Luftwaffen-Ehrenmal

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Ehrenmal der Luftwaffe

Das Luftwaffen-Ehrenmal wurde nach dem Zweiten Weltkrieg durch Spenden in Erinnerung an die Gefallenen der deutschen Luftwaffe im Zweiten dreißigjährigen Krieg gegen Deutschland auf dem Fliegerhorst in Fürstenfeldbruck errichtet.

Entstehung

Den Toten der Luftwaffe.jpg

Generalmajor a. D. Karl-Eduard Wilke (1901–1990), vormals Chef der Organisations-Abteilung der Luftflotte „Reich“, war Mitglied der „Stiftung Luftwaffen-Ehrenmal“ und dabei maßgeblich an der Errichtung des Luftwaffen-Ehrenmales in Fürstenfeldbruck beteiligt.

Einweihung

Der Vorstand der „Stiftung Luftwaffen-Ehrenmal“ bat Generaloberst und Ritterkreuzträger Hans-Jürgen Stumpff im November 1961 um eine Festrede anläßlich der Einweihung des Ehrenmals am 18. November 1962. Aus Gründen der politischen Korrektheit wurde ihm diese Ehre verweigert. Die Festansprache hielten dann Kardinal Julius Döpfner und der erste Inspekteur der Luftwaffe der Bundeswehr, Josef Kammhuber.

Ehrenmal der Luftwaffe der Bundeswehr

Das Ehrenmal der Bundeswehr wurde nach Etablierung der Groß-BRD politisch korrekt umgedeutet (Opfer der „Luftfahrt“ usw.) und ist bis heute (2014), da es unter dem Schutz der Luftwaffe steht, unzerstört.

Jährliche Gedenkveranstaltung

Am Vortag des Volkstrauertages werden alljährlich auf Einladung des Inspekteurs der Luftwaffe in einer stillen Feierstunde durch Vertreter der aktiven Luftwaffe, der Luftfahrt und der Luftwaffen-Traditionsverbände am Ehrenmal Kränze niedergelegt. Der Ehrenzug wird von jungen Soldaten der Offizierschule der Luftwaffe gestellt. Das Ehrenmal „mahnt alle, das Vermächtnis unserer Toten zu ehren und den Frieden zu bewahren“[1].

Siehe auch

Bildergalerie (Gedenkfeier)

Fußnoten