Doppler-Effekt

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Der Doppler-Effekt benannt nach dem deutschen Physiker Christian Doppler, der das Phänomen 1842 entdeckte, beschreibt den Vorgang, daß bei Annäherung eine höhere Frequenz, bei Auseinanderbewegung eine tiefere Frequenz zum Empfänger gelangt. Bewegt sich der Empfänger zum Sender, so vergrößert sich die relative Geschwindigkeit zwischen Sender und Empfänger.

Bewegt sich der Sender zum Empfänger, so verkürzt sich die Wellenlänge um den Weg, den die Quelle während einer Periodendauer zurücklegt. Dies betrifft alle Ausbreitungsformen von Wellen, sowohl akustische (Tonwellen), optische (Lichtwellen) als auch Radarwellen. Der Effekt dient z. B. zur Messung der Entfernung und Geschwindigkeit von bewegten Objekten.

Literatur

  • Woldemar Voigt (Physiker): Ueber das Doppler’sche Princip. In: „Nachrichten von der Königl. Gesellschaft der Wissenschaften und der Georg-Augusts-Universität zu Göttingen“. Nr. 8, 1887, S. 41–51; mit zusätzlichen Kommentaren Voigts nachgedruckt in Woldemar Voigt: Über das Doppler'sche Princip. In: „Physikalische Zeitschrift“. XVI, 1915, S. 381–396.