Diskussion:Straw, Jack

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  • Es war bereits darüber spekuliert worden,- nun scheint es sicher: Der Lockerbie-Attentäter Abdelbaset Al-Megrahi ist für einen Öl-Deal freigelassen worden. Die Entlassung des an Krebs leidenden 57-Jährigen hatte besonders bei den Familien der Opfer des Anschlags in den USA heftige Kritik hervorgerufen. Wie die Sunday Times in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, liegen ihr Briefe des britischen Justizministers Jack Straw vor, die beweisen, dass Al-Megrahi nicht aus humanitären Gründen entlassen wurde,- wie es zunächst hieß, sondern aus höchstem nationalen Interesse. Im Mai 2007 hatte Großbritannien den Abschluss eines umfangreichen Öl-und Erdgasvertrages zwischen BP und Libyen angekündigt. Die Unterzeichnung verzögerte sich jedoch immer wieder. Um die Verhandlungen wieder in Gang zu bringen, teilte Jack Straw daraufhin seinem schottischen Kollegen mit, man könne Al-Megrahi nicht länger vom Austauschprogramm für libysche Gefangene ausnehmen. Der Schotte bezeichnete die Freilassung zwar als “Humanitären Akt”,- doch steht dem ein Vertrag zwischen Libyen und BP von immerhin rund 17 Milliarden Euro gegenüber. (Freilassung für Öl, euronews.net)--Franziska Knuppe 21:48, 30. Aug. 2009 (CEST)
  • Jack Straw bestätigt Öl-für-Attentäter-Deal - Bei der Entscheidung, den todkranken verurteilten Lockerbieattentäter freizulassen, haben sehr wohl wirtschaftliche Interessen eine Rolle gespielt. Der britische Justizminister Jack Straw erklärte in einem am Samstag erschienen Interview mit dem Daily Telegraph, er entschuldige sich nicht dafür, dass wirtschaftliche Interessen eine große Rolle beim Abschluß eines Gefangenenaustausches mit Libyen spielten. Man habe das Land nach Jahren der Sanktionen wieder in die Völkergemeinschaft eingliedern wollen und Handelsbeziehungen stellen dabei einen essentiellen Faktor dar. Premierminister Brown hatte am Mittwoch (02. September 2009) erklärt, es habe keine explizite Vereinbarung mit Libyen gegeben. BP hatte sich 2007 unmittelbar nach dem Abschluß des Gefangenenaustauschabkommens auf einen milliardenschweren Vertrag zur Öl- und Gasförderung mit Libyen geeinigt. Dessen Ratifikation hat Libyen seither herausgezögert. Erst nach der Freilassung des Lockerbieattentäters, kam wieder Bewegung in die Angelegenheit. Die schottische Regierung ließ ihn offiziell aus “humaitären Gründen” frei, nicht aber auf Grundlage des 2007 ausgehandelten Gefangenenaustauschabkommens. (euronews.net, 05. September 2009)--Gruß, Franziska Knuppe 20:37, 5. Sep. 2009 (CEST)

Offenbar war nur die Mutter des Vaters seiner Mutter Jüdin, deshalb scheint die Kategorie Person des Judentums unangebracht. -- Herr Soundso 01:32, 19. Dez. 2011 (CET)