Ein zweistimmiges Lied
| Titel: | Ein zweistimmiges Lied |
|---|---|
| Autor: | Ulrich Sander |
| Erscheinungsjahr: | 1940 |
| Umfang: | 93 Seiten |
Ein zweistimmiges Lied ist eine Novelle von Ulrich Sander.
Rezeption
- „Ulrich Sander gestaltet hier einen Stoff aus dem jetzigen Kriege. Kraft, Lebensmittel, leidenschaftliches Ringen um die Fragen des Menschlichen und Völkischen zeichnen diese Novelle aus. Der Gegensatz zwischen Vater und Sohn – uraltes Problem der Generationen – wird darin auf eine neue, erregende Weise abgewandelt, unsentimental und ehrlich bis zum letzten Konsequenz. Zwei Männer, die der Kampf um eine Frau bis zum Haß entzweit, werden in die großen Entscheidung in Deutschland einbezogen. Sie stehen in der gleichen Kompanie, die Härte des Dienstes gibt ihm die Haltung zurück, der Kampf um das Vaterland schweißt sie wieder zusammen. Keiner hat die Ehre verloren dabei, und keiner den Trotz, denn das alte Bauernblut ist wild und ungebärdig, aber, stärker als sie, eint sie das gemeinsame Schicksal ihre Herzen und ihres Volkes.“[1]
