Ein Männlein steht im Walde

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Ein Männlein steht im Walde ist ein Kindergedicht des deutschen Dichters August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, welches er im Dezember 1843 verfaßte. Die dazugehörige Melodie entstammt einer mündlich überlieferten Volksweise.

Text

Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm,
Es hat von lauter Purpur ein Mäntlein um.
Sagt, wer mag das Männlein sein,
Das da steht im Wald allein
Mit dem purpurroten Mäntelein.


Das Männlein steht im Walde auf einem Bein
Und hat auf seinem Haupte schwarz Käpplein klein,
Sagt, wer mag das Männlein sein,
Das da steht im Wald allein
Mit dem kleinen schwarzen Käppelein ?


gesprochen:

Das Männlein dort auf einem Bein
mit seinem roten Mäntelein
und seinem schwarzen Käppelein
kann nur die Hagebutte sein !