Diskussion:Völkerschau

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Bitte nach „Völkerschau“ verschieben. Sagittarius 13:43, 25. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Gibt es irgendwelche Belege dafür, „daß man diese Menschen als besonders tierisch darzustellen versuchte“, oder ist das nur eine Übernahme des heute üblichen despektierlichen Geredes über die eigenen Vorfahren? M. E. dürfte es nämlich auch damals keinen besonderen Grund gegeben haben, diese noch zusätzlich als besonders tierisch darzustellen, weil sie das bereits waren/sind. Ich kann mich in dem Zusammenhang an eine Fernseh-Diskussionsrunde erinnern, in der Peter Scholl-Latour daran erinnerte, daß er noch in den 1970er Jahren erlebt hatte, wie innerhalb irgendeines afrikanischen Bürgerkriegs sich die Gegner gegenseitig verspeist haben, während man hierzulande medialerseits davon sprach, daß dort „Anhänger der westlichen Werte“ gegen „Anhänger des Kommunismus“ kämpften: Keines von beiden war wahr: Es waren (und sind) ihren evolutionären Anlagen nach tierische Wilde, und ihre in der heutigen „westlichen Wertegemeinschaft“ getätigten „Kultur“absonderungen belegen dies nur. --Thore 13:56, 25. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Es war um 1900 die vorherrschende Meinung, daß die Europäer mehr drauf haben als die ganzen Naturvölker. Denkst du wirklich, man hatte ein rein sachliches Interesse an der Lebensweise der Menschen? Das waren die Vorgänger von heutigen Sachen wie „Daheim bei der Assi-Familie - so leben sie!“. Da geht es ja auch um sachliche Darstellung einer Familie aus der niederen Schicht. Fragen wir so: Woher weißt du, daß das Gegenteil der Fall ist? Wie oft warst du dort unten in Afrika und hast dir die Bewohner dort angesehen? Daß die kulturell nicht so groß sind, streitet ja keiner ab, aber man sollte auch nicht so machen, als wären das Affen, die im Urwald herumlaufen und den weißen Europäer totbeißen. Kannibalismus gab es vermutlich auch in den beiden Weltkriegen, wenngleich darüber kaum gesprochen wird. Sagittarius 14:29, 25. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Ja, wenn ich nicht weiß, ob das Gegenteil der Fall war, schreibe ich eben auch nicht explizit dazu: „bemühten sich um eine äußerst realistische Darstellung der Lebensweise“, sondern lasse solche Kommentierungen erstmal ganz weg. Und: Um zu wissen, daß Neger ihren Anlagen nach Primitivlinge sind, brauche ich mittlerweile ja nun nicht mehr nach Afrika zu reisen, sondern bekomme nun leider auch hier dermaßen viel Anschauungsmaterial, um meine Ansicht nur vollaufst bestätigt zu finden. Anbei: Der Kannibalismus, von dem Scholl-Latour sprach, ging dort unten nicht etwa aus Hunger vor sich (die Soldaten hungerten nicht), sondern war kulturell-rituell bedingt. --Thore 15:01, 25. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Ich denke, ich formuliere es mal leicht um. Sagittarius 15:22, 25. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Ich hoffe, du kannst nun damit leben. Natürlich hast du Recht: Das ist natürlich wieder ein Thema, wo man besonders über die eigene Geschichte herumheulen kann. Da ist natürlich Vorsicht geboten. Daß die Völker in Schwarzafrika oder Indonesien damals extrem primitiv lebten (und es teilweise heute noch tun), ist ja bekannt. Sagittarius 15:37, 25. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Ja, gefällt mir jetzt schon besser. Wir müssen uns eben bei allen Dingen immer zunächst vor dieser falschen überheblichen Zeitgeist-Einstellung hüten, die heutige Sichtweise sei ja ach so objektiv, und unsere Vorfahren waren dumpfe Trottel, die keine Ahnung hatten. Natürlich wurde damals einiges falsch und naiv gemacht, jedoch war die ganz grundsätzliche Einstellung gegenüber diesen Leuten damals allemal richtiger. Jedenfalls ist mir eine damalige Jahrmarktbude, die einen Neger mit vielleicht recht unangemessenen Mitteln als Primitivling darstellt, immer noch das kleinere Übel, als ein heutiger egalitär indoktrinierter Wissenschaftler, der mir mit objektiv klingender Stimme verkaufen will, was das dort unten doch für eine tiefe, weise und irgendwie subtil überlegene Kultur sei. --Thore 15:57, 25. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Natürlich schon merkwürdig, daß es in Japan vor 2.000 Jahren schon eine hochentwickelte Gesellschaft gab, während bis heute in Schwarzafrika die Menschen nicht mal fähig sind, einen funktionierenden Staat aufzubauen ... gut, daß die ganzen post-colonial studies uns da nun endlich aufklären. Sagittarius 16:57, 31. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)