Diskussion:Schneider, Ernst (1850)
Gerade mal ein einziger Satz handelt über diese Person. --Ehrenwacht 21:24, 2. Wonnemond (Mai) 2013 (CEST)
Es ist schwer überhaupt etwas über ihn zu finden. Er wird nur immer wieder mit dieser Schußgeld-Forderung zitiert. Daß Ahlwardt das aufgegriffen hat, kann man in der entsprechenden Reichstagsrede von ihm darüber nachlesen, er erwähnt ihn aber nicht namentlich, ich habe dazu aber gerade nichts zur Hand. Ahlwardt ist in diesem Zusammenhang beschuldigt worden, daß er selbst auch Mordgedanken hegen würde wie Schneider gegenüber den Juden. Schneider wird auch noch als Mechaniker bezeichnet, er hat aber wohl eher eine Maschinenfabrik mit 50 Angestellten besessen, später hat er dann ein Werk gehabt zur Herstellung von Präzisionswerkzeug. Dann liegt er noch begraben in einem Ehrengrab der Stadt Wien, jedenfalls war das 2006 noch der Fall, aus dem Jahr ist das Buch aus dem ich das her habe. Meine Informationen über ihn sind leider noch sehr dünn, aber er ist es wert erwähnt zu werden, meiner Meinung nach. Es sollte auch erklärt werden, wie er dazu gekommen ist die Forderung zu erheben, das habe ich getan. -- Roon 22:32, 2. Wonnemond (Mai) 2013 (CEST)
- Kannst du die Literaturangabe noch machen? Auch wenn es nicht viel ist, wäre es dennoch gut. Sagittarius 10:50, 3. Wonnemond (Mai) 2013 (CEST)
- Genau, eine Quelle sollte her. Sonst denkt der Leser noch, der Autor hätte sich das aus den Fingern gesogen. --Weserbuerger 11:01, 3. Wonnemond (Mai) 2013 (CEST)
Ich reiche die Belege nach. Das ist hier durchaus möglich, wie ich in anderen Artikeln gelesen habe. -- Roon 11:59, 3. Wonnemond (Mai) 2013 (CEST)
- Wie gesagt: Mängel gibt es leider überall. Bei diesem Artikel hier fand ich es wichtig, da du selber sagst, daß zu dem Mann leider kaum etwas zu finden ist. Das ist also kein Thema, wo man locker 20 Monographien finden kann. Volkstreuer Gruß Sagittarius 12:06, 3. Wonnemond (Mai) 2013 (CEST)
Auf der einen Seite wird er wie gesagt gerne mit dieser Schußgeldsache zitiert, daß es dabei aber darum ging, reiche Juden zu beerben oder eben ein Kopfgeld zu bekommen, das man braucht um sich selbst auslösen zu können, habe ich bisher aber nur bei Ahlwardt in seiner Rede gefunden. Aber im „Aus dem Zusammenhang reißen“ sind sie eben groß die Juden und ihre Knechte. Dann war er wohl auch bereit sich selbst zu opfern um die Judenfrage lösen zu können. Er wollte nämlich alle Juden einsammeln und in ein Schiff verfrachten, dann wollte er damit auf die hohe See hinausfahren und es auch noch selbst versenken. -- Roon 12:12, 3. Wonnemond (Mai) 2013 (CEST)