Diskussion:Tarpley, Webster

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Lyndon LaRouche (* 1922)

Wenn ich das richtig durchschaue, dann ist Tarpley — anders als unser Artikel sagt — immer noch exakt auf Lyndon-LaRouche-Kurs: Nämlich eher linke Positionen plus nationaler Souveränität; klare Technik-Euphorie plus Ablehnung des Überwachungsstaates und unterschwellige, aber unüberhörbare Judengegnerschaft. Ich will hinzufügen, daß der Name »Lyndon LaRouche« in den 70er Jahren einer der ersten politischen Namen war, die ich gehört und mir gemerkt habe. Wirklich irritierend, daß Lyndon LaRouche jetzt über 90 Jahre alt ist, immer noch extrem fit (auch eher wie 60 aussieht) und unverändert exzellente Vorträge hält! Wie ein Blick in eine Zeitmaschine ist das. Seine politischen Ableger in Deutschland — immer noch unter der Leitung von Helga Zepp-LaRouche, die das auch irgendwie schon jahrzehntelang macht — sind brave, sehr junge Schlipsträger, die es prima-toll finden, für einen Milliardär politisch Position zu beziehen. ~ Alles sehr apart, sehr wunderlich, sehr pittoresk — und passiert alles seit über einem halben Jahrhundert eigentlich parallel neben der Öffentlichkeit (aber jedenfalls diesen einen hervorragenden Schüler Webster Tarpley hat er groß gemacht und für 9/11-Aufklärung setzt er sich ein)... ~ CodexThelema 02:08, 6. Launing (April) 2013 (CEST)

Bin so richtig auf ihn in der Dokumentation Untergang der Republik aufmerksam geworden, obwohl ich ihn vorher schon bisschen kannte. Find den ganz gut. Aber du magst die Schlipsträger nicht so, oder? :D Machiavelli 02:33, 6. Launing (April) 2013 (CEST)

Da gibt es einen fundierten Grund: Zur konservativen Herrenkleidung gehört die Krawatte als Accessoire zur Herrenweste! ~ Das funktioniert aber aus zwei harten Ursachen heute nicht mehr:
  • Zwischen Humphrey Bogart und James Dean ist der Herrenhosenbund flotte 15 cm herabgerutscht. Weste sieht extrem scheiße aus bei Tiefhosenbund (einfach unmöglich, joschkafischermäßig eben). Es gibt kein Verständnis mehr bei Mode-Designern für hohe Hosenbünde in der Herrenkleidung. Die ganze klassische Herrenkleidung in Europa ist dadurch verfallen. Die typischen Krawattenbäuche, die heute herumlaufen mit ihrem dooven »power suit«, sehen aus wie Japaner. Einfach extrem, extrem scheiße! Das ist also in Wahrheit eben nicht konservativ und nicht klassisch, sondern bloß eine nichtswürdige, lächerliche Angestellten-Uniform für Bücklinge.
  • Zweiter Grund: Ganz klar die extrem überheizten Räumlichkeiten in unserer Frauen-Zivilisation: »Buh! Häh! Mir ist ja sooo kalt!« sagen diese Tittilein, wenn die Heizung auf 5 hochgeknallt ist und die Fenster geschlossen sind. Welcher Mann kann bei so überzeugender Argumentation noch Weste über Krawatte über Hemd tragen? Das geht ganz einfach nicht! Du platzt dabei! ~ Vielleicht hast Du aber auch an die JU-Mitglieder (Junge Union = CDU-Jugend-Organisation) gedacht, die immer mit eckigem Diplomaten-Köfferchen in der Schule aufgelaufen sind. Ja, die mag ich eigentlich nicht: Die behaupten, daß sie das Neue Testament überzeugend finden. Und da kotze ich dann...
~ CodexThelema 02:49, 6. Launing (April) 2013 (CEST)