Diskussion:Unternehmen „Barbarossa“/Archiv/2009

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Die Lieferungen der amerikanischen Regierung während des 2. Weltkriegs kamen in großem Umfang auch über den Iran, wo der Vater des Schah von Amerikas Gnaden eingesetzt war. Die amerikanische Verfassung erlaubte seinerzeit den Verkauf von Kriegswaffen nicht, deshalb wurden diese an die Sowjets vermietet.

Wenn Du eine Quelle dafür hast, füge das ruhig hinzu! Der Artikel ist noch äußerst wirr und immer noch im Aufbau. Aber das wird schon noch! Gruß --Rauhreif 00:43, 16. Apr. 2009 (CEST)

Folgendes habe ich beim Studium der Goebbelschen Tagebücher (die echten!, nicht die Auswahl!) gefunden: Im Eintrag vom 16. Juni 1941, der die Geschehnisse des 15.6. auswertet, berichtet Goebbels über eine Unterredung mit Hitler in der Reichskanzlei. Dort heißt es: "Die Russen sind genau an der Grenze massiert, das beste, was uns überhaupt passieren kann. Wären sie weitverstreut ins Land gezogen, dann stellten sie eine größere Gefahr dar. Sie haben etwa 180 - 200 Divisionen zur Verfügung, vielleicht auch etwas weniger, jedenfalls soviel wie wir [...] Der Führer schätzt die Aktion auf 4 Monate, ich schätze auf weniger. [...] Wir müssen handeln. Moskau will sich aus dem Kriege heraushalten, bis Europa ermüdet und ausgeblutet ist. Dann möchte Stalin handeln, Europa bolschewisieren und sein Regiment antreten. Durch diese Rechnung wird ihm ein Strich gemacht." Eintrag vom 16. Juni 1941, Teil I, Bd. 4, S. 694 f. Es wird von den Etablierten ständig behauptet, daß Hitler diesen Vorwand des Aufmarsches der Roten Armee nur erfunden hätte, um eine Rechtfertigung für diesen Krieg zu haben. Es war offensichtlich keine Phrase, wie der Tagebucheintrag beweist. Mit Goebbels hat sich der Führer wie man weiß immer zwanglos und offen unterhalten. Goebbels war seit mind. März 1941 in die Pläne zum Angriff eingeweiht. Am 28. Juni 1941 schreibt er: "Stalin hat bereits am 6. Mai eine Rede gehalten, in der er den Krieg gegen Deutschland prophezeite. So meldet I.N.S. Das kommt uns sehr gelegen." Seite 721. --Raimund Krüger 21:26, 26. Sep. 2009 (CEST)

Na das entspricht ja auch so ziemlich dem, was im Artikel steht. Das könnte eventuell noch in den Abschnitt "Der Mythos vom "Überfall" als Zitat mit rein. Gruß --Rauhreif 21:47, 26. Sep. 2009 (CEST)

Ja dann füg das doch hinzu! Himmeldonnernochmal... Zitate und direkte Quellen sind immer am Besten! Hier auf der Diskussionsseite hat ja niemand was davon! :-) Gruß --Rauhreif 00:58, 27. Sep. 2009 (CEST)


Vielleicht könnte man folgende Auszüge aus den Goebbelstagebüchern in den Artikel einbauen:

16. Juni 1941:

Die Russen sind genau an der Grenze massiert. Sie haben etwa 180-200 Divisionen zur Verfügung, vielleicht auch etwas mehr.[...] Wir müssen handeln. Moskau will sich aus dem Kriege heraushalten, bis Europa müde und ausgeblutet ist. Dann möchte Stalin handeln, Europa bolschewisieren und sein Regiment antreten. Durch diese Rechnung wird ihm ein Strich gemacht.[...] Unsere Aktion ist so vorbereitet, wie das überhaupt menschenmöglich ist. Es wird solange gekämpft, bis keine russische Heeresmacht mehr existiert. [...]England möchte gerne Russland als Zukunftshoffnung in Europa halten. Das war auch Cripps Mission in Moskau. Sie ist noch nicht gelungen. Der Mann trägt seinen Namen zu Unrecht. Aber Russland würde uns angreifen, wenn wir schwach werden, und dann hätten wir den Zweifrontenkrieg, den wir durch diese Präventivaktion verhindern. Dann erst haben wir den Rücken frei.


9. Juli 1941

[...]Der Hauptstoß also, den die Bolschewiken in das Reich vorhatten, kann als gänzlich abgeschlagen angesehen werden. Unsere Verluste halten sich im mäßigen Rahmen.[...] Es besteht heute kein Zweifel mehr, dass die Russen ihre ganze Stoßkraft an ihrer Westgrenze versammelt hatten und diese Gefahr im Augenblick einer Krise, die eventuell im Verlaufe des Krieges über uns hätte hereinbrechen können, für uns tödlich geworden wäre. Wir haben demgegenüber etwa 220 Divisionen aufmarschieren lassen.[...] Der Führer hat einen heiligen Zorn auf die bolschewikische Führungsclique, die sich mit der Absicht trug, Deutschland und damit Europa zu überfallen und doch noch im letzten Augenblick bei einer Schwächung des Reiches den seit 1917 schon geplanten Versuch der Bolschewisierung des Kontinents praktisch durchzuführen.[...] Heute sieht das Volk in seinen breiten Schichten ein, dass die Auseinandersetzung mit dem Bolschewismus notwendig war, dass der Führer wieder einmal die richtige Entscheidung getroffen hat, dass der Krieg im Osten siegreich durchgeführt werden kann und dass dann erst die Möglichkeit gegeben ist, sich mit der gesamten Wucht der deutschen Stoßkraft auf den Westen bzw. England zu werfen. Der Führer betont mir gegenüber noch einmal, dass auch die bisher gemachten militärischen Erfahrungen eindringlich darlegen, dass es höchste Zeit war, dass er im Osten zum Angriff vorging. Darin unterscheidet sich die deutsche Kriegsführung von der Kriegsführung des Reiches im Weltkriege. Bis zum 1. August 1914 hat man bieder und brav gewartet, bis die feindliche Koalition sich zusammengefunden hatte und erst dann losgeschlagen. Unsere Kriegsführung setzt sich zum Ziel, jeden Gegner einzeln vor die Klinge zu bekommen und das gegnerische Lager Stück um Stück niederzuwerfen. Der Präventivkrieg ist immer noch der sicherste und der mildeste, wenn man sich darüber im klaren ist, dass der Gegner sowieso bei der ersten besten Gelegenheit angreifen wird; und das ist beim Bolschewismus der Fall gewesen![...] Der Krieg im Osten war notwendig und es ist für seinen Beginn der richtige Zeitpunkt gewählt worden. Das sehen nun auch die Militärs, die zuerst dieser Aktion etwas skeptisch gegenüberstanden, vollkommen ein. Es gibt heute in der deutschen Wehrmacht keinen führenden Mann mehr, der dem Führer nicht dankbar dafür ist, dass er die Verantwortung für den Krieg im Osten auf sich genommen hat, zur rechten Zeit zuschlug, und nicht wartete bis der Gegner über das Reich herfiel.[...]

Fazit: Die Dinge stehen militärisch und wirtschaftlich gut. Es kann kein Zweifel mehr darüber bestehen, dass der Kreml über kurz oder lang fallen wird. Er hatte die Absicht, durch seine Truppenmassierungen an unserer Ostgrenze, uns in die Unmöglichkeit zu versetzen, England mit ganzer Kraft anzugreifen. Es wäre vielleicht noch in diesem Herbst zum Angriff vorgegangen. Zweifellos aber wollte er in diesem Herbst, wenn wir keine Möglichkeit mehr zu agressiven Handlungen gegen Russland hatten, schon wegen der Wetterlage, Rumänien besetzen. Damit hätte der Kreml uns die Petroleumzufuhr abgeschnitten. Kam dann noch hinzu ein ewig sich wiederholender Angriff der englischen Luftwaffe auf unsere Hydrierwerke mit dem Erfolg, dass wir im kommenden Frühjahr, wenn es wirklich ums Letzte ging, ohne einen Tropfen Benzin dastanden, so wäre das ein tödlicher Schlag für uns gewesen, denn wir wahrscheinlich nicht mehr hätten überwinden können. Der Führer hat durch seinen kühnen, anfangs zwar unpopulären Entschluß das Schicksal des Reiches gerettet.[...]


12.7.1941:

„Er [Stalin] ist offenbar, wie wir das auch schon immer vermuteten, darauf ausgegangen, den Krieg erst einmal beginnen zu lassen und dann nach Möglichkeit zu verlängern. Deutschland wollte er so lange bei Stange halten bis es völlig erschöpft und ausgeblutet war, um dann über das wehrlose Reich herzufallen und ihm den Todestoß zu versetzen. Er hat diesen Standpunkt in ausführlichen Darlegungen vor den Komintern gleich nach Abschluß des deutsch-russischen Paktes präzisiert. Man kann sich vorstellen welch eine peinliche Überraschung es für ihn war, nun sein ganzes Intrigenspiel aufgedeckt zu sehen und vom Reich aus dafür den etscheidenden Stoß zu erhalten. Es wird immer klarer und klarer, dass der Führer mit seinem geschichtlichen Entschluß, die Sowjetunion anzugreifen, nicht nur dem Reich einen ungeheuren Dienst geleistet hat, sondern Europa überhaupt die Rettung brachte.“


Joseph Radetzky???

Wo warst DU denn ein Jahr lang?! Ich dachte, Du wärst tot! Was die Zitate anbelangt: Dann baue das doch ein unter einen Unterabschnitt "Auszüge aus den Tagebüchern von Joseph Goebbels". Die Zitate sollten allerdings auf die wesentliche Aussage hin gekürzt werden und generell muß man schauen, daß ein Artikel nicht zu umfangreich wird. Das Problem hat schon die Wikipedia. Gruß --Rauhreif 15:37, 2. Nov. 2009 (CET)