Diskussion:Sozialdemokratische Partei Deutschlands/Archiv/2012

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2013 

Die SPD war durchsetzt von Personen des Judentums

In diesem Artikel steht (über die Anfänge der deutschen Sozialdemokratie) der Satz: »Die SPD war durchsetzt von Personen des Judentums, die sich zeitweilig oder längerfristig in Deutschland aufhielten«. - Eindrucksvolle Namenslisten bestätigen diese Aussage scheinbar umstandslos. Schon im Kaiserreich mehrfach stärkste Fraktion im Reichstag, usw. usw. - Was ich im Artikel schmerzhaft vermisse, ist eine Bemerkung (oder ein Gedanke) über die Ursache dieses verblüffenden Sachverhalts. Wie konnte das sein? Wie ist dergleichen überhaupt möglich? Der allgemeine Metapedia-Artikel über Sozialdemokratie hat eine noch ungeöffnete Diskussionsseite. Es scheint also kein weiterer Bedarf an entsprechenden Überlegungen zu bestehen. - Was aber selbst bei knappstem Raum in einem solchen Artikel nicht fehlen darf, ist meines Erachtens die Feststellung, daß der ursprüngliche Sozialdemokrat - der Ur-Soz gleichsam - nichts anderes ist als eben ein von seinem Glauben abgefallener Jude! Wer historisches Gespür hat, bemerkt ja auch die vielen kleinen Kennzeichen dieser Abkunft. - Wie gelingt es nun solchen Menschen, ihre Auffassungen wählbar zu machen? Und zwar wählbar für derbe, kerndeutsche, anständige und geradlinige Volksgenossen, die doch eigentlich - schon aus Instinkt - zurückweichen müßten, wenn ihnen einer mit Phrasen kommt, die maskiertes jüdisches Interesse sind. Anders gesagt: Daß dort eben nicht ein Eigentliches »durchsetzt« ist von Juden, sondern daß vielmehr ein »eigentlich Jüdisches« von Deutschen nicht durchschaut, nicht verstanden, nicht erkannt wird, das ist doch der wesentliche Umstand - und das sollte folgerichtig auch ein herausragendes Thema des Artikels sein... - CodexThelema 23:37, 17. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Doch, doch! Das ist völlig richtig wie Du sagst. Das ist ja aber alles noch im Aufbau. Selbst der Artikel zur Sozialdemokratie ist ja noch recht jämmerlich. Wenn Du was beitragen kannst, immer rein damit. Gruß Rauhreif 23:48, 17. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Ich stehe eher sprachlos und schockiert vor diesen Zusammenhängen. Und was mir dazu einfällt, ist so unvornehm, daß der Staatsanwalt kommt, wenn ich es irgendwo hinschreibe... - CodexThelema 23:55, 17. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Dann kannst Du es ja vorsorglich schwärzen  :-) Gruß Rauhreif 00:01, 18. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Ich will wirklich nicht flennen, aber vor ein paar Minuten habe ich die Diskussionsbeiträge über das Wort »radikal« im Zusammenhang mit dem Stocker-Verlag gelesen. Keiner hat daran gedacht, daß es ja so etwas wie einen »radical chic« gab und gibt, und wie der sich eigentlich zusammensetzt. Außerdem sind diese subtilen Beobachtungen allesamt essayistisch (also hier regelwidrig). Und dann fällt es mir - ganz ehrlich - sehr, sehr schwer, ohne Schreikrampf über diese Krankheitserscheinungen zu sprechen... - CodexThelema 00:08, 18. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Ja doch Kinda... Macht doch mal... Im Moment läuft es hier ja gegenwärtig recht gut. Gelabert wird hinterher... Auf der jeweiligen Diskussionsseite. Gruß Rauhreif 00:11, 18. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Bundestagswahl 2005

Unter der Überschrift „Bundestagswahl 2005“ meldet dieser Artikel: „Die SPD ist die Partei, die bei der Bundestagswahl 2005 die meisten Stimmen bekam und dann Angela Merkel zur Kanzlerin gewählt hat. Im Volksmund wird sie wegen des permanenten Verrats ihrer Wählerinteresse auch „Verräterpartei“ genannt.“ -- Dieser Eintrag ist verkehrt. Tatsächlich bekam die Union 2005 einen größeren Stimmanteil. Es ist verwunderlich, daß dieser Vorgang nicht korrekt in Erinnerung blieb: Gerhard Schröder hat am Wahlabend vor allen TV-Zuschauern in übelster Platzhirschmanier herumposaunt, nur er sei berechtigt, eine Regierung zu bilden, weil er den weitaus besseren Wahlkampf geführt habe und „die Menschen auf den Wahlversammlungen“ eindeutig ihm das Vertrauen ausgesprochen hätten! Ein bizarrer Fernsehabend! Angela Merkel kicherte still in sich hinein (mit ein paar scheuen Blicken auf die Moderatoren, ob sie denn wirklich nicht gewillt seien, der höchst peinlichen Darbietung des amtierenden Kanzlers ein Ende zu bereiten)! Wenn man bedenkt, daß schon 2002 vor allem das schwere Oder-Hochwasser – pünktlich im August vier Wochen vor der Wahl – Schröder an der Macht gehalten hat (in Notsituationen wählen Menschen instinktiv das Bestehende), eine obskure Realität, in der wir leben! Auch der Vermerk im Artikel über den Verrat ist verkehrt: Kommunisten haben immer gerufen: „Wer hat uns verraten? – Sozialdemokraten!“ Dieser Slogan ging auf die Zeit des sozialdemokratischen „Bluthunds“ Gustav Noske zurück, der auf streikende Arbeiter hat schießen lassen (eine sehr einprägsame, ausführliche Schilderung dessen findet sich im Revolutionsbuch von Sebastian Haffner). Im Zusammenhang mit 2005 bestand der abermalige – und allerdings typische – Verrat der Sozialdemokraten an ihren Wählern darin, null Prozent Mehrwertsteuererhöhung gefordert zu haben gegen die zwei Prozent Erhöhung, mit denen die Union in den Wahlkampf ging – Kompromiß nach der Wahl: drei Prozent Erhöhung dank SPD! Daß die SPD überhaupt noch existiert, ist nach allem, was sonst noch vorgefallen ist, wirklich ein Wunder. Wohl nur der radikale Austausch von abertausenden Posten, in den Jahren nach 1968, mit Brandt-Gefolgsleuten in Universitäten und Medien (auch die Schaffung tausender Beamtenstellen, die damals schubartig mit SPD-Gefolgsleuten besetzt wurden), bloße Trägheit also, hat diese Machtpersistenz möglich gemacht. In anderen europäischen Ländern gibt es so etwas wie eine Evolution der Parteien: Der Tod der Christdemokraten war der Aufstieg von Berlusconi... -- CodexThelema 14:29, 26. Ernting (August) 2012 (CEST)