Ein Täter aus dem Nichts

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Diese Berichterstattung der ARD betrifft das Axt-Attentat in Würzburg vom 18. Juli 2016, Stand 19. Juli 2016, 18.28 Uhr. Dieser Bericht ist ein klassisches Beispiel für die Lügenmedien in der Bundesrepublik Deutschland. Anmerkungen sind in Klammern gesetzt.

Quelle
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Ein Täter aus dem Nichts

Der Attentäter von Würzburg war für Polizei und Staatsschutz ein „völlig unbeschriebenes Blatt“. Dennoch handelte er wohl aus politisch-religiösen Motiven. Die Verbindung zum IS bleibt aber unklar. [Anmerkung: Bereits Stunden vorher war ein Bekennervideo aufgetaucht.] Den Anstoß zur Tat könnte die Nachricht vom Tod eines Freundes gegeben haben. [Der Täter handelte angeblich aus politisch-religiösen Motiven. Dennoch löste der angebliche Tod eines angeblichen Freundes eine Bluttat aus, nicht die politsch-religiöse Motivation.]

Der 17-jährige Flüchtling [der Mann hieß Muhammad Riyah] aus Afghanistan hat offenbar aus politisch-religiösen Gründen [das Mittel der Wiederholung wird eingesetzt] Reisende in einem Regionalzug nach Würzburg angegriffen. Möglicherweise ging der Tat eine schnelle Radikalisierung voraus. [Worthülsen: Was ist eine schnelle Radikalisierung? Und weswegen: aus politisch-religiöser Überzeugung oder aus Frust über den Tod eines unbekannten Freundes?] Ob der junge Mann dabei in Verbindung zum „Islamischen Staat“ stand, ist aber weiter unklar [das war zu diesem Teitpunkt schon längst klar. Es gab die handgemalte Flagge des Islamischen Staates und das als echt eingestufte Bekennervideo]. Den Behörden war er zuvor nicht aufgefallen.

Unauffällig und ohne erkennbaren Eifer

Vertreter von Polizei, Landeskriminalamt (LKA) und Staatsanwalt schilderten am Nachmittag in einer Pressekonferenz ihre Erkenntnisse zu den möglichen Motiven des Täters [schwer einzuschätzen, welche Motive ein Angriff mit Axt, Messer und dem Ausruf „Allahu akbar“ haben könnte] und zum Tathergang. Demnach war der junge Mann bis gestern für Polizei und Staatsschutz „ein völlig unbeschriebenes Blatt“. Er sei gläubiger Sunnit, aber kein regelmäßiger Moscheebesucher gewesen.

Nach ersten Ermittlungen soll sich der junge Mann in den vergangenen Tagen aber stark verändert haben [es handelt sich also um eine Spontanradikalisierung, die aus politsch-religiösen Grunden nach dem Tod eines Freundes erfolgte]. Auslöser dafür könnte die Nachricht vom Tod eines Freundes in Afghanistan gewesen sein, die ihn am Freitag oder Samstag erreicht hatte. Wer dieser Freund war, und wie er zu Tode kam, ist noch nicht klar [den Freund kennt keiner, aber vor seinem Ableben konnte er womöglich aus Afghanistan eine Nachricht absetzen und dachte sofort an Mahammad Riyah].

In den sozialen Netzwerken sei der Afghane nicht mit extremistischen Eintragungen aufgefallen, sagte Lothar Köhler vom bayerischen LKA. Allerdings habe er 24 Stunden vor der Tat eine „kryptische Nachricht“ gepostet, in der es um Feinde des Islam ging. [Die kryptische Nachricht lautete womöglich, die Ungläubigen in der BRD zu schlachten, wie es der Täter in seinem Bekennervideo sagte.]

Zeichnungen und ein Abschiedsbrief

Zudem hätten die Ermittler in seinem Zimmer einen Collegeblock gefunden, der eine handgemalte Flagge des IS enthielt sowie verschiedene Texte in lateinischer und arabischer Schrift. Einer davon dürfte eine Art „Abschiedsbrief“ an seinen Vater gewesen sein, so Köhler, in dem es „gewisse Klagen“ über die „Ungläubigen und deren Taten“ gegeben habe. [Der Attentäter klagte offensichtlich über Zustände in dem Land, in das er angeblich vor Gewalt und Terror geflüchtet war.]

Der Eindruck einer vorsätzlichen Tat wird auch dadurch gestützt [Hut ab: Jemand, der mit Axt und Messer Bahnreisende angreift, handelt also vorsätzlich], dass der Mann bei seinem Angriff auf die Reisenden nach Zeugenaussagen „Allahu akbar“ („Gott ist groß“) ausrief. Diese Worte seien auch auf einem Notruf zu hören gewesen, der kurz nach dem Angriff bei der Polizei einging. Oberstaatsanwalt Erik Ohlenschlager schloss daraus, die Tat sei „wohl politisch motiviert“ gewesen. [Mittel der Wiederholung. Was jetzt? – politsch, politisch motivert, oder war der Auslöser der Tod eines Freundes in Afghanistan, den bis jetzt niemand kennt?]

Ein Video sorgt für Verwirrung

Unklar bleibt, ob es eine direkte Verbindung des Afghanen zur Terrormiliz IS gab. Der IS hatte am Nachmittag über das Internet ein Video veröffentlicht, in dem der Zug-Attentäter von Würzburg zu sehen sein soll. Darin kündigt der Mann an, einen Selbstmordanschlag begehen zu wollen. Zudem erklärt er, die Soldaten von „Ungläubigen“ würden in ihren Häusern, Dörfern oder auf Flughäfen zu Zielscheiben. [Die Echtheit des Bekennervideos wurde von arabischen Medien schon bestätigt. Der Islamische Staat nannte den Täter bereits vorher in einer Nachricht einen Kämpfer des IS sowie einen afghanischen Bruder.]

Ob dieser Mann tatsächlich der Täter aus dem Zug ist, können die deutschen Ermittler aber bislang nicht bestätigen. Das Handy des Täters sei erst spät in den Mainauen gefunden worden und werde nun ausgewertet. Auf freier Strecke stoppte der Zug per Nothalt, dann flüchtete der Täter.

Heimtückische Attacke

Auf der Pressekonferenz gaben die Ermittler auch neue Details zum Tathergang bekannt. Der Angriff hatte sich am späten Montagabend in einem Regionalzug zwischen Ochsenfurt und Würzburg ereignet. Den Ermittlern zufolge hatte sich der minderjährige Flüchtling [Verniedlichung] am Abend von seinen Pflegeeltern im unterfränkischen Ochsenfurt mit dem Hinweis verabschiedet, er wolle noch mit dem Fahrrad fahren und komme später heim. Dann habe er den Zug nach Würzburg bestiegen, in einer Toilette Axt und Messer hervorgeholt und anschließend mit den Waffen „völlig unvermittelt“ Reisende angegriffen. Die Angriffe seien „mit Vernichtungswillen“ und „unbedingtem Tötungsvorsatz“ geführt worden. [Gutmenschenrethorik: Minderjähriger Flüchtling und unbedingter Tötungsvorsatz gehen nicht zusammen → bedauerlicher Einzelfall.]

Nachdem ein Reisender den Notstopp ausgelöst hatte, sei der Afghane [Muhammad Riyah heißt der Mann] aus dem Zug geflüchtet. Auf einer angrenzenden Wiese habe er dann von hinten eine Frau angegriffen, die dort ihren Hund ausführte. Insgesamt habe der Mann fünf Menschen schwer verletzt, darunter vier Mitglieder einer chinesischen Familie. Zwei der Verletzten schweben weiter in Lebensgefahr.

SEK zufällig in der Nähe

Ein zufällig in der Nähe wegen eines anderen Einsatzes anwesendes Spezialeinsatzkommando (SEK) versuchte, den Jugendlichen [es ist eine permanente Verniedlichung des brutalen Täters nicht zu übersehen] festzunehmen. Dieser habe dann aus dem Dickicht des Main-Ufers heraus zwei Polizeibeamte aus einer Entfernung von etwa einem Meter mit der Axt angegriffen. Die Beamten hätten sich dabei nur mit der Schussabgabe erwehren können, betonte der Würzburger Oberstaatsanwalt Bardo Backert.

Es seien mindestens vier Schüsse abgegeben worden, die exakte Zahl werde aber noch ermittelt. Ein Schuss habe den Angreifer in der Stirn getroffen und sei „wohl tödlich“ gewesen. Backert lobte in diesem Zusammenhang ausdrücklich das Vorgehen der Polizisten. Er sei „absolut davon überzeugt“ dass die Schussabgabe gerechtfertigt gewesen sei. Es sei nicht auszudenken, was geschehen wäre, wenn der Täter „in diesem Rausch“ weitere Menschen angegriffen hätte [uferlose Rechtfertigung einer Handlung, die in jedem souveränen Staat keinerlei Rechtfertigung bedurft hätte].

Zugleich kritisierte er eine Äußerung der Grünen-Politikerin Renate Künast, die nach der Tat auf Twitter die Frage aufgeworfen hatte, warum der Mann „nicht angriffsunfähig“ geschossen worden sei. Er verstehe nicht, so Backert, warum Politiker, die weit weg seien und im Sessel säßen, „voreilig Schlüsse“ ziehen würden.

Seit einem Jahr in Deutschland

Der junge Mann [korrekt: Der Asylbetrüger und IS-Terrorist aus Afghanistan] war den Angaben nach vor einem Jahr als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling in der Region Passau registriert und zunächst in eine Aufnahmeeinrichtung für solche Migranten [Migranten sind Einwanderer, Flüchtlinge haben nur einen begrenzten Aufenthaltsstatus] gebracht worden. Dort habe er im Dezember einen Asylantrag gestellt; im vergangenen März sei ihm die Aufenthaltsgenehmigung erteilt worden.

Vor zwei Wochen sei er dann in eine Pflegefamilie gekommen. Auch ihnen sei er weder als aggressiv noch als reizbar aufgefallen. Den Namen des Täters wollte das LKA auf der Pressekonferenz nicht bekannt geben.

Zum dem Angriff von Würzburg sendet das Erste einen Brennpunkt – um 20.15 Uhr im Ersten.

Ihre Meinung – meta.tagesschau.de 4 Kommentare zur Meldung. Kommentierung der Meldung beendet. (Originaltext ARD)

Quelle: Ein Täter aus dem Nichts, ARD, 19. Juli 2016

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