Echter, Michael

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Michael Echter: „Die Ungarnschlacht auf dem Lechfeld 955“. Zentral ausgeleuchtet wird der deutsche Kaiser Otto der Große dargestellt.

Michael Echter (geb. 5. März 1812 in München; gest. 4. Februar 1879 ebenda) war ein deutscher Historienmaler.

Wirken

Echter bildete sich an der Münchener Akademie zum Maler aus und wurde von Veit Hanns Schnorr von Carolsfeld bei der Ausführung seiner Gemälde im Festsaalbau der Residenz verwendet. Hierauf half er Wilhelm von Kaulbach bei der Herstellung der Treppenhausbilder des Berliner Museums und kehrte dann wieder in seine Vaterstadt zurück, wo er 1860 im Maximilianeum „Die Schlacht auf dem Lechfelde“ vollendete. Im bayrischen Nationalmuseum malte er historische Darstellungen, in der Abfahrtshalle des Zentralbahnhofs in München (1862) die Allegorien der Telegraphie und des Eisenbahnverkehrs. Für den bayerischen König Ludwig II. schuf er Bilder aus dem Nibelungenring und Wagnerschen Opern. Von 1868 bis zu seinem Tode war Echter Professor an der Münchener Kunstgewerbeschule.

Verweise