Diskussion:Vergangenheitsbewältigung/Archiv/2014

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Was ist das überhaupt für ein bescheuertes Wort? Wenn etwas bewältigt werden muß, dann doch wohl die Gegenwart! Was soll ich denn in der Vergangenheit bewältigen? Vorher ne Zeitreise machen oder was? Gruß Rauhreif 15:58, 2. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Es gibt ja dieses vorzügliche Frühwerk von Friedrich Nietzsche: »Vom Nutzen und Nachtheil der Historie für das Leben«. Darin beginnt er mit der Fragwürdigkeit der schulischen Erziehung und des Geschichtsbildes seiner Zeit. Natürlich hat Nietzsche sich nicht vorstellen können, daß man eine Volkswirtschaft auch umbauen kann in Richtung auf totale Musealisierung (wie dies in der BRD geschieht). Erst recht nicht, was für Psychokrüppel heute in der BRD herumlaufen, die sich unentwegt entschuldigen, die öffentliche Bußübungen aufführen, die zuschauen, wie das Regime die eigenen Steuergelder wegwirft für deutschfeindliche Zwecke... Stell Dir eine Werbeagentur vor, die beauftragt wird, ein Wort-Ungetüm wie »Vergangenheitsbewältigung« in aller Munde zu bringen. Die werden lange Gesichter machen und dann — ganz professionell — erstmal sagen: »Geht nicht. Sowas ist unmöglich, so ein krummes, ewig langes, unaussprechliches Wort.«  Aber faktisch ist das eben doch gelungen, dieses Wort einzuprägen. Für mich heißt das: Im ideologischen Kampf kann ALLES & JEDES aufgeprägt und durchgesetzt werden. Wirklich alles. Und das sollte uns doch erwartungsfroh stimmen... ~ CodexThelema 16:39, 3. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Ich glaube, das Wort gab es vor 1945 gar nicht. Das muß erst im Zuge des Schuldkults erfunden worden sein. Gruß Rauhreif 17:00, 3. Brachet (Juni) 2014 (CEST)