Rautenberg, Erardo Cristoforo

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Erardo Rautenberg in seinem Garten in Brandenburg an der Havel, Herbst 2017.PNG

Erardo Cristoforo Rautenberg (Lebensrune.png 10. März 1953 in Comodoro Rivadavia, Argentinien; Todesrune.png 17. Juli 2018) ist ein deutschfeindlicher Jurist und Publizist in der BRD. Er ist Generalstaatsanwalt des Bundeslandes Brandenburg und Mitglied der SPD.

Werdegang

Rautenberg studierte ab 1972 in Göttingen Rechtswissenschaften, wo er 1980 zum Dr. jur. promoviert wurde. Nach dem zweiten Staatsexamen arbeitete Rautenberg von 1982 bis 1987 als Staatsanwalt in Lübeck, anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Generalbundesanwalt in Karlsruhe. Weitere berufliche Stationen: Oberstaatsanwalt in Schleswig (1991), Oberstaatsanwalt beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe (1992), Leitender Oberstaatsanwalt in Neuruppin (1993).

Brandenburgs Generalstaatsanwalt Erardo C. Rautenberg hatte sich nach den „Döner-Morden“ im November 2011 öffentlich für ein Verbot der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands ausgesprochen. Er hielt dies auch für gerichtsfest durchsetzbar — trotz der von den Nachrichtendiensten (BND) eingeschleusten V-Leute in die Partei.

Rautenberg kritisierte, daß die NPD Steuergelder erhalte, die ihr als zugelassener Partei auch zustünden: „Das ist ein unerträglicher Zustand, der nur durch ein Verbot der Partei beendet werden kann, und das ist auch realisierbar.“ „Ich glaube sogar, daß die Parteiführung genau weiß, wer in ihren Reihen für den [GG-Schutz] arbeitet und möglicherweise sogar gezielt Fehlinformationen weitergegeben werden.[1]

Auszeichnungen

Mitgliedschaften

Familie

2005 heiratete er Katrin Beck, Leiterin der Pressestelle des Brandenburger Landtags, die seinen Familiennamen annahm. Katrin Rautenberg ist Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Brandenburg an der Havel.

Fußnoten

  1. rbb