn noch, diese geschahen aus entschieden antideutscher Haltung), während man sie im Zusammenhang mit der doch recht erbärmlichen, kläglichen und überhaupt kurzen VSA-Geschichte pausenlos via Hollywood-Produktionen u.a. pausenlos großzügig durchwinkt. --Thore 17:49, 19. Julmond (Dezember) 2016 (CET)

Also bitte: Das ist nicht eine Spekulation innerhalb des SPIEGEL-Redaktionsbüros, sondern Stand der Forschung. Hier eine Auswahl von Beiträgen zum Thema (das, wie jetzt schon feststeht, in den Leitmedien 2017 bis zum absoluten Exzeß abgefeiert werden wird):
~ CodexThelema 23:52, 20. Julmond (Dezember) 2016 (CET)