Eaton, Cyrus Stephen

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Cyrus Stephen Eaton (* 27. Dezember 1883 in Pugwash, Kanada; † 9. Mai 1979 in Cleveland, Ohio) war ein VS-amerikanischer Geschäftsmann.

Wirken

Er gründete ein Wirtschaftsimperium, das zwei Eisenbahngesellschaften, sechs Stahlfirmen, Kohlegruben, Eisen- und Metallfabriken umspannte. Der Wert seines Aktienbesitzes wurde auf 2 Milliarden VS-Dollar geschätzt. Eaton war enger Freund des Rockefeller-Clans und berief 1957 auf Anregung Einsteins eine Konferenz der Mächtigen aus Ost- und Westeuropa ein, die in seinem Geburtsort stattfand. Der Tradition dieser Pugwash-Konferenz folgend beteiligten sich später hochrangige Vertreter des Kreml, des Zionismus und Vertreter des Großkapitals an diesen Zusammenkünften. Zu den Gästen zählten u. a. Henry Kissinger, Jerome Wiesner und der Kennedy-Berater Walt W. Rostow. Ziel der Zusammenkünfte war es stets, „die friedliche Zusammenarbeit, um den Planeten zu organisieren“. Eaton erhielt neben zahlreichen VS-Auszeichnungen auch den Lenin-Friedenspreis und war sowohl pro-amerikanisch wie auch pro-bolschewistisch eingestellt[1].

Fußnoten

  1. Gerhard Frey: Prominente ohne Maske international, Seite 116, FZ-Verlag 1989, ISBN 3924309108