Diskussion:Stauffenberg, Claus Schenk Graf von/Archiv/2009

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2010 

Also ich könnte meinen Arsch verwetten, daß...

Also ich könnte meinen Arsch verwetten, daß das wieder mal aus der wikipedia ist! Himmler plante, die Familienmitglieder aus dem Kreis der Verschwörer sowie deren Namen komplett auszulöschen. Gibt es dafür eine Quelle? Das sollte zumindest mit angegeben werden. Gruß --Rauhreif 00:27, 17. Jan. 2009 (CET)

Ja, SEHR stauffenbergfreundlich der Artikel. Über die Unfähigkeit und weltfremden Pläne wird wenig erwähnt, die sinnlose Ermordung derer, die es erwischt hat, ist offenbar keine moralische Betrachtung wert. Aber soviel über die angebliche Moral und Weitsicht wird fabuliert. Das sollte man kritischer betrachten. Ein Held war der sicher nicht, wenn auch besser als alles Gesocks, welches ihn heute mißbraucht. --Giselher 19:23, 17. Jan. 2009 (CET)

Sollte nochmal dringend überarbeitet werden. Wenn Du eventuell Nerv dazu hast, Giselher?! Der Liberator, der das eingestellt hat, taucht ja nur noch sporadisch auf... Gruß --Rauhreif 19:27, 17. Jan. 2009 (CET)

Was ihm positiv anzurechnen ist, daß er alles für das Überleben der großdeutschen Idee tat. Daß Unschuldige sterben mußten, sollte man aber auch nicht vergessen dabei. Conservator 02:36, 18. Jan. 2009 (CET)

Ich muß zugeben, nicht allzuviel von St. und seiner Tat zu wissen. Seine Einstellung war sicher weit über allen Merckels etc., und daß die Antideutschen einen Mann seiner Gesinnung hochjubeln, die sie sonst als „Rechtsextremismus” politisch verfolgten und der alle Schröders und Honneckers sicher aus dem Land gejagt hätte, ist eine köstliche Ironie. Allein wie er auf die Idee kommen konnte, daß man einfach so die Macht übernehmen könnte, ohne bürgerkriegsartige Zustände, und von den Feindmächten solche moderaten Friedensbedingungen zu erhalten, wie er sich vorstellte, das ließ mir ihn immer als völlig weltfremden Spinner erscheinen. Daß er nicht den Mut hatte, seine Tat ohne Rücksicht auf sein eigenes Schicksal duchzuführen, sondern sich einfach davonmachte, um nur ja sich selbst in Sicherheit zu bringen, damit den ganzen Mordplan zunichtemachte und nebenbein eben noch völlig sinnlos andere Leute, Kameraden, ums Leben brachte, das war alles weder heldenhaft, noch gescheit, auch nicht opferbereit, eben einfach nur sinnlos. Deswegen habe ich mich nie wirklich näher damit befaßt. Worauf sich seine Einbildungen stützten, er könne es besser und Hitler müsse verlieren, weiß ich nicht, was der Artikel nicht beantworten will, und ob Fälschungen enthalten sind, kann ich nicht weiter beurteilen. Da müßten neue Fakten aus anderer Quelle her.--Giselher 04:42, 18. Jan. 2009 (CET)

„Daß er nicht den Mut hatte, seine Tat ohne Rücksicht auf sein eigenes Schicksal duchzuführen, sondern sich einfach davonmachte” - wer sagt das? Wo hätte er sich davon gemacht? Conservator 15:53, 9. Mär. 2009 (CET)

Vielleicht weil er nicht bis zur Explosion gewartet hat, um sicher zu stellen, daß die Bombe Hitler auch wirklich tötet. Er hat sich jedoch nicht „für Deutschland” geopfert, sondern sich eben „davongemacht”, um in Berlin mit die Regierungsgeschäfte zu übernehmen. Der angesprochene Satz ist eventuell etwas voreingenommen ... --Polylux 16:05, 9. Mär. 2009 (CET)
Ich sehe seine Tat auch recht ambivalent. Es war natürlich Hochverrat und ein gemeines Verbrechen. Andererseits muß ich ihm zugestehen, daß er für Deutschland das Beste gewollt hat. Er konnte ja nicht ahnen, was die Sieger tatsächlich vorhatten und dann ja auch in Deutschland angerichtet haben. Es ist leicht, im Nachhinein den Stab über ihm zu brechen. Manchmal muß man einfach das tun, was seiner eigenen Überzeugung entspricht. Die Frage nach „richtig” oder „falsch” stellt sich in jenem Moment gar nicht. Ähnlich sehe ich das bei Sophie Scholl. Natürlich war das ebenso Hochverrat. Und natürlich war die Strafe gerechtfertigt. Dennoch: Was war das Ziel ihres Handelns, was war ihr Wollen?! Deutschland zu schaden doch sicher nicht. Sie hat aus ihrer Verantwortung heraus gehandelt, auf der Basis des Wissens, das sie hatte. Und sie hat dafür ihr Leben gegeben. Bis zuletzt glaubend, richtig gehandelt zu haben. Der deutsche Idealismus und Humanismus ist zugleich des Deutschen größte Schwäche. Leider... Gruß --Rauhreif 17:49, 9. Mär. 2009 (CET)


Die Verlogenheit der alliierten Stauffenberg-Bejubler, die sich in verordneter heutiger BRD-staatlicher Jubelorgie am Bendler-Block allljährlich fortsetzt, geht auf keine Kuhhaut. Dabei die eigentliche Zielsetzung der Attentäter um Stauffenberg absichtlich verschweigend - das bewerte ich jedenfalls ebenfalls als Hochverrat. Fehlen da nicht noch ein paar Schlachthaus-Haken in Plötzensee??? - Jedenfalls sollte, wenn man ehrlich wäre, stets des weiteren auch noch der Namen der durch die Bombe, die mit zwei BRITISCHEN ZÜNDERN vorgesehen war (da erscheint mir eigentlich auch noch „Aufklärungsbedarf”), also die „billigend in Kauf genommenen” Menschenopfer in der Lageführungsbaracke, miterwähnt werden. Was hätte „unser” Stauffenberg wohl auf ein mitangehörtes letztes Röcheln oder schmerzhaftes Jammern eines seiner Kameraden, die er gerade ermordet, zu antworten gewußt??? Was hat sich der Oberst S. zuvor über „Kollateralschäden”, mit deren mögl. „Anfall” bei „Sowas” doch von einem den Führungsvorgang nach Lagefeststellung, Entschluß, Operationsplan und zu tätigender Operations-Überwachung beherrschen sollenden Stabsoffizier der Wehrmacht, „zu rechnen ist”, für Gedanken gemacht. Diese Heinis haben sonst alles umgehend in ihren jeweiligen Tagebüchern dazu - für die späteren Memoiren und den selbstgeschnitzten Heiligenschein darüber - episch breit ausgewalzt??? (Hat der Lümmel etwa wirklich beim lockeren Rückflug nach Berlin die Zeit für zumindestens Notizen vertan?)
Welche steuernde „milde” Hand bewahrt uns, den Souverän, das Volk, also bisher davor, dazu die ganze Wahrheit WIRKLICH kennenzulernen????

Versagte etwa der 2. BRITISCHE! Zündsatz, weil er versagen sollte? Denn die Briten und die anderen Alliierten hatten keinerlei, GAR KEINERLEI, Interesse an einem vorzeitigen Ende des Krieges mit dem Wirtschaftsfeind und dem zu dezimierenden Volk (Grüßle an Mr. Morgenthau posthum, hier). Außerdem hätten dann die werkelnden Oppenheimers dann umsonst an der von Einstein für DIE DEUTSCHEN brennend herbeigehassten Atombombe, die - Gottvater im Himmel sei dafür gedankt! - nicht rechtzeitig in den herumpusselnden USA für „die da” „fertig” wurde, gebastelt.

Stauffenberg hätte sicher irgendwo, neben seiner ehrgeizigen Karriereplanung, noch soviel Rest-Intelligenz zusammenkratzen können, damals bereits zu wissen, sonst war im Deutschen Reich eigentlich bei jedermann vollständig bekannt und gewußt, daß die Feinde Deutschlands die „unconditional surrender”, also die „bedingungslose Kapitulation” nämlich, haben wollten und mit allen Mitteln zu erzwingen versuchten! Er hat sie nicht genutzt, sich im Wahn, mit seinen Kumpanen eine „bessere” und „akzeptablere” Regierung repräsentieren zu können, vergaloppiert - und dies gewaltig - und für einen Befehlshaber des Ersatzheeres eigentlich unverzeihlich. Allein dafür hat er den gnädigen Erschiessungs-Tod bereits verdient (nach damalig gültigem Recht)! - Ein Wolkenkuckucksheimer also, der über den Rand seiner Offiziersbrille im Debattierklub des örtlichen Offiziersheimes nicht hinausblicken konnte. Ein weiteres Elend für Deutschland de facto; nur ein weiterer Pfeiffendeckel, mit ganz viel medialem heutigen blechernen Geklapper!!!
- Turbo 17:43, 15. Sep. 2009 (CEST)