Diskussion:Umgekehrter Rassismus

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Gehört das nun in die Kategorie:Schlagwortfalle? Einerseits ja, da in dem Begriff m.E. mitschwingt, daß man „Nichtweißen“ oder anderen Machtstrukturen nicht nur eine Benachteiligung europäischer Menschen zum Vorwurf macht, sondern eben auch den „Rassismus“ und die separate Behandlung von Rassen an sich. Ich lasse die Kategorie aber erst mal weg.

Zumindest ist aber der Ausdruck an sich recht dümmlich, defensiv und bestenfalls verwirrend. „Umgekehrter Rassismus“? Was soll das „umgekehrt“ nun beinhalten? Daß der echte (nach herrschender Auffassung natürlich „böse“) „Rassismus“ ausschließlich von (bösen) Weißen gegen (gute) Nichtweiße ausgeübt werden kann?? Eine Exlusivreservierung des „Bösen“ (= was ja eigentlich nur löbliche Rasseerkenntnis ist) nur für Weisse? In dem Ausdruck „Umgekehrter Rassismus“ liegt völlige Offenbarung gedanklichen Durcheinanders und vor allem abstoßende Inkonsequenz. Eigentlich gehört die Kategorie ja doch rein. --Thore 00:20, 25. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)

Ja, ist eine klare Schlagwortfalle! Unter dem Abschnitt ›Beispiel‹ steht:

Der hispanischen Richterin Sonia Sotomayor, Kandidatin für ein Amt am Obersten Gerichtshof der VSA, wurde vom konservativen Politiker Newt Gingrich umgekehrter Rassismus vorgeworfen; Sotomayor hatte in einer Rede 2001 die Erfahrung einer Latina als höherwertig als die eines männlichen Weißen angepriesen.

Der „konservative“ Gingrich hält die vermutlich sich zu weissenfeindlich gebärdende Sotomayor nur damit noch etwas im Zaum, daß er ihr „Rassismus“ vorwirft. Das heißt: er übernimmt die Forderung nach Rassengleichbehandlung (Gleichbehandlung von Ungleichem), ergo Rassenvermischung, Ende der Europäer usw. Klassischer Fall von Sackgasse und Schlagwortfalle. --Thore 00:32, 25. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)

...wobei ich allerdings vermute, daß das für Herrn Gingrich Zukunftsvorstellungen keine Sackgasse ist. Der Name klingt recht jüdisch.. --Thore 00:46, 25. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)

Hallo Thore! Wer oder was das Phänomen Newt Gingrich ist, liest Du bitte detailliert nach in diesem uneingeschränkt genialen Buch:
  • George Packer: Die Abwicklung. Eine innere Geschichte des neuen Amerika. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main ³2014, ISBN 978-3-10-000157-3 [Originalausgabe: The Unwinding. An Inner History of the New America, 2013]
Was Deine Beobachtung (zur unausgesprochenen Forderung nach Rassengleichbehandlung) angeht, so ist sie essentiell wichtig für unsere gesamte Arbeit hier! Doxographische Listen führen, wer macht das schon?? Und dann erst all die unbegriffenen Interferenzen zwischen diesen Listen der Gegner und Gegner von Gegnern aufspüren — da ist dann endgültig die Mehrheit der Akademiker und die Mehrheit der sogenannten »Sozialwissenschaftler« komplett überfordert. Umstandslos fallen sie also ins plumpe Etikettieren zurück: BRD = Demokratie = gut = fortschrittlich = anti-rassistisch = ANTIFA = Geld her!
So weit sind wir. Ich habe heute Nacht geträumt, daß die CDU verboten wird, alles Eigentum der Partei eingezogen wird und deren Repräsentanten in Haft kommen. Dort werden sie jeden Morgen um Fünf mit kaltem Wasser abgespritzt. Frühestens nach fünf Jahren dürfen sie ihre Entlassung beantragen, wenn sie zuvor schriftlich auf alle Geld- und sonstigen Forderungen verzichten. Schöner Traum. Leider bin ich zu früh erwacht...
~ CodexThelema 10:40, 25. Wonnemond (Mai) 2015 (CEST)