Es blitzen die stählernen Schwingen
Es blitzen die stählernen Schwingen (auch: Jagdflieger-Lied) ist ein deutsches Lied, dessen Text von Heinrich Anacker stammt. Die Melodie schrieb Herms Niel.
Liedtext
- Es blitzen die stählernen Schwingen,
- Wenn dröhnend und donnernd im Takt
- Die starken Motoren, sie singen
- Das Lied, das im Herzen uns packt.
- Bei uns wird nicht lange gefackelt,
- Wir haben den Tommy versohlt!
- Die stolze Maschine, sie wackelt,
- Den Feind hat der Teufel geholt!
- Wir Flieger, zum Kämpfen geboren,
- Wir feuern mit sicherer Hand.
- Wir haben dem Führer geschworen,
- Entschlossen zu schützen das Land.
- Bei uns wird nicht lange gefackelt,
- Wir haben den Tommy versohlt!
- Die stolze Maschine, sie wackelt,
- Den Feind hat der Teufel geholt!
- Wir sichern die endlosen Räume,
- bis weit über's nordische Meer.
- Der Briten brigantische Träume,
- zerstört unser brausendes Heer.
- Bei uns wird nicht lange gefackelt,
- Wir haben den Tommy versohlt!
- Die stolze Maschine, sie wackelt,
- Den Feind hat der Teufel geholt!
- So jagen wir kühn und verwegen,
- In treuer Kam'radschaft verschweißt.
- Der Sonne, dem Siege entgegen,
- In Bölckes und Richthofens Geist!
- Bei uns wird nicht lange gefackelt,
- Wir haben den Tommy versohlt!
- Die stolze Maschine, sie wackelt,
- Den Feind hat der Teufel geholt!
Verweise
- Das Lied als MP3 zum Herunterladen: Version 1, Version 2
- Text und Melodie