Diskussion:Sand, Shlomo

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Was ist das bitte??? Conservator 15:07, 10. Aug. 2009 (CEST)

Die "echten" Juden wurden von den Römern eben *nicht* in die Diaspora gejagt. Sie romanisierten bzw gräkisierten sich allmählich und nahmen später muslimischen Glauben an. Ein großteil der Palästinenser, die heute von den de-facto-Chasaren drangsaliert werden, sind echte Juden, wenn man die mütterliche Linie als Maßstab nimmt.
Das alles ist bekannt, wurde aber Jahrzehnte medial und an Universitäten beschwiegen. Shlomo Sand, auch Schlomo Sand hat das Tabu gebrochen. Auf youtube siehst du, wie Zionisten seine Vorlesung stürmen und randalieren. Gruß --DIN A4 15:16, 10. Aug. 2009 (CEST)
daß es kein "jüdischen Volk im ethnisch-biologischen Sinn" gebe, ist eine gewaltige These. Die Existenz der Menschenrassen, ihre Verschmelzung usw. (wie das jüdische Volk entstand) werden daher wohl geleugnet. --✼ Polylux 15:18, 10. Aug. 2009 (CEST)
Es gibt lediglich ein Volk, das sich seit Jahrhunderten als Juden ausgiebt: die Chasaren. Praktisch ausnahmslos alle östlichen Aschkenasen stammen von ihnen ab, wie du bei Sebastian Haffner in "Anmerkungen über Hitler" nachlesen kannst. Oder lies Poliak oder von Kutschera oder, oder, oder.

Was soll der blöde Einleitungssatz? Conservator 15:22, 10. Aug. 2009 (CEST)

Altlast. --15:24, 10. Aug. 2009 (CEST)
ja, heute dominieren die Chasaren das Erscheinungsbild der Juden. Ich empfehle die Lektüre von Günthers exzellenter "Rassenkunde des jüdischen Volkes". Haffner, der Hund, hab ich auch hier liegen. :-) --✼ Polylux 15:33, 10. Aug. 2009 (CEST)
Bei Haffner steht's glaub ich irgendwo zwischen seite 120 und 130. Ist fast nur eine tückische Randbemerkung. Du wirst es finden, wenn es dich interessiert. Zu den Chasaren findest du alles was man wissen muss hier. Gruß --DIN A4 15:41, 10. Aug. 2009 (CEST)


ZITAT:

Aus der israelischen Unabhängigkeitserklärung von 1948: “Nachdem das Volk (Israel) unfreiwillig aus seinem Land ins Exil getrieben worden ist, blieb es im festen Glauben, auch nach seiner Zerstreuung, und hörte nie auf zu beten und zu hoffen auf seine Rückkehr und auf eine Wiederherstellung seiner politischen Freiheit.”

Daran zweifelt allerdings der Historiker Shlomo Sand von der Universität Tel Aviv in seinem Buch “Matai ve’ech humtza ha’am hayehudi” (Wie das jüdische Volk erfunden wurde) und bezeichnet die offizielle Geschichtsschreibung auch ganz öffentlich als Mythologie. Bisher hat ihm dies zahlreiche Morddrohungen und die Stürmungen seiner Vorlesungen durch Rollkommandos eingebracht. Gekündigt werden kann Sand allerdings nicht, da er als Ordinarius unkündbar ist, weswegen er mit der Veröffentlichung dieses Buches auch bis zu seiner Beförderung wartete: “Man muss einen Preis zahlen im akademischen Leben Israels, wenn man solche Meinungen vertritt.”

Sand begründet seine Thesen damit, daß es in der gesamten altertümlichen Literatur keinen Hinweis für die derzeit offizielle Geschichtsschreibung gebe. So gebe es weder einen Beleg für einen etwaigen ägyptischen Exodus am jüdischen Volk, noch gebe es Belege für die Vertreibung der Juden aus dem sogenannten “gelobten Land”. Stattdessen urteilt Sand, daß die Römer seinerzeit weder über die Infrastruktur noch über die Mittel verfügten, ein ganzes Volk zu vertreiben. Stattdessen belegten historische Dokumente, daß lediglich die Rädelsführer eines Aufstandes gegen die Römer außer Landes geschafft wurden, während die meisten Juden schlichtweg Bauern waren, die schlichtweg unter fremder Herrschaft im Land blieben.

Laut Sand wären diese Bauern im Laufe der Zeit zum Islam konvertiert und hätten sich mit den arabischen Völkern in der Gegend vermischt. Daraus schließt Sand, daß es sich bei den Palästinensern um die tatsächlichen Nachfahren der Israeliten handele. Die heutigen Juden hingegen seien schlichtweg die Nachfahren missionierter Völker, die vor allen Dingen in den ersten vierhundert Jahren nach Christus durch jüdische Missionare im Mittelmeerraum konvertiert wurden und die Nachfahren des khasarischen Turkvolkes, das im sechsten Jahrhundert zum Judentum konvertierte.

Sand beruft sich außerdem auf führende Zionisten und Judaisten, denen diese Sachverhalte durchaus bekannt sind und waren, so etwa dem zweiten Präsidenten Israels, Yitzhak Ben-Zvi: “Die überwältigende Mehrheit der Kleinbauern haben ihren Ursprung nicht bei den arabischen Eroberern, sondern eher, vor diesen, in den jüdischen Bauern, die reich an Zahl waren und die Mehrheit beim Aufbau des Landes stellten.” So unterstellt Sand den Zionisten imperialistische Motive bei der Gründung des Staates Israel und kritisiert den zunehmenden Biologismus bei der Auswahl “wahrer Juden”. So erinnert das israelische Einwanderungsrecht stark an die Nürnberger Rassengesetze aus dem Dritten Reich. Wer nach Israel einwandern möchte, muß dabei seine rein jüdische Abstammung über drei Generationen belegen.

Siehe auch: Haaretz --Franziska Knuppe 18:40, 10. Aug. 2009 (CEST)