Diskussion:Unternehmen „Barbarossa“

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Das Unternehmen „Barbarossa“ ist ein militärhistorischer Artikel, ein aktueller politischer „Hinweis“ vorweg ist unpassend. Eigentlich halte ich einen solchen untragbar für den Artikel, dennoch habe ich ihn als Rubrik eingefügt. Viel passender wäre ein eigener Artikel dazu bzw. eine Erläuterung über den Einfluß von zwei Weltkriegen gegeneinander auf das Verhältnis heute. Bitte um Meinungen, denn wenn wir nun belehrende Hinweise allen Artikeln voranstellen wollen, dann steht nicht nur viel Arbeit vor uns, wir machen uns auch ein stückweit wissenschaftlich unglaubhaft. Wir dürfen nicht zum Sprachrohr der russischen Geschichtsschreibung werden, genausowenig wie der BRD-Geschichtsschreibung. — Hyperboreer 23:29, 8. Lenzing (März) 2018 (CET)

Ich denke, daß ein solcher Hinweis nicht tendenziös belehrend unpassend wirkt, sondern Sinn macht. Wissenschaftliche Unglaubwürdigkeit wird dadurch m.E. nicht vermittelt. Daher bin ich dafür, daß der Hinweis in ähnlicher Fassung an ursprünglicher Stelle wieder eingestellt wird. --Weserbuerger 08:24, 9. Lenzing (März) 2018 (CET)
Ich sehe, Dein Text hast Du im Artikel Deutsch-russische Beziehungen eingestellt ... hervorragend, genau da paßt er hin. — Hyperboreer 14:11, 9. Lenzing (März) 2018 (CET)
Danke schön. –Zudem ist die betreffende Passage unter der Überschrift »Bewertung des Ostfeldzuges aus der Sicht des 21. Jahrhunderts« m.E. gut aufgehoben. --Weserbuerger 14:52, 9. Lenzing (März) 2018 (CET)
Ich habe nun den Text in den passenden Artikel (der übrigens gut gelungen ist) gelegt, da können wir das Thema gerne weiter ausbauen. Tatsache ist, die deutsch-russische Beziehungen werden noch lange brauchen, bis auf beiden Seiten die Narben des Krieges verblassen, wie die Jubelparaden in Rußland zum 9. Mai jährlich zeigen. Dein Ansatz einer Auseinandersetzung mit der Thematik ist jedoch überaus begrüßenswert, ggf. wäre aber wichtig in dem entsprechenden Artikel auszuführen, daß nicht alle Russen eine gute Beziehung zu den Deutschen wollen (wie auch in Polen), es gibt immer noch Massen an Kommunisten, die die Feindschaft zu uns gerne und ständig pflegen. Das gehört ebenfalls in einen ausgewogenen Artikel. — Hyperboreer 17:26, 9. Lenzing (März) 2018 (CET)
Die betreffenden Feindschaften bestanden schon immer und waren auch stets für beide Seiten schädlich. Daher macht es m.E. viel mehr Sinn, sich auf die positive Thematisierung der bilateralen Beziehungen zu konzentrieren, anstatt irgendwelchen streitlüsternen Kreaturen zu sehr den Hof zu bereiten. Hauptstreithähne sind mit Abstand die VSA, welche jegliche dem Wohlbefinden der Völker dienliche Entspannungspolitik torpedieren.[1] --Weserbuerger 19:23, 9. Lenzing (März) 2018 (CET)
Glaube mir, ich verstehe Dich, aber eine gewisse Ausgewogenheit stärkt das positive Argument nur! — Hyperboreer 19:37, 9. Lenzing (März) 2018 (CET)
Hyperboreer sagt ja ganz richtig, daß man das nicht romantisch sehen darf. Putin hat ja hier und da einige sympathische Ansätze (welche angesichts der internationalen Amt„kollegenschaft“ dann schnell übertrieben bewertet werden), aber tatsächlich zeigen u.a. diese alljährlichen riesigen Antifaschismus-Paraden nebst gewisser historischer Äußerungen der politischen Führung (die tatsächlich eine andauernde Beleidigung und Bespuckung unserer Vorfahren darstellen, nichts weniger!!), daß dort weite Teile der Bevölkerung rein gar nichts begriffen haben. Und das kann man auch nicht nur einfach als Patriotismus mit nur noch äußerer bolschewistischer Form abtun. Das geht da nach wie vor durchaus tiefer (ansonsten könnte man dort ja - horrible dictu - auch z.B. ebenso patriotisch und pompös-offiziell z.B. die Wlassow-Armee und andere russische Antibolschewisten feiern). Nein, nein, der Bolschewismus hat dort vieles auf sehr lange Zeit noch verseucht. Überhaupt ist dieser überzogene deutsche Bündnisromantismus und das Schielen und (irreale) Hoffen auf eine Liebe des (oder wenigstens eines) Auslandes, welches doch sicher bald schon zur Befreiung herbeieilen (das hieße faktisch seine Leben dafür opfern!) würde, leider ein Unfug in deutschen Köpfen, der einiges über den chronischen Phlegmatismus der dem Untergang entgegeneilenden (bzw. an sich schon längst untergegangenen) Deutschen aussagt. --Thore 19:53, 9. Lenzing (März) 2018 (CET)

Jedenfalls ist der Spruch von Herrn Rieger, „Immer wenn Deutschland und Rußland zusammengearbeitet haben, ist es unseren Völkern gut bekommen. Laßt uns anknüpfen an die Gemeinsamkeiten in unserer Geschichte, laßt uns wirken für eine gemeinsame Zukunft!“, für mich ein hoffnungsvoller, vernünftig anmutender, vor allem an eine weitgehend wahrheitsgetreue Geschichtsüberlieferung anknüpfender Ansatz, was sich in meinen kürzlichen Bearbeitungen hier und dort ein bißchen widergespiegelt hat. --Weserbuerger 21:55, 9. Lenzing (März) 2018 (CET)

„Problematisch“

Sehe ich auch so. „Problematisch“ ist in solchen Zusammenhängen in den meisten Fällen nur eine breiige linksdialektische Worthülse. Man soll sagen, was Sache ist; wenn jemand „problematisch“ sagt, tut er ebendas nicht. --Thore 23:20, 16. Lenzing (März) 2018 (CET)

Das überzeugt mich; ich danke für die Klarstellung. --Weserbuerger 15:58, 17. Lenzing (März) 2018 (CET)

Zusammenarbeit ist unsere Stärke! — Hyperboreer 17:26, 17. Lenzing (März) 2018 (CET)

Aufmarschzeiten und Aufmarschzahlen der Roten Armee vs. Wehrmacht

Aufmarschzeiten und Zahlen der Roten Armee und der Wehrmacht

Ich habe da mal ein Bildschirmbild aus dem Vortrag von Dr. Schwipper gezogen.--Westwall (Diskussion) 17:29, 23. Heuert (Juli) 2019 (UTC)








Fußnoten